Die roaring sixties haben die Welt verändert. Doch anders als zwei Dekaden davor passierte das nicht durch weltweiten Krieg und Genozid, sondern durch "Drogen, Sex und gute Laune". So zumindest der Titel des neuen Buches von Manfred Jelinski über die 60er und er sollte es wissen, denn er war 1968 live dabei in der "freien Kulturlandschaft" von Westberlin, hat es überlebt und kann sich auch noch an einiges erinnern.
Essentieller Bestandteil der Revolution war Beatmusik, die ab ca. 1962 aus immer mehr Lautsprechern dröhnte. Diese mutierte dann unter dem Einfluß psychedelischer Drogen zu epochaler Pop-Kunst, wie Pet Sounds der Beach Boys oder Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band. Und alles war Begleitmusik zu freier Liebe und einer Revolution in den Köpfen derer, welche die "Begebenheiten der Zeit" weder einsahen, noch bereit waren weiter mitzutragen...
Im Juli 2019 erschien das erste von insgesamt bisher sechs Interviews der US-amerikanischen Radiosendung UFO-Classified von Erica Lukes mit dem Sicherheitsexperten und Ermittler Chris Marx, der im Auftrag von BAASS (Bigelow Aerospace Advanced Space Studies) sechs Jahre auf der sagenumwobenen Skinwalker Ranch im Uintah Tal in Utah gearbeitet hat. In den Sendungen vermittelt Chris Marx eine zum Teil gänzlich andere Perspektive auf die Phänomene, die er und weitere Zeugen auf der Ranch beobachtet und dokumentiert haben. In dieser Jubiläumsausgabe von CROPfm (20 years ago today!) erzählt Chris über seine Arbeit, seine Eindrücke vom Leben auf der Skinwalker Ranch, unbekannte Risken, bizarre Erlebnisse und Experimente und neue Theorien über deren Ursprünge und Intention.
Die Skinwalker Ranch wird vielfach als "Hotspot" ungewöhnlicher Aktivitäten gesehen - so wurden bereits im frühen 20ten Jahrhundert von paranormalen Phänomenen und spätestens in den 90ern offenbar auch klassischen UFO/UAP-Sichtungen berichtet, die auf der Ranch fast schon zum Alltag zu gehören schienen. Nicht verwunderlich also, dass dieser Ort seit 1996 erforscht wird, als NIDS unter der Ägide von Bob Bigalow erstmals ihre Zelte aufschlugen, um dem "Spuk" mit wissenschaftlichen Methoden auf den Grund zu gehen. Shapeshifter, Dimensionstore, körperlose Stimmen, extreme Lichtphänomene, Tierverstümmelungen, Bigfoots und Kryptide - es gibt offenbar nichts in Sachen "high strangeness", das hier nicht schon beobachtet worden sein soll. Chris Marx erlebte einiges davon hautnah...
Am 3. Oktober 2015 jährte sich das offizielle Ende der Deutschen Demokratischen Republik zum 25. Mal. Der Psychologe Dr. Andreas Peglau war in der DDR u.a. als Studentenklubleiter, Radioredakteur und DJ tätig und gewann so tiefe Einblicke in die Rock- und Pop-Musik dieses Staates. Im Gespräch, welches auch den Auftakt zu einer 11-teiligen Miniserie bildet, holen wir diesen bemerkenswerten Bestandteil deutschsprachiger Kultur wieder aus der Verdrängung.
In der einführenden Sendung werden u.a. die Verflechtungen von Rock und Politik, die Zwänge und Freiräume der Musiker und Texter thematisiert. Neben berechtigter Kritik an der DDR sprechen wir auch positive Seiten, wie z.B. die im Vergleich zum Westen grössere Möglichkeit der Musiker, sich per Rocksongs in die Politik einzumischen, an. Den 11 Sendungen mit jeweils ca. 50-minütigen Musikblocks werden jeweils kurze Informationen zu den vorgestellten Titeln – einer Art "Best of" populärer DDR-Musik – vorangestellt sein.
Aus rechtlichen Gründen können die 11 Musikausgaben nicht im Archiv von CROPfm erscheinen, die Ausstrahlungstermine auf Radio Helsinki (und vielleicht auch noch weiteren Sendern) erfahren Sie auf der Website von Andreas Peglau.
