"Schick nicht die Jugend zum Sterben in die Gräben" – Elon Musk erteilt Selenskij einen Rat
Im Interview mit dem US-Podcaster Lex Fridman warnte Tesla-Chef Elon Musk den ukrainischen Präsidenten davor, seine gescheiterte Gegenoffensive weiterzuführen. Diese kostete Kiew laut Schätzungen des russischen Verteidigungsministeriums bereits 90.000 Soldaten.
Am 18. September 1980 flog der Kubaner Arnaldo Tamayo 38-jährig mit der Sojus 38 als erster Afro-Amerikaner in den Kosmos. Ein Gespräch über Kuba vor und nach der Revolution, die Raketenkrise, das Leben im All und die Freundschaft mit Sigmund Jähn.
Das Leben von Arnaldo Tamayo könnte zum Drehbuch eines Hollywood-Films passen. Geboren am 29. Januar 1942 in ärmsten Verhältnissen in der kubanischen Provinz Guantánamo, musste er von klein auf seine Familie als Schuhputzer und Zeitungsverkäufer unterstützen. Nach der Revolution wurde er mit nur 19 Jahren zur Ausbildung als Kampfpilot für die MiG-15 in die Sowjetunion entsandt. Er flog im Rahmen der Raketenkrise von 1962 zahlreiche Einsätze zum Abfangen von US-Flugzeugen. 1977 wurde er - neben José Armando López Falcón - unter 70 Kandidaten als kubanischer Kosmonaut ausgewählt und am 1. März 1978 in das Interkosmos-Programm der Sowjetunion aufgenommen und im Juri-Gagarin-Kosmonauten-Trainingszentrum ausgebildet. Am 18. September 1980 flog Tamayo als erster Kubaner und damit auch weltweit erster Afro-Amerikaner in den Kosmos und verbrachte sieben Tage auf der sowjetischen Raumstation Saljut 6.
Anlässlich des Jahrestages seines Fluges gab Arnaldo Tamayo RT Deutsch ein umfassendes Interview. Im Gespräch mit RT Redakteur Florian Warweg spricht er über sein Leben in ärmsten Verhältnissen vor der kubanischen Revolution und darüber, wie dramatisch sich sein Leben ab 1959 änderte. Er erzählt offen von den Herausforderungen bei der Kampfpiloten-Ausbildung in der Sowjetunion, den massiven internen Spannungen zwischen Kuba und der UdSSR im Zuge der "Raketenkrise" 1962 und auch über die aktuellen politischen Herausforderungen für Kuba. Außerdem erläutert er die komplexe Vorbereitung als Kosmonaut im Trainingszentrum "Juri Gagarin" sowie die ebenso einschneidenden Veränderungen in seinem Leben nach dem Raumflug, seine langjährige Freundschaft zum ersten Deutschen im All, dem DDR-Kosmonauten Sigmund Jähn, und verrät abschließend, was für ihn die wichtigste Lektion im Weltall war.
Scott Ritter, Ex-Geheimdienstoffizier der US-Marines und UN-Waffenexporteur, ist der Meinung, dass Russland auch auf dem afrikanischen Kontinent diplomatisch auf dem Vormarsch ist, während die USA zunehmend als ungern gesehene Gäste wahrgenommen werden. Wie er zu der Schlussfolgerung kommt, erklärt er angesichts der jüngsten Afrika-Reisen des russischen und US-amerikanischen Außenministers.
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Durch die Provinz Hatay zieht sich seit der Erdbebenkatastrophe vom Montag ein gewaltiger Riss.
Wo sich noch am Sonntag ein Olivenhain auf relativ ebenem Gelände befand, klafft nun eine tiefe Schlucht, die nur erahnen lässt, welche Kräfte hier gewirkt haben.
