Lage in der Grenzregion zum Libanon: Ständiger Beschuss, wachsende Gefahr der Eskalation
Am frühen Morgen behauptete das israelische Militär, Ziele der schiitischen Organisation Hisbollah angegriffen zu haben. Laut den Israelischen Verteidigungs-Streitkräften IDF waren diese Aktivitäten eine Reaktion auf den Beschuss aus dem Libanon.
In einer Reihe von Ländern finden weiterhin Demonstrationen statt, bei denen Menschen ihre Besorgnis über die Lage in Gaza zum Ausdruck bringen. Diese Proteste wurden in Solidarität mit dem palästinensischen Volk organisiert. Dabei kam es an manchen Orten auch zu Zusammenstößen mit der Polizei.
Proteste gab es in der besetzten Stadt Ramallah im Westjordanland. Tausende Demonstranten mit palästinensischen Flaggen gingen am Freitag auf die Straße, um ihre Solidarität mit den Bewohnern des Gazastreifens zu bekunden, die weiterhin israelischen Luftangriffen ausgesetzt sind.
Die russischen Kräfte haben die strategisch wichtige Stadt Soledar nach eigenen Angaben vollständig eingenommen. In den letzten Tagen war dieser Ort Schauplatz heftiger Kämpfe zwischen russischen und ukrainischen Truppen. Das Oberhaupt der Volksrepublik Donezk Denis Puschilin sagte, dass die Eroberung Soledars den Weg zur vollständigen Befreiung der Volksrepublik Donezk ebne.
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Die ukrainische Ex-Ombudsfrau Ljudmila Denisowa gestand in einem Gespräch mit den Prankstern Vovan und Lexus, die im Namen des ehemaligen US-Botschafters in Russland Michael McFaul anriefen, dass sie von dem Raketenangriff auf die Kolonie in Jelenowka wusste.
Nach ihren Angaben erfolgte der Beschuss einen Tag, nachdem sie in den sozialen Medien über die Bedingungen der ukrainischen Militärgefangenen geschrieben hatte.
"…unsere Behörden waren davon nicht begeistert. Sie fühlten sich schuldig, dass unsere Asow-Soldaten in solchen Bedingungen sind. Sie wurden einfach verheizt", so Denisowa.
Sie teilte mit, dass ihre Berichte über angebliche russische militärische Gräueltaten in der Ukraine den Politikern geholfen hätten, in den EU-Parlamenten einen effektiven Dialog zu führen. Infolge dieser Berichte erklärte sich die EU bereit, der ukrainischen Armee militärische Unterstützung zu gewähren.
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Am Dienstagabend (Ortszeit) hat Xiomara Castro, die Präsidentin von Honduras, auf Twitter erklärt, ihre Regierung werde die Aufnahme offizieller diplomatischer Beziehungen mit China vorantreiben. Mit dieser Entscheidung demonstriere die Staatschefin ihre Entschlossenheit, den entsprechenden Plan der Regierung zu erfüllen, um die Harmonie mit den Nationen der Welt zu vertiefen. Die Aufgabe habe die Präsidentin dem Außenminister des zentralamerikanischen Landes, Eduardo Reina, in Auftrag gegeben.
Obwohl das nicht konkretisiert wird, könnte diese Initiative ein Ende der Beziehungen zwischen Honduras und Taiwan bedeuten. Peking betrachtet die Inselrepublik als Teil seines Staatsgebietes und gelobt, sie unter seine Kontrolle zu bringen. Notfalls auch mit Gewalt. Darüber hinaus stellt sich China energisch dagegen, dass Länder offizielle Beziehungen zu Taipeh unterhalten. Falls Honduras Beziehungen zu China aufnimmt, wird es wahrscheinlich seine Kontakte mit Taiwan beenden müssen. Damit wären es nur noch insgesamt 13 Staaten weltweit, die Taiwan offiziell anerkennen.
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In der Nacht zum Samstag hat laut Polizei eine Gruppe von zwölf bis zwanzig Ausländern einen Abiball im sächsischen Görlitz angegriffen. Sie gingen mit zerbrochenen Flaschen auf die Gäste los. Mindestens acht Personen wurden bei der Schlägerei verletzt – fünf Gäste und drei Angreifer.
