Damit ich sie besser fressen kann (Kriminalhörspiel von Friedhelm Jeismann) mit Erich Fiedler
“Damit ich sie besser fressen kann” von Friedhelm Jeismann
Produktion: RIAS Berlin / 02.08.1972
Regie: Robert Matejka
Als Mr. Potter auf der Fahrt nach Hause zu seiner Frau und seiner kleinen Tochter einen jungen Mann als Anhalter mitnimmt, ahnt er nicht, dass er einen entsetzlichen Fehler begangen hat ...
Erich Fiedler: Mr. Potter Gisela Fritsch: Mrs. Potter Walter Riss: der junge Mann Andreas Mannkopff: Sergeant Baxter Gabriele Krahl: das Kind
“Schwarze Witwen” von Francis Didelot
Produktion: Süddeutscher Rundfunk / 08.02.1971
Regie: Regie: Cläre Schimmel
Die verschrobenen alten Cousinen Alyette, Fantine und Hermance leben zusammen in einem alten Turm am Stadtrand. Vom Fenster aus haben sie einen wunderbaren Blick auf das Gemeinschaftsgrab ihrer Ehemänner, die kurz nacheinander von ihnen gingen. Jeden Nachmittag halten die drei Witwen ihre eigenartige Teezeremonie ab. Eines Tages lädt Hermance auch die angeheiratete Nichte Emilie dazu ein. Sie ist mit einem Trinker verheiratet, der sie quält und schlägt. Alyette macht Emilie eines klar: „Du bist es, die verheiratet ist, nur du. Er ist im Grunde frei geblieben.” Und die drei Tanten wissen auch Rat, wie sich das ändern lässt.
(Text: ARD- Hörspieldatenbank)
Erika von Thellmann: Tante Alyette
Edith Heerdegen: Tante Fantine
Edda Seippel: Tante Hermance
Hannelore Hoger: Emilie
Traugott Buhre: Renaud
Erna Sellmer: Elvira de Chantelle
Hans Mahnke: Monsieur Martin
“Goldberg in der goldenen Stadt” von Benjamin Kuras
Saarländischer Rundfunk / 26.10.1997
Inspektor David Goldberg von Scotland Yard genießt seinen Ruhestand und widmet seine Freizeit bevorzugt dem Sammeln von Pilzen. Nur widerwillig lässt er sich von der Rechtsanwältin Rita Samuels überreden, Nachforschungen im Fall des tschechischen Geschäftsmannes Jaroslav Hoffmann anzustellen, der mit vier Millionen Pfund Investitionshilfe auf mysteriöse Weise verschwunden ist. Goldberg reist in die “goldene Stadt” Prag ...
David Goldberg: Rolf Schult
Rita Samuels: Doris Wolters
Goudeberg: Bernhard Droog
Slavka: Sabine Niethammer
Benda: Matthias Ponnier
“Selbstjustiz” von Louis C. Thomas
Produktion: Bayerischer Rundfunk / 14.09.1978
Regie: Wolf Euba
Der angebliche Journalist Georges Lamastre sucht den erfolgreichen Schriftsteller Henri Carmaux in dessen Villa auf. Doch das vermeintliche Interview entwickelt sich gänzlich anders, als es der Autor erwartet hat. Der Besucher behauptet, Carmoux habe vor zwei Monaten, Lamastres Frau Martine bei einem Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht getötet. Umsonst beteuert Carmaux seine Unschuld - Lamastre ist keinem rationalen Argument zugänglich, und er hat eine Waffe mitgebracht ...
Jürgen Arndt: Henri Carmaux
Karyn von Ostholt: Nicole Carmaux
Helmut Stange: Georges Lamastre
Reinhard Glemnitz: Robert
Erik Jelde; Kommissar
Christoph Lindert: Inspektor
“Gewusst wie ...” von Michael Dines
Produktion: Süddeutscher Rundfunk / 24.04.1978
Regie: Claus Villinger
Bryan Maunder ist wegen Mordes angeklagt, denn er wird verdächtigt, sich bereits dreimal seiner Ehefrauen durch geschickt getarnte Unglücksfälle während diverser Urlaubsreisen entledigt und dafür beträchtliche Versicherungssummen kassiert zu haben. Er ahnt jedoch nicht, dass seine vierte Gattin Rose weitaus skrupelloser ist als er selbst ...
