Die Firma Tmsuk aus Kyoto hat einen spinnenartigen Roboter für den Einsatz in unterirdischen Abwassersystemen entwickelt. Die "SPD1"-Maschine kann sich durch ihre achtbeinige Konstruktion problemlos durch das Abwassersystem bewegen.
Berichten zufolge herrscht in der Kanalisationsbauindustrie Japans ein großer Mangel an Arbeitskräften. Da könnte dieser kleine Krabbler doch kräftig mit anpacken.
Die Haltbarkeitsdauer des Comirnaty-Impfstoffs von BioNTech wurde in der EU von neun auf zwölf Monate verlängert. Zudem wurde das Intervall für Auffrischungsimpfungen bei Personen ab zwölf Jahren von sechs auf drei Monate verkürzt. Umsatz und Gewinn des Pandemie-Gewinners aus Mainz konnten im ersten Quartal 2022 verdreifacht werden.
https://mai.rtde.live/inland/138022-biontech-impfstoff-haltbarkeitsdauer-auf-12/
Am 24. August hat Sergei Schoigu an einer Beratung der Verteidigungsminister der Staaten der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) teilgenommen. In einer Rede sprach er über die wachsende Rolle der SOZ und die Sonderoperation in der Ukraine.
Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu hat am Mittwoch bei seinem Besuch in Usbekistan an einer Beratung der Verteidigungsminister der Staaten der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) teilgenommen. An dem Treffen beteiligten sich Militärdelegationen aus China, Indien, Russland, Pakistan, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan. Dem Treffen wohnten auch Vertreter aus dem SOZ-Beobachterland Weißrussland bei.
Schoigu sprach in einer Rede über die angespannte Sicherheitslage in der Welt und hob in diesem Zusammenhang die wachsende Rolle der SOZ hervor. Der russische Minister schlug seinen Kollegen vor, die Zusammenarbeit im Militärbereich zu stärken und regelmäßig Sicherheitsberatungen durchzuführen. Weiter kritisierte Schoigu den Westen für den beispiellosen Druck, den er auf andere Staaten ausübe und dabei auf Erpressung, Drohungen, Farbrevolutionen und Desinformation zurückgreife. Wegen seiner Sanktionen gegen souveräne Länder verschlechtere sich die Situation in der Weltwirtschaft.
Ferner ging Schoigu auf die militärische Sonderoperation Russlands in der Ukraine ein. Der Minister erläuterte die Gründe für die Intervention und wies darauf hin, dass die USA und ihre Verbündeten mit ihren Waffenlieferungen die Kampfhandlungen in der Ukraine verlängerten und somit die Zahl der Opfer vergrößerten. Eine Verlangsamung des russischen Vormarsches in der Ukraine erklärte Schoigu mit dem Wunsch Russlands, die Opferzahlen unter der Zivilbevölkerung möglichst gering zu halten.
Der Bundestag hat am Mittwoch nach jahrelang ablehnender Haltung beschlossen, die Hungersnot 1932/1933 in der Ukraine als Völkermord zu werten. RT DE wird sich in einer Reihe von Artikeln mit den Ereignissen jener Jahre beschäftigen. In diesem Teil versuchen wir zu rekonstruieren, was wirklich geschah.
Von Anton Gentzen
https://pressefreiheit.rtde.live/international/156213-faktencheck-holodomor-teil-2/
In Moskau hat ein Fest anlässlich des Beitritts der Regionen DVR, LVR, Saporoschje und Cherson zur Russischen Föderation stattgefunden. Die Leiter dieser vier Regionen sowie der russische Präsident haben an den Feierlichkeiten teilgenommen.
Wladimir Putin hat seine "Brüder und Schwestern" in ihrer "historischen Heimat" willkommen geheißen und erklärte, dass erst das moderne Russland ihnen diese Wahl ermöglicht hat:
"Ich kann nicht umhin, mich daran zu erinnern, wie die Sowjetunion entstand, als Russland die moderne Ukraine geschaffen hat, indem es historische Gebiete Russlands zusammen mit der Bevölkerung übergeben hatte. Niemand fragte die Menschen, wo und wie sie leben wollten. Das Gleiche geschah während des Zusammenbruchs der Sowjetunion – die Eliten entschieden alles unter sich, Millionen einfacher Bürger wurden zu nichts befragt."
Mehr auf unserer Webseite: https://test.rtde.tech/
Am nördlichsten Frontabschnitt des Krieges des kollektiven Westens gegen Russland in der ehemaligen Ukrainischen Sowjetrepublik, Charkow-Swatowo, gönnen sich beide Seiten so etwas wie eine operative Pause – doch man sollte sich nichts vormachen, sie wird jeweils zur Vorbereitung auf kommende Gefechte genutzt, so Juri Podoljaka in seiner Übersicht zum 24. Januar 2023.