Fast wie in Grillparzers Drama verschwimmen in Birgits Leben Traum und Wirklichkeit. Ihre Erlebnisse im Rahmen von intensiven Träumen und unkontrollierten "Körperaustritten" gehen viel weiter als "normale" Traumbilder und dringen sogar in ihr Wachbewusstsein vor. Das Medium wider Willen sieht in Wahrträumen Geschehnisse, die sich später tatsächlich (fast wie geträumt) ereignen und selbst das Jenseits überschneidet sich mit der "diesseitigen Welt" und Birgit erfährt Dinge aus dem Leben anderer, die sie eigentlich nicht wissen kann.
Im Wachbewusstsein sieht Birgit (im Beisein weiterer Zeugen) nicht identifizierbare, leuchtende Objekte am Himmel. Aus ihrer Kindheit hat sie Erinnerungen an "Kobolde", die sie vom Bettende anstarren und in Angst versetzen. Dazu viele äußerst bizarre Erlebnisse in Phasen des Aufwachens oder Einschlafens. Neben all diesen Erfahrungen, die Birgit bis heute macht, führt sie ein völlig normales Leben, bleibt allen Möglichkeiten gegenüber offen und sucht (wie viele andere auch) nach Antworten. Im live Interview erzählt Birgit abseits gängiger Klischees über ihre Erlebnisse ... ist alles nur geträumt? Und was ist der "Traum" und wo beginnt die Wirklichkeit, so wie wir sie zu kennen glauben...?
Mystische Selbsterfahrungen, Meditationsübungen, Mantren oder Atemtechniken werden im "Westen" meist mit fernöstlichen Traditionen in Verbindung gebracht. Doch der kontemplative Erkenntnisweg, also das Gewinnen von tiefen Einsichten durch intensive spirituelle Erfahrungen, ist auch in der abendländischen und christlichen Kultur verwurzelt. Die Theologin Prof. Dr. Sabine Bobert ist live zu Gast, um über größtenteils vergessene mystische Zugänge des Abendlandes zu reflektieren.
Ebenso stark, wie die religionskritische Moderne versuchte, mystische Erfahrungen auszuklammern bzw. zu pathologisieren, drängt sie in aktuellen Forschungsansätzen der Neurowissenschaften oder (transpersonalen) Psychologie in den letzten Jahrzehnten wieder herein. Daneben bildeten sich im 20. Jahrhundert auch zahllose New Age Strömungen, Kulte und Sekten, die versuchen, diese Lücke zu füllen. Dr. Sabine Bobert über Theologie, gelebte Spiritualität und die Mystik des Abendlandes.
Der Traum von der so genannten "Freien Energie" zieht sich, getragen durch frühe Protagonisten wie Nicola Tesla, Carl Schappeller, Thomas Moray, John Searl und viele andere, die ihnen folgten, durch das gesamte 20. Jahrhundert und fasziniert auch im 21. Jahrhundert Forscher auf der ganzen Welt. Im Mai 2017 organisierte Ing. Wilhelm Mohorn eine Fachtagung mit dem Titel "Die Energie der Zukunft" - Wilhelm Mohorn ist live zu Gast, um über aktuelle Entwicklungen in Sachen Raumenergie zu berichten.
In der Sendung sprechen wir nicht nur über die enttäuschenden Erfahrungen, die Wilhelm Mohorn mit dem Keshe Magrav gesammelt hat, sondern auch über vielversprechendere aktuelle Ansätze, wie dem von Paramahamsa Tewari aus Indien oder Veljko Milković aus Serbien. Und natürlich ist die wohl brennendste Frage, warum keine dieser Technologien je "offiziell bestätigt" oder gar auf breiter Front zur Anwendung kamen und wir zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch immer auf der selben Stelle treten wie vor 100 Jahren...
In der ersten Sendung mit Michael Pahl im September 2017 haben wir das von ihm entwickelte Holotrope 3D Synchronisations-Verfahren und dessen Potential, so genannte Bewusstseinsreisen auszulösen, ausführlich vorgestellt. In dieser Ausgabe ist Michael Pahl ein weiteres Mal live zu Gast, um über konkrete Erlebnisse und Erkenntnisse zu berichten, die fortgeschrittene Holonauten auf ihren meist fantastisch anmutenden Ausflügen in die Anderswelt machen.
Das patentierte HoloSync® 3D Verfahren soll "Kontakte zu einer unbegrenzten Energie- und Informationsquelle eröffnen" und die Reisenden so in ein holistisches Bewusstseinsuniversum eintauchen lassen. Im Gespräch erörtern wir, was diese Begriffe und Vorgänge bedeuten, was Bewusstseinsreisende konkret erfahren und welche Abenteuer "holonautische Geschwader", vermeintlich losgelöst von ihrem physischen Körper, auf ihren Reisen kollektiv erleben. Michael Pahl über holonautische Reisen durch Raum und Zeit...