Günther Neutze: Bryan Maunder
Hannelore Hoger: Rose Collins
Lukas Amman: Staatsanwalt
Ludwig Thiesen: Verteidiger
Gert Tellkampf: Richter
Wolfgang Höper: Mr. Brighton
Hans Treichler: Gerichtsdiener
“Das blühende Leben” von Rolf Bohn
Radio Bremen / 22.02.1979
Regie: Günter Siebert
David Pritchard, Inhaber einer Großhandlung für pharmazeutische Artikel in Bromley, wird tot im Auto aufgefunden. Die Streifenbeamten schließen auf Selbstmord, denn vom Auspuff aus führt ein Schlauch in das Innere des Wagens. Chief Inspector Stewart Hill hingegen bezweifelt, dass Pritchard sich selbst umgebracht hat. Drei Wochen zuvor hatte er nämlich bei Scotland Yard um Polizeischutz gebeten, weil er befürchtete, seine erheblich jüngere Frau Evelyn und ihr Liebhaber, Pritchards Prokurist James Saint John, trachteten ihm nach dem Leben. Damals hatte Hill ihm erklärt, dass es für Privatpersonen keinen Polizeischutz gebe, zumal wenn keine unmittelbare Bedrohung vorliege. Er riet ihm, doch erst einmal für einige Zeit zu verreisen. So war der Inspektor den Mann zwar losgeworden, doch nun muss er sich doch noch einmal mit Mr Pritchard beschäftigen. Als erstes drängt sich die Frage auf, wem der Wagen gehört, in dem er gestorben ist. Sein eigener ist es jedenfalls nicht.
(Text: HörDat)
Benno Sterzenbach: Chief Detective Inspector Stewart Hill
Jens Scholkmann: Inspector Barley
Marlen Diekhoff: Evelyn Pritchard
Christian Boll: James St. John
Gerda Gmelin: Priscilla O'Leary
Joachim Richert: Mr. Ridley
Ernst Dietz: David Pritchard
Der italienische Adlige Montrésor ist von seinem angeblichen Freund Fortunato beleidigt worden. Mitten im ausgelassenen Karnevalstreiben hat der italienische Adlige daher eine fürchterliche Rache ersonnen, bei der ihm ein vermeintliches Fass Amontillado als Vorwand dient ...
“Liebesgeständnis” von Fred Kassak
Madame und Monsieur Chambaran vermieten zur Ferienzeit Zimmer. Zurzeit beherbergen sie zwei junge Leute. Die beiden sind getrennt angereist, kennen sich also offensichtlich nicht, kommen sich jedoch im Laufe der Zeit immer näher. Das alte Ehepaar macht sich ein Vergnügen daraus, die beiden heimlich auszuforschen. Sie spiegeln ihre eigene vertrackte Paargeschichte im Verhältnis der offenbar frisch Verliebten. Sie erfahren Überraschendes ...
(Text: SRF)
Produktion: SRF 1973
Regie: Klaus W. Leonhard
Ingeborg Stein: Madame Chambaran
Kurt Langanke: Monsieur Chambaran
Barbara Magdalena Ahren: Véronique Villemur
Ortwin Speer: Philippe Cerizier
Werner Schnitzer: Kommissar Thomas
“Begegnung im Balkan-Express” von Wolfgang Hildesheimer
Produktion: Nordwestdeutscher Rundfunk / 12.02.1953
Regie: Gert Westphal
Nirgendwo ist das Leben so aufregend und so abenteuerlich wie auf dem Balkan. Wolfgang Hildesheimer hat es in seinen Hörspielen, deren Handlung er in ein von ihm frei erfundenes Balkanländchen verlegt hat, mehrfach demonstriert. So signalisieren in der schönen, wilden Procegovina, im zerklüfteten Herzen Maghrebiniens, nicht nur die Späherblicke blavazischer Pferdediebe, sondern auch die Blicke schöner Mädchenaugen Gefahr. Der berühmte Kunstfälscher Robert Guiscard, der im Sold des procegovinischen Souveräns steht, verhilft dem kleinen Balkanländchen zu seinem Nationalmaler und sorgt damit nicht nur für nationale Identität, sondern zugleich für volle Staatskassen. Als er in die Hände eines anderen Fälscher-Syndikats gerät, kann er sich nur durch echt maghrebinische Mittel befreien: durch Bestechung und Liebe.
(Text: HörDat)
Carl-Heinz Schroth: Robert Guiscard
Karin Jacobsen: Liane, Spionin
Heinz Klevenow: Potentat
Joseph Offenbach: ägyptischer Kunsthändler
Hans Zesch-Ballot: Mr. Pratt
Max Walter Sieg: Ministerpräsident
Walter Klam: Kulturminister
Herbert A. E. Böhme: Lokomotivführer
Hans Fitze: :Heizer
Helmut Peine: Schaffner
Heinz Sailer: Fürst Jaroslav
Trudik Daniel: eine Dame
Georg Eilert: Sprecher