BitBastelei #455 - LiFePO₄: Die besseren Lithium-Akkus? (LFP, LEP, LiFePO4 für ESP8266/ESP32)
Wenn man von Lithium-Akkus spricht, meint man oft LCO-Zellen - Lithium-Cobaltdioxid. Es gibt aber auch andere Zellchemien wie LiFePO4/LEP/LFP, welche ganz eigene Vor- und Nachteile haben. Welche Unterschiede das sind und wie sich LiFePO₄ als Bastlernutzen lässt schauen wir in diesem Video.
Inhalt: 00:00 LCO vs. LFP: Unterschiede 08:08 14500 und Alkaline-Ersatz 10:51 LFP Schutz, Ladeboards 20:27 TP5000: Ladestrom anpassen und Zuleitung 22:44 Fertiger Aufbau mit ESP8266-Direktversorgung 26:44 Fazit
Zu…Warm… Bei der aktuellen Hitze ist meine Motivation fürs Elektronikbasteln irgendwo bei 0, nicht zuletzt da sich fast alles unterm Dach befindet. Also improvisieren wir mal etwas grob und planlos etwas nützliches im kühleren Keller: Auf einem meiner Rechner liegen viele lose Festplatten - zu oft wird getauscht und Gehäuse mit genügend Slots, welche man ohne Klimmzüge erreichen kann, sind teuer. Technisch eigentlich kein Problem, allerdings ist außerhalb des Gehäuses nur wenig Luftbewegung und somit Kühlung. Aus ein paar Blechresten wird also "mal schnell" ein grober Halter gebogen. Da alles am kühlen Abend passiert etwas ungenauer, aber immerhin recht Geräuschlos. Zum Schluss werden ein paar alte 120mm-Lüfter, welche aus Schrott-PCs stammen, passend umgebaut. Am Schluss erfreuen sich die Festplatten einem konstanten, vom PC steuerbaren, Luftstrom und etwa 5°C weniger Betriebstemperatur.
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https://www.youtube.com/watch?v=Uin4zNw_atM
Da war ja was. Vor langer Zeit hatte ich mal Teile einer defekten Groß-USV anschauen können. Also ziehen wir das Ding nochmal hervor und schauen, was in einem solchen Modul steckt.
Zum Aufbau: Das gezeigte Modul enthält Gleich- und Wechselrichter, PFC, DC-DC-Booster sowie die Ladeelektronik und ist für bis zu 3.5kVA Dauerlast ausgelegt (also 3.5kVA Eingang und 3.5kVA Ausgang). Die USV selbst bestand aus mehreren dieser Module im Hauptgehäuse sowie mehreren Batteriegehäusen. Es handelte sich um ein Doppelwandlersystem mit echtem Sinus.
08:45 Oops, falsche Einblendung
11:35 Ich hab keine Ahnung was ich da rede…
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https://www.youtube.com/watch?v=cGRJ2tMWLH4
Nahezu alle aktuellen Geräte setzen bei der Bildausgabe auf digitale Signale wie HDMI oder DP. Dumm nur, wenn das geplante Ausgabegerät nur VGA unterstützt. Normalerweise nutze ich in diesem Fall einfache Umwandler, diese können oft aber den Ton nicht auskoppeln. Da es in meinem Fall um einen Fernseher geht ist diese Funktion aber eher nicht Optional. Die Box, welche ich nun vor der Nase hab, kann neben der Bildumwandlung von HDMI auf VGA auch den Ton als digitales S/PDIF/Toslink-Signal oder klassisch analog über einen 3.5mm "Kopfhöhreranschluss" ausgeben. Also werfen wir mal einen Blick hinein.
Inhalt
00:00 Außen
01:50 Innenleben
03:44 Boardanalyse
15:12 Strom abgreifen
16:22 Fazit
Fehler und Ergänzungen
06:02 Etwas drüber steht auch 1V8 für 1.8V
Transparenz
Die gezeigten Geräte wurden selbst gekauft und bezahlt.
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https://www.youtube.com/watch?v=8D4gUba74m4
Mal etwas aus der "schauen wir halt mal"-Ecke: Ein alter, kaputter Tablet-LCD aus der Restekiste. In diesen steckt auch eine LED-Beleuchtung, welche sich eventuell als Lampe eignen könnte. Schauen wir mal, ob wie die LEDs entnehmen und die Ansteuerung verstehen können.
13:57 Oder Ferrit?
