https://www.stromfee.me/post/5-fragen-zur-identifizierung-von-virtuellen-messstellen
Ein virtueller Zählpunkt ist ein Konzept, das in der Energiewirtschaft verwendet wird, um den Energieverbrauch oder die Energieerzeugung an einem Punkt zu erfassen, der nicht physisch durch einen herkömmlichen Zähler überwacht wird. Dies ist besonders nützlich in komplexen Messkonzepten, wo physische Messungen schwierig, kostspielig oder technisch nicht umsetzbar sind. Virtuelle Zählpunkte können auf verschiedenen Datenquellen basieren, wie z.B. Schätzungen, Algorithmen oder anderen Messpunkten, und werden häufig in Verbindung mit intelligenten Messsystemen (Smart Metering) und Energiemanagementsystemen eingesetzt.
In der Praxis ermöglichen virtuelle Zählpunkte eine flexiblere und oft kosteneffizientere Überwachung und Verrechnung des Energieverbrauchs oder der Einspeisung. Sie werden beispielsweise verwendet, um:
Energieflüsse in dezentralen Energienetzen zu bilanzieren: In einem Netz mit vielen Erzeugern und Verbrauchern, wie einem Mikronetz, können virtuelle Zählpunkte dazu beitragen, den Austausch von Energie zu verrechnen, ohne dass für jeden Übergabepunkt ein physischer Zähler installiert werden muss.
Die Nutzung von Gemeinschaftsanlagen zu erfassen: Bei Photovoltaikanlagen oder Blockheizkraftwerken in Mehrfamilienhäusern oder Gewerbeparks kann ein virtueller Zählpunkt verwendet werden, um den Anteil der erzeugten Energie zu berechnen, der jedem Nutzer zusteht.
Flexibilitätsoptionen zu managen: Virtuelle Zählpunkte können genutzt werden, um Verbrauchsflexibilitäten (z.B. steuerbare Lasten oder Speicher) in das Energiesystem zu integrieren. Sie ermöglichen eine genauere Abrechnung und Steuerung dieser Flexibilitäten.
Netzdienstleistungen zu unterstützen: Durch den Einsatz virtueller Zählpunkte können Netzbetreiber besser verstehen, wie Energie durch das Netz fließt, und Dienstleistungen wie Engpassmanagement oder Frequenzhaltung effizienter erbringen.
Die Implementierung virtueller Zählpunkte erfordert eine robuste IT-Infrastruktur und präzise Algorithmen, um Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln, zu verarbeiten und zu analysieren. Die Genauigkeit der durch virtuelle Zählpunkte erfassten Daten hängt stark von der Qualität der zugrunde liegenden Algorithmen und der verfügbaren Eingangsdaten ab. Für den Einsatz in der Praxis ist es daher wichtig, dass die verwendeten Modelle und Methoden transparent und nachvollziehbar sind, um das Vertrauen der Nutzer und der Regulierungsbehörden zu gewinnen.
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Welche Fehlerquellen gibt es?
ChatGPT
Bei der Nutzung virtueller Zählpunkte in Messkonzepten können verschiedene Fehlerquellen auftreten, die die Genauigkeit und Verlässlichkeit der ermittelten Daten beeinflussen. Hier sind einige der häufigsten Fehlerquellen:
Datenqualität und -verfügbarkeit: Die Genauigkeit von virtuellen Zählpunkten hängt stark von der Qualität und Verfügbarkeit der zugrunde liegenden Daten ab. Ungenaue, unvollständige oder veraltete Daten können zu fehlerhaften Berechnungen führen.
Algorithmen und Modelle: Die Algorithmen und Modelle, die zur Schätzung der Messwerte verwendet werden, können selbst eine Fehlerquelle darstellen. Komplexe Modelle können unter bestimmten Bedingungen ungenau sein, insbesondere wenn sie auf Annahmen oder vereinfachten Darstellungen der Realität basieren.
Zeitsynchronisation: Bei der Nutzung von Daten aus unterschiedlichen Quellen kann es zu Problemen mit der Zeitsynchronisation kommen. Unterschiede in der Zeitstempelung von Daten können zu Ungenauigkeiten in der Zuordnung und Analyse führen.
Kommunikationsfehler: Fehler in der Datenübertragung, sei es durch Signalverlust, Störungen oder Kompatibilitätsprobleme zwischen verschiedenen Systemen, können ebenfalls zu Fehlern in den Daten führen.
Messfehler bei physischen Zählern: Wenn virtuelle Zählpunkte auf Daten von physischen Zählern basieren, können Ungenauigkeiten dieser Zähler ebenfalls zu Fehlern führen. Dies kann durch Kalibrierungsfehler, Verschleiß oder externe Einflüsse wie elektromagnetische Störungen verursacht werden.
Fehler in der Datenverarbeitung: Fehler bei der Sammlung, Speicherung und Verarbeitung der Daten können ebenfalls auftreten. Dies kann auf Softwarefehler, menschliche Fehler bei der Dateneingabe oder Probleme bei der Datenintegration zurückzuführen sein.
