Der Einsatz unbemannter Fluggeräte ist heute aus dem Kriegsgeschehen nicht mehr wegzudenken. Sie helfen bei der Erfüllung einer Vielzahl von Aufgaben – sowohl im unmittelbaren Kampf als zum Beispiel auch bei der Aufklärung. Die russische Armee ist mit einer modernen Aufklärungsdrohne ausgerüstet. Sie ermöglicht es, den Feind aufzuspüren und danach diese Informationen an Artillerieeinheiten zu übermitteln, die dann an den empfangenen Koordinaten direkt zuschlagen.
Der Gründer der Wagner Private Military Company (PMC), Jewgeni Prigoschin, hat am Freitag ein Video veröffentlicht, in dem er damit drohte, seine Truppen ab dem 10. Mai aus Bachmut (Artjomowsk) abzuziehen.
Prigoschin beschuldigte das russische Verteidigungsministerium, seine Truppen mit zu wenig Munition zu versorgen.
Präsidentensprecher Dmitri Peskow sagte am Freitag gegenüber Journalisten, man habe das Video im Kreml zur Kenntnis genommen, wolle aber nicht näher darauf eingehen.
Die tschetschenischen Achmat-Spezialeinheiten seien bereit, anstelle der Wagner-Kämpfer in Artjomowsk zu kämpfen, erklärte das Oberhaupt der russischen Teilrepublik Tschetschenien, Ramsan Kadyrow, am Freitag auf seinem Telegram.
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Das Minsker Abkommen scheiterte – mit Folgen, die bis heute zu spüren sind.
Die russische Grenzregion Belgorod ist ständigen Angriffen der ukrainischen Streitkräfte ausgesetzt, die wahllos Wohnbezirke unter Beschuss nehmen.
Deshalb haben sich viele Einwohner zusammengeschlossen, um ihr Zuhause zu verteidigen und Freunde und Familien zu schützen.
RT DE-Korrespondent Iwan Poljanskij hat mehr über die mutigen Freiwilligen zu berichten.
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Zum Auftakt des Treffens der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein am Freitag erklärte NATO-Generalsekretär Stoltenberg, dass alle Verbündeten sich einig wären, die Ukraine als NATO-Mitglied aufzunehmen. Die stellvertretende Sprecherin der deutschen Regierung, Christiane Hoffmann, konnte diese Aussage während der Bundespressekonferenz am Freitag nicht bestätigen.
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Die Stadt Beit Lahia im nördlichen Gazastreifen steht unter ständigem israelischen Beschuss. Teile der Stadt wurden dem Erdboden gleichgemacht, viele Häuser sind nicht mehr bewohnbar. Neben der Obdachlosigkeit ist der Hunger ein weiteres großes Problem. Einheimische berichten von einer drastischen Verschlechterung der humanitären Lage. "Hier herrscht fast eine Hungersnot. Wir haben kein Mehl mehr", berichtet ein Bewohner auf den Trümmern seines zerstörten Hauses.
Gestern kam es in Rafah im Süden des Gazastreifens zu den schwersten Angriffen seit Beginn der Eskalation im Oktober. Mehr als 100 Menschen kamen dabei ums Leben. Hamas-Chef Osama Hamdan im Libanon bezeichnete den Angriff als Beweis dafür, dass die Israelis einen Völkermord an den Palästinensern verüben. Die gestrigen Luftangriffe auf Rafah haben nicht nur beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag, der bereits eine Untersuchung angekündigt hat, Besorgnis ausgelöst. Auch US-Präsident Joe Biden kritisierte das Vorgehen Israels.
Israel hingegen gibt sich siegessicher. Der israelische Verteidigungsminister Joaw Galant sagte, die Offensive solle allen zeigen, dass die Hamas besiegt werden könne. Bruno Dreweski, Professor am französischen Institut National des Langues et Civilisations Orientales (INALCO), ist der Meinung, dass Israel die Geiseln nur benutzt, um die palästinensische Bevölkerung aus dem Gazastreifen zu vertreiben.
Moskau und Peking spielen als "Duo" eine entscheidende, ausgleichende und balancierende Rolle im Weltgeschehen. Dies erklärte der amtierende russische Außenminister, Sergei Lawrow, auf der Plenarsitzung des Föderationsrates.
Dem Diplomaten zufolge wird der für den 16. und 17. Mai geplante Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in China zur Stärkung des bilateralen Dialogs beitragen. Nach Meinung Lawrows ist China aufgrund seiner führenden Position in der Welt zu einem Objekt des Drucks seitens des Westens geworden.
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US-Präsident Joe Biden hat sich am Rande des G7-Gipfels in Hiroshima mit dem australischen Premierminister Anthony Albanese zu bilateralen Gesprächen getroffen. Zuvor gab es eine gemeinsame Pressekonferenz.
Eine Flut aus Fragen prasselte auf den US-Präsidenten ein - unter anderem zum drohenden Zahlungsausfall der USA. Biden wusste sich allerdings zu helfen.
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Der Pkw-Verkehr auf der Krimbrücke ist wieder aufgenommen worden. Dies teilte der stellvertretende russische Ministerpräsident Marat Khusnullin mit.