Laut lokalen Berichten soll der Riss rund 200 Meter breit und 30 Meter tief sein. Durch die Erdbeben sind Tausende Gebäude eingestürzt. Die Zahl der Todesopfer in den beiden betroffenen Ländern, Syrien und der Türkei, ist mittlerweile auf über 34.000 angestiegen.
Experten vermuten, dass noch Zehntausende Menschen verschüttet sind. Ihre Überlebenschance ist fast eine Woche nach der Katastrophe sehr gering.
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In Berlin stellte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach das erste Bundesprogramm vor, das Long-COVID-Patienten helfen soll, mehr Informationen und bessere Versorgungsmöglichkeiten zu erhalten.
Lauterbach betonte, dass die "Pandemie für Menschen mit Long Covid leider noch lange nicht beendet" sei. Das erste Treffen sei laut Lauterbach für den zwölften September geplant.
Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko ist zuversichtlich, dass der Frieden im Land erhalten bleibt. Dies sagte er bei einem Besuch der Kirche der Verklärung in Schklow am Ostermontag.
"Wir werden den Frieden in diesem Land bewahren, wenn alles um uns herum rumpelt und tobt, wobei viele Menschen nichts verstehen, nichts für die Zukunft planen und nicht wissen, was morgen passieren wird. Morgen wird alles gut sein, da seid euch sicher", sagte Lukaschenko gegenüber orthodoxen Gläubigen.
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Russlands Außenminister Sergei Lawrow tourt derzeit durch Afrika. Nach seinem Kenia-Besuch ist er für bilaterale Gespräche nach Burundi gereist. Im Anschluss gaben Lawrow und sein burundischer Amtskollege Albert Shingiro eine gemeinsame Pressekonferenz.
Lawrow dankte dem Land für seine neutrale Haltung im Ukraine-Konflikt und beschrieb diesen als nur einen Teil eines geopolitischen Machtstrebens des Westens. Demnach würde der politische Westen jeden unterdrücken – und zwar weltweit –, der es wagt, eine souveräne Politik zu verfolgen. Deshalb habe dieser Kiew instrumentalisiert, um gegen Russland zu kämpfen. Diese westlich initiierte Offensive habe nun neue Ausmaße angenommen, so Lawrow, da man sogar offen Völkermord an Russen unterstütze. Die Schlussfolgerung machte er nur Stunden nach den vereitelten Drohnenangriffen gegen Wohnhäuser in Moskau.
Dazu sagte der russische Top-Diplomat:
"Es besteht kein Zweifel, dass das Kiewer Regime längst zu offen terroristischen Methoden übergegangen ist. Dafür werden Waffen eingesetzt, mit denen der Westen dieses Regime aufpumpt. Eine weitere Lüge sind westliche Behauptungen, die gelieferten Waffen dürften nicht gegen die Russische Föderation eingesetzt werden. (...) Viele Vertreter des Kiewer Regimes haben offen erklärt, Russen zu töten. Der Westen besteht darauf, dass es außer der berüchtigten 'Friedensformel' von [Wladimir] Selenskij keine andere Grundlage für die Lösung der ukrainischen Situation gibt, zeitgleich droht sein Team damit, nach der Befreiung der Krim und der östlichen Gebiete alle Russen zu töten und alles Russische dort zu zerstören", so Lawrow einleitend.
Dies bedeutet schlussfolgernd: "Der Westen unterstützt den Völkermord direkt."
Burundis Außenminister Shingiro betonte seinerseits, dass sein Land in dem Konflikt "Neutralität und Blockfreiheit" wahre und "niemand diesen Krieg gewinnen" könne.
Sein Land hatte sich auch im Februar an einer UN-Abstimmung, in der Russland zum Abzug seiner Streitkräfte aus der Ukraine aufgefordert wurde, nicht beteiligt. Bei dieser hatten sich rund die Hälfte der afrikanischen Staaten enthalten oder, wie Mali und Eritrea sogar gegen sie gestimmt.