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https://www.youtube.com/watch?v=9OVkVZ4TQ_E
Dell hat sich für seine Laptops etwas ganz tolles ausgedacht: Deren Netzteile kommunizieren mit dem Laptop und handeln den zu erwartenden Ladestrom aus. Das macht es möglich auch Ladegeräte anderer Modelle - ggf. mit längerer Ladezeit - benutzen. Oder auch Ladegeräte von Drittanbietern erkennen und abklemmen. Mit Lötkolben gehts also daran hier Abhilfe zu schaffen.
Hackaday: http://hackaday.com/2014/03/03/hacking-dell-laptop-charger-identification/
Blog-Port @ hclxing: https://hclxing.wordpress.com/2014/02/06/hacking-the-dell-laptop-power-adapter/
((Seltsam, was alles so beim Frühjahrsprutz auftaucht - ich hatte echt gedacht, dass da schon online war))
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https://www.youtube.com/watch?v=vsWQeoPtHHc
Vor einiger Zeit hatte ich einen Transistor-Tester-Bausatz vorgestellt, welcher - wie der Name schon sagt - Transistoren prüft, deren Pinout ermittelt und auch Widerstände, Spulen und Kondensatoren messen kann. Inzwischen hat sich einiges getan und diverse neue Versionen sind auf dem Markt aufgetaucht. Das heutige T4-Modell nutzt statt des bisherigen 16x4-Zeichen-LCD (CLCD) ein grafisches Display (GLCD), welches gleich die passenden Schaltzeichen anzeigen kann. Für 6€ kann man nicht viel falsch machen und optisch schneller zu erfassende Anzeige klingt gut - werfen wir mal einen Blick darauf.
Wie auch schon der Vorgänger basiert das Modul aufder Arbeit von Markus Frejek, Karl-Heinz Kübbeler und den Helfern aus dem mikrocontroller.net-Forum.
Links zum Thema:
Vorstellung der Variante mit Zeichen-LCD
https://www.youtube.com/watch?v=yQnmcn8lKgs
Das heir gezeigte T4-Modell
https://de.aliexpress.com/item/-/32665967930.html
Bausatz aus BitBastelei #125 (~10€)
http://www.banggood.com/-p-929603.html
Originalschaltung @ µC.net
http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Transistortester
Alternative mit Menü & Spannungsreferenz (~11€)
https://www.aliexpress.com/item/-/32769561080.html
Weiterentwicklung mit Farbdisplay, Menü, Spannungsreferenz und Sensortest (~12€)
https://www.aliexpress.com/item/-/32770512018.html
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https://www.youtube.com/watch?v=iH72Invs_gg
Wie heißt es so schön: "Entscheidend ist, was hinten rauskommt". Zwar lief Vieles nicht wie ich mir es vorgestellt hatte, aber nun habe ich schlussendlich einen funktionierenden Fernseher.
Debug Guide: http://www.go-gddq.com/upload/2014-05/14051312524796.pdf
Ambilight Test Video: https://www.youtube.com/watch?v=UpRbTiX9vcA
The CC BY Song by Loveshadow: http://ccmixter.org/files/Loveshadow/29635
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https://www.youtube.com/watch?v=tnk-e67NUFE
Heutige Geräte werden üblicherweise nicht mehr in dunklen Werkstätten von graubärtigen Technikern in mühsamer Handarbeit gefertigt, sondern fallen mehr oder weniger Fertig aus automatisierten Fertigungsstraßen heraus. Um Bauteile auf Platinen zu bekommen werden dabei so genannte "Pick-n-Place"-Systeme genutzt. Eine DIY-Variante steht hier noch in der Ecke, also wischen wir mal den Staub ab und schauen, ob wir dem Konstrukt etwas Leben entlocken können.
Inhalt:
00:00 Was ist Pick-n-Place
03:56 Liteplacer Übersicht
10:35 Überwachte Endschalter
12:36 Elektronik
14:10 Softwareeinrichtung
16:56 Endschalter und Homing
18:44 Bewegungs-Test
22:59 Fazit
Hinweise:
14:10 Der defekte Ton geht bis 17:55
21:30 Es war wohl ein Balkonbrand in der Nachbarstraße. Im Bericht wurden keine Verletzten genannt.
23:56 Ob die Kiste am Ende wirklich mit kommt muss sich noch zeigen.
Transparenz:
Das System ist Eigentum des gemeinnützigen haxko e.V. Es wurde mWn. von einem anderen Hackerspace gespendet.
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https://www.youtube.com/watch?v=8eaDFXWAP3g