Schätzungs- und Prognosefehler: Virtuelle Zählpunkte basieren oft auf Schätzungen oder Prognosen, die durch statistische Modelle oder maschinelles Lernen generiert werden. Die Genauigkeit dieser Methoden kann durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden, einschließlich der Auswahl und Qualität der Trainingsdaten.
Änderungen im Nutzungsverhalten: Unvorhergesehene Änderungen im Verbrauchs- oder Erzeugungsverhalten der Nutzer können die Genauigkeit von Schätzungen beeinträchtigen, insbesondere wenn historische Daten zur Modellbildung verwendet werden.
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https://www.youtube.com/watch?v=3aq6fh9TtkI
Bei der Auslegung von Batteriespeichern für das Energiemanagement gibt es mehrere wichtige Punkte zu beachten. Hier sind fünf entscheidende Aspekte:
Lastprofilanalyse: Es ist wichtig, das Lastprofil des Energieverbrauchs Ihrer Kunden zu analysieren. Dies ermöglicht es, den Bedarf an Batteriekapazität und Lade-/Entladeleistung besser zu verstehen. Unterschiedliche Nutzer haben unterschiedliche Anforderungen.
Einsatzgebiet definieren: Klären Sie, wofür der Batteriespeicher eingesetzt werden soll. Soll er primär dazu dienen, den Eigenverbrauch von Solarstrom zu maximieren, als Notstromversorgung im Falle eines Stromausfalls dienen oder das Netzstabilität erhöhen? Die Anforderungen variieren je nach Verwendungszweck.
Batterietechnologie auswählen: Die Auswahl der richtigen Batterietechnologie ist entscheidend. Lithium-Ionen-Batterien sind heute am weitesten verbreitet, aber es gibt auch andere Optionen wie Blei-Säure, Redox-Flow oder Natrium-Ionen. Jede Technologie hat ihre Vor- und Nachteile in Bezug auf Kapazität, Lebensdauer und Kosten.
Kapazität und Größe: Die richtige Batteriekapazität und Größe müssen sorgfältig berechnet werden, um den Bedarf des Kunden zu decken. Dies hängt von den täglichen Verbrauchsgewohnheiten, der installierten PV-Leistung und anderen Faktoren ab.
Steuerung und Integration: Die Steuerung des Batteriespeichersystems ist entscheidend. Die Integration in das bestehende Energiesystem, einschließlich des Stromnetzes und möglicher erneuerbarer Energiequellen, erfordert die richtige Software und Hardware. MQTT-Protokoll, wie in Ihrem Stromfee-Tagebuch verwendet, kann hierbei hilfreich sein.
Die genaue Auslegung eines Batteriespeichersystems erfordert eine individuelle Analyse und Anpassung an die spezifischen Anforderungen des Kunden und die vorhandene Infrastruktur.
https://www.stromfee.me
Energiemonitoring & Lastmanager reagiert auf Preise der Strombörse EPEX Spot, Entso-E, Windprognosen, Regelenergie, Wetterprognosen, Redispatch 2.0 Signale.
Christin erklärt das #Basis-Set für Biogasanlagen mit Flex-BHKW und Stromeinkauf an der Strömbörse.
Biogas Profis auf Telegram https://t.me/+6opxs6oCs-ZkYzYy
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https://youtu.be/xeTOhOhUhTI
Der Multimesskoffer (gelb) mit Loxone Energiemanagement und Lastmanager (grün)....
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https://www.youtube.com/watch?v=0PnqlEx9bSk
Ist ein dynamischer Stromtarif sinnvoll?
Ein dynamischer Stromtarif, auch bekannt als flexibler Stromtarif, kann für manche Verbraucher sinnvoll sein, da er ihnen die Möglichkeit gibt, Strom zu kaufen, wenn die Preise niedrig sind und zu sparen. Dies kann besonders für Unternehmen und Haushalte mit flexibler Stromnutzung von Vorteil sein, die zum Beispiel ihre Stromnutzung auf die Zeiten mit niedrigeren Preisen ausrichten können.
Allerdings kann es auch Nachteile haben, da dynamische Tarife in der Regel komplexer sind und die Preise schneller und unvorhersehbarer schwanken können. Es erfordert auch mehr Zeit und Aufwand, um die Preise zu überwachen und die Stromnutzung entsprechend anzupassen.
Es ist daher wichtig, die eigene Nutzungsmuster und Flexibilität zu berücksichtigen, bevor man sich für einen dynamischen Tarif entscheidet. Es wird empfohlen, Angebote und Tarife von verschiedenen Anbietern zu vergleichen, um zu sehen ob es für die eigene Situation sinnvoll ist.https://www.heizungsmonitor.com/energie-blog
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https://www.youtube.com/watch?v=mOFwZICCLZE
Was ist der Unterschied zwischen einem Energieaudit und einem Energiemonitoring?