In Afrika betrachtet man vielerorts, anders als im Westen dargestellt, den Ukraine-Krieg als Machtkampf zwischen den USA und Russland. Zudem sieht man hier auch den Westen kritischer, wirft ihm Doppelmoral und Imperialismus vor.
Lawrow hat mittlerweile Burundi verlassen und setzt seine Afrika-Tour in Mosambik fort.
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Sacharowa bestätigte die Äußerungen Erdoğans, wonach sich die Seiten darauf geeinigt hätten, das Getreideabkommen um zwei Monate zu verlängern. Sie erklärte, dass die Verzerrungen bei der Umsetzung des Abkommens so schnell wie möglich korrigiert werden sollten.
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"Alle Flüchtlinge aus der Ukraine zugehört, ich erzähle euch nun, wie man beim Jobcenter 3.500 Euro für die Familie erarbeiten kann" – so leitet eine junge Frau aus der Ukraine, die nun in Deutschland gelandet ist, ihr kurzes Video ein, das am Donnerstag in den sozialen Netzwerken aufgetaucht ist.
Und wie? Na, ganz einfach. Man soll das Jobcenter einfach um finanzielle Hilfe bitten – die bekommt man auch, für die Einrichtung der Wohnung, für Möbel, Geschirr, Technik oder ähnliches. Wofür die Frau das Geld letztendlich ausgegeben hat, bleibt indes ein Rätsel. Sie sagt bloß, dass sie die gesamte Summe bereits abgehoben hat.
"Nun, ich richte Deutschland für eure Hilfe und Unterstützung meinen großen Dank aus. Ach, und fast hätte ich es vergessen, ich danke euch Russlanddeutschen für eure Steuern", spottet sie mit einem Luftkuss, der mit einem Spucken endet, über die deutschen Steuerzahler.
Russland und die Ukraine haben sich am Mittwoch gegenseitig beschuldigt, die Stadt Energodar, in der sich das Kernkraftwerk Saporischschja befindet, beschossen zu haben. Auf der offiziellen Telegrammseite der Stadtverwaltung von Energodar wurde klargestellt, dass der Beschuss von den AFU-Kräften durchgeführt wurde. Der Leiter der zivilen Militärverwaltung von Energodar, Alexander Wolga, erklärte am Mittwoch, dass bei einem Angriff auf Infrastruktureinrichtungen das Umspannwerk von Luch beschädigt worden sei, sodass die Stadt teilweise ohne Strom sei.
"Die Infrastruktureinrichtungen in unserer Stadt wurden in der Nacht auf heute getroffen. Insbesondere zwei Angriffe mit HIMARS-Raketen. Das Gebäude der Stadtverwaltung und auch das Umspannwerk Luch wurden teilweise zerstört. Ein Notfallteam ist jetzt vor Ort und zieht die Stromleitungen. Unsere Stadt war teilweise stromlos. Und es gab auch einen Streik auf der Brücke am Eingang zur Stadt, "- sagte der Leiter der VGA.
Volga fügte hinzu, dass die Arbeiten zur Wiederherstellung der beschädigten Einrichtungen im Gange seien. Auf der offiziellen Telegram Seite der Energodar-Verwaltung wurde klargestellt, dass der Beschuss von den AFU-Kräften durchgeführt wurde. Der ukrainische Bürgermeister von Energodar, Dmytro Orlow, bestätigte den Beschuss auf seiner Telegrammseite, ohne anzugeben, von welcher Seite er kam.
"Der Beschuss, zunächst des Industriegebiets und dann der Stadt selbst, begann gegen Mitternacht und hat auch am Morgen nicht nachgelassen. Es gibt Berichte über Schäden an einem der Umspannwerke, sowie am Gebäude des Exekutivkomitees der Stadtverwaltung", sagte Orlow. Später veröffentlichte er einen Beitrag, in dem er ankündigte, die Stromversorgung in der Ukraine einzuschränken. "Heute hat der Feind erneut Stromerzeugungsanlagen zerstört", schrieb Orlow.
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