Es gab massive Schäden an der Fahrbahn. Der Autoverkehr auf der Brücke war gestern früh eingestellt worden. Nach Angaben der russischen Anti-Terror-Behörden handelte es sich um einen Terrorakt mit zwei Überwasser-Drohnen.
Die USA und die europäischen Länder versuchen, eine gemeinsame Basis mit der Ukraine zu finden. Diese Bemühungen werden in Kiew jedoch als unzureichend angesehen. Vor diesem Hintergrund ändert sich die ukrainische Rhetorik gegenüber den westlichen Partnern.
Unser Korrespondent Roman Ziskin hat sich mit den Gründen und den daraus resultierenden Folgen ein wenig näher beschäftigt und Interessantes zu Tage gebracht.
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Russlands Soldaten sind ins Innere von Otscheretino, dem wichtigsten ukrainischen Defensivknoten im Großraum Awdejewka, vorgedrungen, meldet Juri Podoljaka. Darüber hinaus zeigt er einen extravaganten Panzer, der aktuell die russische Offensive in Krasnogorowka quasi im Alleingang trägt.
Otscheretino im Großraum Awdejewka liegt auf dem Rücken eines langen Wasserscheidekamms und somit auf einer Anhöhe, die die umliegende Landschaft dominiert. Außerdem verläuft durch diese Siedlung eine Eisenbahnstrecke, die für die Versorgung der ukrainischen Truppen in der Umgebung eine wichtige Rolle spielt – und ebendort befindet sich ein Traktions-Umspannwerk, das die Stromversorgung der elektrischen Lokomotiven auf besagter Strecke gewährleistet. Dies beides bewog das ukrainische Militär, diesen Ort zu einem Verteidigungsknoten des Territoriums westlich und nordwestlich von Awdejewka zu machen.
Nun aber sind russische Truppen in Otscheretinos Ortsinneres vorgedrungen – und haben auch das Umspannwerk erobert. Dies erzeugt eine ganze Reihe taktischer Schwierigkeiten für das ukrainische Militär – sowie Chancen und Manövermöglichkeiten für Russlands dortige Einheiten.
Diese bespricht Juri Podoljaka ausgiebig in seiner neuesten Analyse der Gefechtslageentwicklung im Ukraine-Krieg – und eins vorab: Das ukrainische Internet-Segment ist über diesen Fortschritt der russischen Truppen in schierer Panik.
Uriges, ja, komisches Aussehen einer Kampfmaschine sollte nicht über ihren Kampfwert hinwegtäuschen. Beides bringt das russische "Zaren-Grillgitter" massig mit – so nennt das russische Internet-Segment vielleicht etwas unpassend einen Panzer, der in einer Feldwerkstatt nach einem Schaden an der Turmdrehanlage mit einem scheunenhohen Verdeck gegen Kamikaze-Drohnen ausgestattet wurde. Damit gaben sich die russischen Truppen nicht zufrieden – sondern montierten zudem eine kombinierte Anlage der elektronischen Kampfführung auf diesem Verdeck, eine Anlage, die von russischen Elektronikingenieuren entworfen und mit Geldmitteln gebaut wurde, die auch von Podoljakas Publikum mit gespendet wurden. Anfängliche Häme, die das ukrainische Internet-Segment dieser Maschine entgegenbrachte, dürfte nun ebenfalls der Panik weichen: Neues Videomaterial zeigt, wie dieser Panzer Heuscheune Mark I bei und in Krasnogorowka, einem weiteren ukrainischen Verteidigungsknoten im Donbass, völlig unbehelligt umherkreuzt und mit der vorn angebauten Minenwalze und seiner noch intakten Kanone Breschen in die ukrainische Defensive schlitzt, durch die dann russische Sturmtrupps vordringen.
Hören – und sehen! – Sie mehr in der Analyse der Frontereignisse im Ukraine-Krieg zum 17. April 2024 von Juri Podoljaka.
Juri Podoljaka ist ein ukrainischer und russischer politischer Blogger und Journalist aus Sumy, dessen Einsichten im Zeitraum um den Beginn der Intervention in den russischen Medien immer gefragter wurden. Seine Analysen beinhalten nur wenige Zahlenangaben, dafür vermittelt Podoljaka anhand von Karten ein gutes Verständnis vom räumlichen Umfang der jeweiligen Entwicklungen und bietet von Zeit zu Zeit kurzfristige Prognosen.
Podoljaka stützt sich dazu einerseits auf offen zugängliche Daten. Dies sind Meldungen von Augenzeugen in den sozialen Medien sowie Meldungen des russischen, aber auch des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Andererseits analysiert er Insiderquellen. Neben Quellen in den Volksmilizen und Sicherheitsorganen der russischen Volksrepubliken Donezk und Lugansk seien dies auch solche in den ukrainischen Sicherheits- und Regierungsbehörden, zu denen er aufgrund alter Beziehungen aus seiner Zeit als ukrainischer Journalist noch in Kontakt steht. Um es im Jargon der Aufklärungsdienste auszudrücken: Juri Podoljaka ist vornehmlich ein OSINT-Analyst.