Die 1939 in Moskau geborene Physikerin Dr. Noemi Kempe war 28 Jahre an der Deutschen Akademie der Wissenschaften tätig. 1991 übersiedelte sie nach Österreich und nahm einen Forschungsauftrag von Joanneum Research an. Der Fokus ihrer wissenschaftlichen Arbeit verschob sich von Mikrowellentechnik und Lasertechnik, hin zur Erforschung von sensorischen Abläufen im Rutengänger, Bisensorik, Anwendungen des IMEDIS-Systems u.v.a.m. Dr. Kempe gilt als Expertin für Informationsmedizin und gibt im Gespräch faszinierende Einblicke in dieses und weitere Forschungsgebiete.
Heute konzentriert sich Dr. Kempe vor allem auf die wissenschaftliche Leitung des Institutes für Biosensorik und bioenergetische Umweltforschung in Lieboch. Mitte März 2013 hatte ich die Gelegenheit, die Wissenschaftlerin in ihrer Praxis in Lieboch zu besuchen. In der Sendung hört man einen Auszug des Mitschnitts unseres Gesprächs, das ein breites Spektrum abdeckt - von Informationsmedizin über Epigenetik bis zu grenzwissenschaftlichen Themen. Viele neue Wege werden aufgezeigt und Dr. Kempe ist überzeugt, dass die Welt nun auch bereit ist, diese zu gehen.
Auch wenn es in den letzten Jahren keine spektakuläre Sichtungswelle unidentifizierter Objekte á la Stephenville, Phoenix Lights oder die Belgische UFO-Welle gab, werden nach wie vor weltweit jeden Monat alleine von MUFON hunderte Beobachtungen und Nahbegegnungen erfasst, die nicht identifiziert werden können. Waltraud Kaliba und Jürgen Trieb sind ein weiteres Mal live zu Gast, um über aktuelle Sichtungsfälle in der Steiermark zu berichten - hier gab es z.B. im Murtal Ende Mai Beobachtungen einer "UFO-Flotte", die bis dato nicht aufgeklärt werden konnten.
Neben zahlreichen eigenen Beobachtungen, die die beiden Profi-Photographen und UFO-Forscher seit 2003 machen, melden sich auch fast regelmäßig weitere ZeugInnen aus den Raum Knittelfeld bei Waltraud Kaliba und Jürgen Trieb und berichten über zum Teil außergewöhnliche Erlebnisse. An der oberflächlichen medialen Berichterstattung, sowie den abweisenden Reaktionen offizieller Stellen hat sich aber ebenfalls nichts geändert - sehr zum Unmut vieler ZeugInnen, die sich nicht ernst genommen fühlen und immer weniger bereit sind, über ihre Beobachtungen zu sprechen, bzw. Bildmaterial zu veröffentlichen. Ein Patt im "Hyperraum"...?
In ganz Mitteleuropa finden sich Cairns bzw. Stufenpyramiden, Felsnekropole und andere Megalith-Strukturen, die Rätsel aufwerfen. Möglicherweise oft vorschnell als Steinbrüche aus der Neuzeit eingestufte bzw. von der Natur über vielleicht Jahrtausende zurückeroberte Monumente zeugen von wenig bekannten Kulturen, deren Überreste in heimischen Wäldern ihr unerkanntes Dasein fristen. Der Kunst- und Deutschlehrer Walter Haug spürt diesen Bauten seit fast drei Jahrzehnten nach, die auch im deutschsprachigen Raum reichlich vorhanden zu sein scheinen - wenn man genauer hinsieht. Er ist live zu Gast, um über seine Entdeckungen und Schlussfolgerungen zu berichten.
Der traditionellen Archäologie und Geologie steht Walter Haug, der sich auch als Bürger-Archäologe bezeichnet, in vielen Aspekten sehr kritisch gegenüber. Und ähnlich wie bei Erdställen könnten auch hier viele Bauten und künstliche Strukturen fälschlicher Weise dem Mittelalter oder späteren Perioden zugerechnet worden sein, die vielleicht Zeugen einer längst vergessenen (Hoch-)Kultur sind. In der Sendung besprechen wir die herausragendsten Funde in Deutschland, Österreich und der Schweiz und gehen der Frage nach, wie diese zeitlich einzuordnen sind und welche Verbindungen mit anderen Hochkulturen aus dem nahen und mittleren Osten sowie Südamerika möglicherweise bestehen.