In diesem Video repariere ich einen Milchaufschäumer des Herstellers Graef. Der innere Aufbau ist keine Meisterleistung, da durch die Kabel und die beiden Platinen sehr viel Platz verloren geht, das hätte man besser lösen können. Die Hauptleiterplatte enthält THT Bauteile, die von oben als auch von unten bestückt wurden, was erhebliche Kosten verursacht. Warum man neben dem prim. getakteten Schaltregler nochmals eine Z-Diode und einen 6V Spannungsregler verwendet, bleibt rätselhaft.
Folgende Halbleiter werden u.a. verwendet 7806 - 6V Spannungsregler 1N4740 - 10V Z-Diode M7 - Diode DB157 - Brückengleichrichter Viper12A - SMPS primary switch von ST SH67P847 - 4 Bit µC OTP (ROM) v. Sino Wealth ... https://www.youtube.com/watch?v=A3LS7ef48WI
!!! WICHTIGER SICHERHEITSHINWEIS !!!
Das Reparieren von solch primär getakteten Schaltnetzteilen darf nur von Fachleuten durchgeführt werden. Durch unsachgemäßes hantieren mit geöffneten Schaltnetzteilen (z.B. auch Netzteile von PCs oder Laptops) besteht LEBENSGEFAHR.
Zum letzten Reparaturvideo (020) gab es Fragen, was am LED Schaltnetzteil nun defekt war, hier die (vielleicht nicht ganz vollständige) Antwort. Da aus meiner Sicht der VDR als Überspannungsschutz an der falschen Stelle verbaut wurde, werde ich dieses Netzteil nicht weiter verwenden und die Reparatur abbrechen.
Außerdem gehe ich kurz auf die Funktionsweise eines primär getakteten Schaltnetzteil ein.
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https://www.youtube.com/watch?v=8Z-NqXU383I
Das Video ist doch wesentlich länger geworden als ich dachte, aber es sind ja auch (fast) alle Arbeitsschritte dargestellt und erläutert.
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https://www.youtube.com/watch?v=Hq6JGIM-POg
Es ist schon wieder so lange her, seit dem ich das Video zum Labornetzteil veröffentlichte, und nun erreichte mich eine Mail, mit einigen Fragen dazu, die ich gerne beantworte. Auch zu einigen Kommentaren nehme ich Stellung.
Linkzum Video, wo ich das Netzteil baue:
https://www.youtube.com/watch?v=ZU91VNcEsaY
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https://www.youtube.com/watch?v=kq620Rf6SIA
Hier zerlege ich zwei dieser Spannungsversorgungen (60 und 96W) für eine SPS vom Typ Logopower von Siemens. Hier zeigt sich auch wieder die sehr gut durchdachte Gerätekonstruktion, die ohne Schrauben auskommt. Auch "dumme Fehler" im Zusammenbau des Geräts in der Fertigung sind durch geschickte Anordnung von Bohrlöchern im PCB und dazugehörigen Stiften im Unterteil des Gehäuses ausgeschlossen (Poka Yoke, Schlüssellochprinzip) . Sehr innovativ ist die Statusanzeige, die über einen Lichtleiter im Gehäuse erfolgt.
Am Ende des Videos erläutere ich sehr grob, wie ein primär getaktetes Schaltnetzteil funktionert. Diese Art von Schaltnetzteilen , die in PCs, Steckernetzteilen, Laptops, Fernsehern usw. vorkommen, wandeln zunächst die 230VAC in eine gefährliche Gleichspannung (325VDC) um, d.h. niemals solche Netzteil im Betrieb öffen oder gar "irgendwie" herum messen, LEBENSGEFAHR! Auch das Reparieren oder gar Umbauen sollte, wenn überhaupt, von einem Fachmann mit entsprechender Labortechnik, erfolgen.
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https://www.youtube.com/watch?v=b8HC4epr6Bs
Hier die Idee einer Schaltung für einen Bahnübergang mit 4 ICs: 2x 74HCT00 und 2 x NE555. Die Lichtschrankenmodule sind vom Typ TCRT5000. Die Beschreibung der Kehrschleifenschaltung ist in diesen Video zu sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=hEfWzIYu3yI
Sicher gibt es vielleicht bessere und einfachere Lösungen, für diese Demo reicht die Schaltung aber aus und funktioniert gut. Der Nachbau wird sicher etwas Zeit benötigen, da doch einige Handgriffe zu erledigen sind.
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https://www.youtube.com/watch?v=z1ZhKgejvOc
Die Reparatur war einfacher als erwartet, ein abgerissenes Potibeinchen der Spannungseinstellung war die Ursache (wahrscheinlich kalte Lötstelle).
Das Gerät gibt es mit verschiedenen Bezeichnungen, u.a. DF1731SB3A, Digi 302-03, HY 3003 D-3 oder Mastech 3003.
Ob es das noch zu kaufen gibt, kann ich nicht sagen, da laut innerem Label das Gerät von 2001 ist. Bei Pollin kostete das Teil mal 190 EUR.
