Geldgespräch: Levermann-Stratege Andreas Hauser - Folge 69
Eine aktive Aktienstrategie, von der ich bisher zwar viel gehört, mit der ich mich jedoch noch nicht im Detail beschäftigt habe, ist die sogenannte Levermann-Strategie. Ein ausgewiesener Kenner derselben ist Andreas Hauser, Herzblut-Börsianer sowie Gründer und Geschäftsführer der TranspaShare GmbH. Zusammen haben wir unter anderem folgende Fragen erörtert: Was genau hat es mir der Levermann-Strategie als quantitative Methode der Aktienauswahl auf sich? Was ist aus Investorensicht so faszinierend an diesem Ansatz? Ist das Stock-Picking via Levermann-Stratgie der Investition in einen marktbreiten Fonds systematisch überlegen? Trägt der Ansatz den Keim seiner eigenen, zumindest teilweisen Zerstörung für den Fall in sich, dass sich zu viele Anleger an relevanten Kennzahlen orientieren? Welchen Zeitaufwand sollten Investoren in welchem Abstand einkalkulieren, die nach dem Ansatz aktiv Einzelaktien handeln? Stellt Susan Levermann selbst das Chance-Risiko-Profil ihrer Strategie realistisch oder verzerrt dar? Warum hat Andreas Hauser die Kennzahlen modifiziert? Was leistet das Informationsangebot von TranspaShare für welchen Preis? Zum Blogbeitrag: https://nurbaresistwahres.de/geldgespraech-levermann-stratege-andreas-hauser ... https://www.youtube.com/watch?v=9umwe-HWeN0
Im Rahmen unseres deutsch-österreichischen Verständigungsprojekts vereinen mein Bloggerkollege Clemens Faustenhammer und ich die zwei schönsten Nebensachen der Welt, nämlich Geld und Geschichte, miteinander und reisen dafür einmal monatlich zurück in unsere Finanz-Zukunft.
In der ersten Geldgeschichte dieser Folge begeben wir uns in das Königreich Ungarn. Dort genossen die königlichen Freistädte unter der Stephanskrone lukrative Privilegien, aber auch naturgemäß Pflichten. Mittendrin statt nur dabei war ein kleiner, aber für seine Weine über die regionalen Grenzen hinaus bekannter Ort namens Rust, gelegen am Neusiedler See. Die Steuerprivilegien erwarben sich die bauernschlauen Ruster durch die Betreuung der kaiserlichen Eigenweingärten. Dank des „Verehrweins“ ließen sich die Hofbediensteten in Wien günstig stimmen. Letztendlich kaufte sich Rust im 17. Jahrhundert für 60.000 Goldgulden und 500 Eimer besten Weines vom Ruster Ausbruch frei von der Herrschaftsuntertänigkeit. Mit knapp 2.000 Einwohnern ist der pittoreske Ort im nördlichen Burgenland noch heute der kleinste Verwaltungsbezirk und auch die kleinste Statutarstadt Österreichs.
Die zweite Geldgeschichte führt uns zunächst zurück in die Ära der neolithischen Revolution, der Erfindung des Getreideanbaus und Entdeckung der alkoholischen Gärung sowie der Kombination von beidem zu flüssigem Brots. Nach einem kurzen Blick auf die Entstehung und Verbreitung des Biers über Antike und Frühmittelalter richtet sich dann der Fokus auf Nordeuropa im Allgemeinen und das Fachwerkstädtchen Einbeck im Speziellen, was die gleichnamige Aktiengesellschaft im Spiegel der Biergeschichte mit einschließt. Biergeschichte, das ist in diesem Fall auch Geldgeschichte, wie die Stadthistorie dokumentiert! Tatsächlich durchläuft die Stadtgeschichte Einbecks in geradezu archetypischer Manier das Diamantenmodell des US-amerikanischen Ökonomen Michael Porter, der sein Modell Anfang der 1990er-Jahre entwickelte, um aufzuzeigen, wie Unternehmen und Regionen im Wettbewerb bestehen oder eben untergehen.
Eine frische Folge unseres gemeinsamen Podcastformats mit jeweils zwei lehrreichen Geldgeschichten erscheint an jedem letzten Freitag im Monat!
Medienempfehlungen:
► Michael Floiger: Atlas Burgenland
► Istvan György Toth: Geschichte Ungarns
► Gunther Hirschfelder / Manuel Trummer: Bier. Die ersten 13.000 Jahre.