Ein Energieaudit und ein Energiemonitoring sind zwei unterschiedliche Konzepte, die sich auf die Überwachung und Optimierung des Energieverbrauchs beziehen:
Energieaudit:
Ein Energieaudit ist eine systematische Untersuchung des Energieverbrauchs und der Energieeffizienz in einem Unternehmen, einem Gebäude oder einem Prozess. Es umfasst die Analyse von Energiedaten, Vor-Ort-Inspektionen und die Identifizierung von Energieeinsparpotenzialen. Das Ziel eines Energieaudits ist es, ineffiziente Bereiche oder Prozesse zu identifizieren und Empfehlungen für Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz zu geben.
Energiemonitoring:
Das Energiemonitoring bezieht sich auf die kontinuierliche Überwachung und Aufzeichnung des Energieverbrauchs in Echtzeit. Es beinhaltet die Installation von Messgeräten und Sensorsystemen, um Daten über den Energieverbrauch und die Leistung von Geräten, Anlagen oder Gebäuden zu sammeln. Das Monitoring kann automatisiert sein und Daten zur Energieverbrauchsintensität, Spitzenlastzeiten, Temperaturänderungen und anderen relevanten Parametern liefern. Das Ziel des Energiemonitorings ist es, einen genauen Überblick über den Energieverbrauch zu erhalten, um potenzielle Einsparungen zu identifizieren, Trends zu erkennen und die Energieeffizienz zu verbessern.
Der Hauptunterschied zwischen einem Energieaudit und einem Energiemonitoring liegt also darin, dass das Energieaudit eine umfassende Untersuchung der Energieeffizienz durchführt, während das Energiemonitoring eine kontinuierliche Überwachung des Energieverbrauchs ermöglicht. Das Energiemonitoring liefert wichtige Daten für das Energieaudit und kann auch dazu dienen, die Wirksamkeit von durchgeführten Maßnahmen im Rahmen des Energieaudits zu überprüfen. Beide Konzepte ergänzen sich daher und können zusammen eingesetzt werden, um eine effektive Energieoptimierung zu erreichen.
Was sind die Vorteile eines Energiemonitorings?
Transparenz und Datengrundlage: Durch das Energiemonitoring erhalten Sie eine detaillierte und genaue Übersicht über Ihren Energieverbrauch in Echtzeit. Sie haben Zugriff auf umfangreiche Daten über den Energieverbrauch von Geräten, Anlagen oder Gebäuden. Dadurch können Sie den Energieverbrauch besser verstehen, Muster und Trends erkennen und fundierte Entscheidungen zur Optimierung treffen.
Identifikation von Einsparpotenzialen: Das Energiemonitoring ermöglicht es Ihnen, ineffiziente Bereiche oder Prozesse zu identifizieren, die zu einem hohen Energieverbrauch führen. Durch die Analyse der Daten können Sie Energieeinsparpotenziale erkennen und gezielte Maßnahmen ergreifen, um den Verbrauch zu reduzieren. Das Monitoring liefert Ihnen die Informationen, die Sie benötigen, um effiziente und kostengünstige Energiesparmaßnahmen umzusetzen.
Optimierung des Energieverbrauchs: Durch das Energiemonitoring können Sie den Energieverbrauch optimieren und Kosten senken. Sie können den Energieverbrauch in Echtzeit überwachen, Spitzenlastzeiten erkennen und unnötige Energieverschwendung identifizieren. Dies ermöglicht Ihnen, gezielt Maßnahmen zu ergreifen, um den Energieverbrauch zu reduzieren und die Energieeffizienz zu verbessern.
Fehlererkennung und Wartungsoptimierung: Das Energiemonitoring kann dazu beitragen, Fehler oder Störungen in Geräten oder Anlagen frühzeitig zu erkennen. Abweichungen im Energieverbrauch können auf Probleme hinweisen, die behoben werden müssen. Dies ermöglicht Ihnen eine schnellere Reaktion und gezielte Wartungsmaßnahmen, um Ausfallzeiten zu reduzieren und die Betriebszeit zu verbessern.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz: Durch die kontinuierliche Überwachung und Optimierung des Energieverbrauchs tragen Sie zur Reduzierung Ihrer Umweltauswirkungen bei. Das Energiemonitoring hilft Ihnen, Ihren CO2-Fußabdruck zu verringern und Ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Zusammenfassend bietet das Energiemonitoring Transparenz, Identifikation von Einsparpotenzialen, Optimierung des Energieverbrauchs, Fehlererkennung und verbesserten Umweltschutz. Es ist ein wertvolles Instrument, um Ihren Energieverbrauch effizienter zu gestalten und Kosten zu senken.
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Energiemonitoring & Lastmanager reagiert auf Preise der Strombörse EPEX Spot, Entso-E, Windprognosen, Regelenergie, Wetterprognosen, Redispatch 2.0 Signale.
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