Liebe Pilzfreunde und Freunde meines Kanals,
Geyromitrin ist der giftige Hauptbestandteil der Frühjahrslorchel. Dieser Giftstoff konnte in noch vielen anderen Pilzen in unterschiedlicher Konzentration nachgewiesen werden. Hauptsächlich in den Giftlorchelverwandten, zu ihnen zählen auch die Riesenlochel, die Hebstlorchel und die Bischofsmütze, aber auch im Gallertkäpchen ist es in geringen Mengen enthalten. Im Film gehe ich auf den Giftstoff Gyromitrin ein, wie er sich beim Kochen verhält, was die Frühjahrslorchel so gefährlich macht, ich gehe auch auf die Symptome einer Gyromitrinvergiftung ein und vieles mehr. Um es nicht zu kompliziert und etwas leichter verständlich zu machen, verzichte ich auf viele Fachbegriffe.
Bisher konnte ich nur drei Lorchelarten filmen, das sind die Frühjahrslorchel, die Bischofsmütze und die Herbstlorchel. Alle anderen im Film genannten Pilze, die ebenfalls Gyromitrin in unterschiedelichen Mengen enthalten, habe ich bislang noch nicht in der Natur finden können, und können deshalb von mir im Film nicht gezeigt werden.
Ich hoffe, dass der Film einiger maßen verständlich rüberkommt, ich wollte mit diesem Beitrag ein einigermaßen klares und verständliches Bild abgeben, damit diese Pilze niemals im Sammelkorb landen. Es ist kaum nachvollziehbar, dass die Giftlorchel, also die Frühjahrslorchel in Osteuropa, in Russland und in Skandinavien immer noch als beliebter Marktpilz gilt, obwohl es immer wieder zu schweren Vergiftungen mit Todesfolge kommt. Der wissenschaftliche Name der Frühjahrlorchel lautet Gyromitra esculenta
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https://www.youtube.com/watch?v=KdcTaPei9HE