Am südlichsten aktiven Frontabschnitt – Saporoschje – sind Russlands Truppen hingegen in Bewegung: Von dort gibt es Nachrichten von der Einnahme mehrerer Kompaniestützpunkte des Gegners nach voraufgehender Artillerievorbereitung. Dennoch, räsoniert der Journalist, dürfte Saporoschje aktuell nicht der Hauptfrontabschnitt sein – und die Ereignisse am Frontabschnitt Donbass geben ihm Recht: Die komplette Umstellung der ukrainischen Garnison in Artjomowsk, diesem wichtigsten Logistikknoten im Donbass, der noch unter Kiews Kontrolle verbleibt, scheint eine Frage von Tagen; doch dasselbe gilt auch für das nördlicher gelegene Sewersk und die südlicher gelegenen Ugledar und Awdejewka. Die letztgenannte Stadt ist in diesem Kontext fast genauso wichtig wie Artjomowsk – wird Donezk doch von Awdejewka, seiner Trabantenstadt, aus fast neun Jahre lang beschossen, davon fast ein Jahr besonders intensiv.
Juri Podoljaka ist ein ukrainischer politischer Blogger (auf YouTube hatte sein Kanal vor der Löschung durch die Verwaltung der Plattform 2,6 Millionen Abonnenten) und Journalist aus Sumy (er wohnt seit dem Jahr 2014 im russischen Sewastopol), dessen Einsichten im Zeitraum um den Beginn der Intervention in den russischen Medien zunehmend gefragter wurden. Seine Analyseausgaben warten mit nur wenigen Zahlen auf – dafür vermittelt er durch Arbeit mit Karten aber ein gutes Verständnis vom räumlichen Umfang der jeweiligen Entwicklungen und bietet dann und wann kurzfristige Prognosen.
An Quellen bemüht Podoljaka einerseits offen zugängliche Daten: Dies sind Meldungen von Augenzeugen in den sozialen Medien sowie Meldungen des russischen, aber auch des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Andererseits gibt er Insiderquellen an: Neben solchen in den Volksmilizen und Sicherheitsorganen der russischen Volksrepubliken Donezk und Lugansk seien dies solche in den ukrainischen Sicherheits- und Regierungsbehörden, die er aufgrund alter Beziehungen aus der Zeit als ukrainischer Journalist noch zu unterhalten erklärt. Um es mit dem aktuellen Jargon der Aufklärungsdienste auszudrücken, ist Juri Podoljaka also vornehmlich ein OSINT-Analyst.
Die ukrainische Armee hat einen Angriff auf eine Eisenbahnfähre mit Treibstofftanks im Hafen Port Kawkas in der Straße von Kertsch durchgeführt. Dies meldet der operative Stab der Region Krasnodar. Notfall- und Spezialdienste seien im Einsatz. Mehr Informationen sind bisher nicht bekannt.
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Beim Dreiergipfel der Spitzenkandidaten zur Thüringer Landtagswahl am 1. September ging es am Freitagabend im Suhler Kongresszentrum richtig zur Sache: Mario Voigt (CDU), Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) und Björn Höcke (AfD) lieferten sich einen verbalen Schlagabtausch.
Und weil laut Südthüringer Zeitung ein Teil der rund 1.100 Besucher Ramelow immer wieder auslachte, legte er sich sogar mit dem Publikum an und fragte: "Ist das hier eine AfD-Wahlveranstaltung?" Er werde noch sehr lange Ministerpräsident sein, wenn Herr Höcke keine Mehrheit bekomme – "ob es Ihnen gefällt oder nicht".
Auch CDU-Kandidat Mario Voigt war immer wieder Gelächter ausgesetzt und sprach die Besucher direkt an.
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Der Kommandeur einer Artilleriebatterie der russischen Armee berichtete über die Lage am Kupjansker Frontabschnitt. Ihm zufolge müssen sie mehrfach dieselben gegnerischen Stellungen beschießen, weil die ukrainischen Befehlshaber nach der Ausschaltung einer Gruppe von Soldaten eine weitere Einheit dorthin schicken: "Sie treiben ihre Soldaten buchstäblich zur Schlachtbank."
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Das Bundesinnenministerium verbietet nach rund 30 Jahren Beobachtung das Islamische Zentrum Hamburg (IZH). Seit den Morgenstunden werden in acht Bundesländern Razzien durchgeführt. Der Vorwurf lautet "Verbreitung von 'islamistisch-totalitären Herrschaftsvorstellungen' sowie Israelfeindlichkeit". Der Hamburger Verfassungsschutz spricht in seinen Berichten zum IZH von einem "verlängerten Arm des iranischen Regimes in Europa".
Erneut wird die politische Aktion, wie zuletzt beim Verlag Compact, von Medien begleitet, die unmittelbar parallel berichten. Bundesinnenministerin Nancy Faeser meldete sich ebenfalls auf X zu Wort, um das IZH-Verbot und die Razzien zu begründen.
Artikel: https://rtnewsde.pro/der-nahe-osten/212976-huthi-enthuellen-details-beispiellosen-drohnenangriffs/