Die Polizei hat zwölf Verdächtige in Gewahrsam genommen. Dabei handelt es sich um syrische, türkische, irakische und libanesische Männer im Alter von 19 bis 35 Jahren.
"Die Täter müssen bestraft werden", forderte der Görlitzer Oberbürgermeister Octavian Ursu und erklärte, dass sie, "wenn die aktuell beschriebenen Vorgänge so nachgewiesen werden, ihr Gastrecht bei uns verwirkt" haben. Für Montag wurde eine Sicherheitsberatung angekündigt.
Auch in Berlin kam es am Wochenende auf einer Abifeier zu gewalttätigen Übergriffen: https://pressefreiheit.rtde.live/inland/174765-angriffe-auf-abiturfeiern-in-goerlitz/
Der russische Außenminister Sergei Lawrow erklärte am Donnerstag auf einer Pressekonferenz nach Gesprächen mit dem ukrainischen Außenminister Dmitri Kuleba in Antalya, dass Russland nie einen Krieg gewollt hat. Russland strebe die Neutralität der Ukraine an, weil Russland anderenfalls eine existenzielle Bedrohung für seine Bevölkerung sieht.
Laut Lawrow finanziert und bewaffnet der Westen die Ukraine seit Jahren gegen eine "vermeintliche russische Bedrohung" und fördere den Aufbau von faschistischen neonazistischen Netzwerken in der Region. Zudem habe die NATO nie die Sicherheitsinteressen Russlands verfolgt, sondern ihre Militärausgaben weiter erhöht und Übungseinsätze gegen Russland durchgeführt. Darüber hinaus sei Russland bestrebt, sich wirtschaftlich vom Westen unabhängig zu machen.
Die Gerüchte über einen Angriff Moskaus auf andere Länder wies Lawrow zurück. Darüber hinaus bezeichnete Lawrow die Finanzierung von biologischen Laboren in der Ukraine durch das Pentagon als "empörend". "Natürlich haben die Amerikaner diese Aktivitäten unter strengster Geheimhaltung durchgeführt. Genauso wie sie in anderen postsowjetischen Staaten operieren und ihre militärisch-biologischen Labore direkt an der Grenze der Russischen Föderation einrichten", sagte Lawrow.
Der Bundestag hat am Mittwoch nach jahrelang ablehnender Haltung beschlossen, die Hungersnot der Jahre 1932 und 1933 in der Ukraine als Völkermord zu werten. RT DE wird sich in einer Reihe von Artikeln mit den Ereignissen jener Jahre beschäftigen und die Entscheidung des Bundestags werten. Dies ist der erste Artikel der Reihe.
Von Anton Gentzen
https://freeassange.rtde.me/europa/155928-faktencheck-holodomor-gefaelschte-zahlen-verkannte/
Hunderte Menschen haben am Samstag in Berlin gegen deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine inmitten wachsender globaler Spannungen protestiert. Ein Teilnehmer der Demonstration sagte, er sei besorgt über die Entscheidung Deutschlands, der Ukraine den Einsatz deutscher Waffen gegen Ziele in Russland zuzusagen. Dies sei ein weiterer Schritt zur Eskalation einer direkten Konfrontation mit Russland. Weiter sagte er, dass Deutschland keine souveräne Nation sei und nur Befehle aus den USA befolge.
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Heute fand in Teheran das 3+3-Außenministertreffen zu Problemen rund um die Süd-Kaukasus-Region statt. Die russische Seite war durch den Außenminister Sergei Lawrow vertreten.
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In Istanbul hat am Samstag eine propalästinensische Massenkundgebung mit hunderttausenden Teilnehmern stattgefunden. Der türkische Präsident rief zur Teilnahme auf, organisiert wurde die Kundgebung von seiner Partei AKP.
In seiner Rede machte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan den Westen insgesamt und Israel im Besonderen in sehr deutlichen Worten für den Krieg im und um den Gazastreifen verantwortlich.
Er sagte in seiner Ansprache: "Das Massaker im Gazastreifen ist ausschließlich das Werk des Westens. Ohne ihn wäre Israel nicht in der Lage, auch nur einen Schritt zu tun. Sie würden keine drei Tage überleben, sie würden zusammenbrechen."
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