Link: http://www.pollin.de/shop/dt/ODU4OTQ2OTk-/Stromversorgung/Netzgeraete/Regelbare_Netzgeraete/Hochleistungs_Labor_Doppelnetzgeraet_DF_1731_SB_3A.html
Vom inneren Aufbau her gesehen ist es extrem schlampig konzipiert worden. Eben billig. Durch Erschütterungen kann es dazu führen, das irgendeine Verbindungsleitung einfach abbricht, so wie es wahrscheinlich auch bei dem Poti der Falls war. Die Lötstellen sind nicht gerade fachmännisch ausgeführt worden.
Trotzdem erfüllt es seinen Zweck als Labornetzgerät. Linearnetzteile zeichnen sich durch einen großen Kühlkörper, ein großen Trafo, ein hohes Gewicht und im Vergleich zur Leistung einem großes Gehäuse aus. Die vielen Abgriffe am Trafo dienen dazu, die Verlustleistung am Längstransistor bei den verschiedenen Spannungseinstellung so klein wie möglich zu halten. Zum Umschalten der einzelnen Wicklungen werden die beiden Relais auf der Leiterplatte verwendet.
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https://www.youtube.com/watch?v=e-y4DxuADv4
In diesem Video nehme ich einen neuen Atmega32 und spiele dort den Bootloader und die Firmware für den Pollin-NET-IO Webserver rauf. Wenn man, wie ich, den Originalcontroller anderweitig verwendet hat und nun diesen Webserver wieder aktivieren will, sind einige Schritte notwendig. Dazu braucht man einen usbasp Programmieradapter, eine Spannungsversorgung und ein USB-Seriell Kabel.
Videoinhalt:
0:00 Vorstellung, Änderungen zu Original
2:20 Einsetzen eines neuen Atmega32
3:05 Vorbereiungen usbasp, Spannungsquelle, RS232
4:17 Bootloader.hex erzeugen mit der Netserver Software
5:50 Mit SinaProg die Fuses einstellen: HFuse DA; LFuse BF; Lock 07
8:05 Bootloader.hex laden und flashen
9:08 Firmware übertragen mit Fehlermeldung
10:10 Firmware übertragen ohne Fehlermeldung
10:57 Funktionstest im 192.168.0.x Netz durchführen
11:42 IP Adresse ändern
12:42 Funktionstest mit anderer IP (Fehler)
13:00 IP Adresse am PC ändern, Funktionstest im 192.168.1.x Netz (o.k.)
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https://www.youtube.com/watch?v=CCItPyM0L_k
Dies ist der dritte von vier Teilen zum Thema Operationsverstärker (OPV). Neben einigen theoretischen Betrachtungen zeige ich die Schaltungen auf dem Steckbrett und führe einige Messungen mit einem Multimeter und einem Oszilloskop durch.
Link zum ersten Teil : https://www.youtube.com/watch?v=UGAr-AGawVQ
Link zum zweiten Teil : https://www.youtube.com/watch?v=UUE8o0fVK9A
Link zum vierten Teil:https://www.youtube.com/watch?v=N8UhfnbKX6Q
0:00 Kippstufe als Resultat der Mitkopplung
0:53 Hysterese
1:58 Invertierender und Nichtinvertierender Schmitt-Trigger
2:26 Warum die Hysterese entsteht (am Beispiel invertierende ST)
6:39 Erkentnis zu UD
7:02 Der Nichtinvertierende Schmitt-Trigger
9:47 Aufbau auf dem Steckbrett, messen der versch. Spannungen
10:46 Messung der Spannung UD (0V beim Kippen)
11:36 LMC662 (rail to rail) im Vergleich zu LM358
13:22 Realisierung von betragsmäßig unterschiedlichen Schaltpunkten
15:07 Offsetspannung für unterschiedliche Kippspannungen herleiten
17:22 Schaltung mit -400mV Offset
19:40 Vorteil der Hysterese im Vergleich zum Komparator
21:00 Nachtlicht mit LDR
22:15 Vorgehensweise zum Entwurf des Nachtlichts
24:32 Schaltung zum Nachtlicht
25:50 Schaltung mit Gegen- und Mittkopplung: Spannungsreferenz
28:20 Astabile Kippstufe: Schmitt-Trigger mit Tiefpass
30:09 Messung mit dem Oszi, Uc und Ua
31:49 Messung von UD mit Differentialtastkopf
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https://www.youtube.com/watch?v=8QXulHJQRkM
English Video: https://www.youtube.com/watch?v=HIMWLKyl5VA
"Kowshik Hero" hat im letzten Video ein Kommentar abgegeben und mich gebeten, ein Video zu einem Wasserstandsmeter mit Hilfe des UAA180 und Potentiometer zu drehen. Das ist nun dabei herausgekommen. Aufgebaut mit Fischertechnik, einem Steckbrett und einem UAA80 natürlich.
Die Schaltung und ein paar Bilder sind auf github zu finden:
https://github.com/berred16/UAA180-Testcircuit
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https://www.youtube.com/watch?v=z6p5v66lR60