► Historische Kommission: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte
► Jamie Uys: Die lustige Welt der Tiere
Zu den Inhalten, einschließlich Zeitmarken:
0:00:00 Begrüßung und Einleitung
0:00:32 Vorstellung und Aktuelles
0:01:20 Königliche Freistädte
0:21:16 Einbecker Bier
0:56:02 Erläuterungen und Hinweise
1:02:26 Fazit und Verabschiedung
Zum Blogbeitrag:
https://nurbaresistwahres.de/geldgeschichten-koenigliche-freistaedte-einbecker-bier-folge-2
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https://www.youtube.com/watch?v=8m5dcARZuGA
Der graue Kapitalmarkt ist vor allem für zwei Dinge bekannt: Hohe Renditeversprechen und spektakuläre Pleiten wie beispielsweise Prokon, S&K, Göttinger Gruppe, Infinius oder P&R – die Liste ließe sich lange fortführen. International nimmt Bernard L. Madoffs Ponzi-Fonds in dem Segment den unrühmlichen Spitzenplatz ein. Allerdings hat auch der weiße Kapitalmarkt hierzulande mit der Greensill-Pleite und vor allem aber dem Wirecard-Skandal zuletzt an Reputation verloren. Dem wollen wir in der aktuellen Folge Rechnung tragen, indem wir unter anderem folgende Fragen beantworten: Was ist der graue Kapitalmarkt? Was sind der weiße und schwarze Kapitalmarkt? Welche Produkte werden vorzugsweise über den grauen Kapitalmarkt vertrieben? Was für Vor- und Nachteile hat der graue Kapitalmarkt? Gibt es weiße Alternativen für graue Produkte? Was für Beispiele gibt es dafür? Welche Produkte des grauen Kapitalmarkts nutzen wir selbst?
Zu den Inhalten einschließlich Zeitmarken:
0:00:00 Begrüßung
0:01:30 Partnerinhalt
0:03:05 Rückmeldung zur letzten Folge
0:07:00 Definitionen zum Thema
0:14:10 Vorzüge des weißen Kapitalmarktes
0:16:50 Besonderheiten des grauen Kapitalmarktes
0:34:20 Unsere Nutzung von grauen Kapitalanlagen
0:40:45 Weiße Alternativen zu grauen Anlagen
0:56:45 Die Hochdividendenwerte des Monats
1:22:35 Rechtliches und Abschied
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https://www.youtube.com/watch?v=zC72QMMlHSg
Im Juni wurde ich als bekennender Bargeldnutzer von der weltgrößten sozialen Investitionsplattform eToro eingeladen, eine Woche komplett auf Münzen und Scheine zu verzichten. Über das für mich ungewohnte Unterfangen sowie die meiner Ansicht nach erheblichen Nachteile einer bargeldlosen Welt berichte ich in diesem Videobeitrag. Parallel dazu habe ich mich übrigens mit einer Journalistin der WELT zum Thema ausgetauscht, die ebenfalls vor der gleichen Aufgabe stand. Ihr Artikel einschließlich meines Meinungsbilds kann unter nachfolgender Adresse frei abgerufen werden: https://bit.ly/2NOV3JP
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https://www.youtube.com/watch?v=XUgdXTD9eo8
Ist sie nun gekommen, um zu bleiben? Seit Jahren schlagen die die bedeutenden Notenbanken rund um den Globus auf den Boden der monetären Ketchupflasche. Gleichwohl rühmten sich ihre Protagonisten dafür, dass nur wenige Spritzer der in hohen Dosen ungesunden Tomatensauce auf dem volkswirtschaftlichen Teller landeten. Im Verlauf des Jahres 2021 scheint sich jedoch der Rückstau vor dem Flaschenhals gelöst zu haben, der Inhalt droht sich inflationär über das Gedeck zu ergießen und das Mahl zu ertränken. Passend dazu hat jüngst ein Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB) eingeräumt, man habe die Energiepreise als Treiber der Inflation übersehen. Gleichwohl möchte die Währungsbehörde an ihrem Kurs festhalten, sprich weiter kräftig auf den Flaschenboden schlagen …
Wie andere Ökonomen hat auch Stefan Riße frühzeitig die Inflationsgefahr im Schlepptau der unkonventionellen Geldpolitik zur Bewältigung der Weltfinanzkrise thematisiert. Die erste Auflage seines Buchs „Die Inflation kommt: Wie Sie sich schon jetzt schützen“ erschien bereits 2010. Gleichwohl ist die Dynamik des Ketchupflaschen-Effekts eine schwer kalkulierbare Größe, was sich in der mittlerweile sechsten Auflage des Dauerbrenner widerspiegelt, die 2021 erschien. Über folgende Punkte aus dem Buch sowie der Vita des Autors haben wir uns eine gute Stunde unterhalten:
Wie hat mein Gesprächspartner die Zeit des Dotcom-Crashs bei N-TV in Erinnerung? Was genau ist die Aufgabe eines Kapitalmarktstrategen in einer Vermögensverwaltung? Wie definiert Stefan Riße die Inflation und unterscheidet er diese von der Teuerung? Warum soll – um einen gefährlichen Satz zu zitieren – diesmal alles anders sein? Weshalb sind die aktuellen Preissteigerungen keineswegs vorübergehender Natur? Warum wird es im aktuellen Umfeld keine Hyperinflation wie vor einhundert Jahren geben? Welche Faktoren sprechen gerade in Europa dennoch gegen steigende Geldentwertungsraten? Wie können Anleger ihr Vermögen schützen, zumal Inflationszeiten schlechte Aktienzeiten sind?
Zum Blogbeitrag:
https://nurbaresistwahres.de/geldgespraech-kapitalmarktstratege-stefan-risse
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https://www.youtube.com/watch?v=wwfM6PP1Dwo
Es ist Mai und ich melde mich mit einem frischen Cashtest zurück. Jetzt sowohl als Audio- als auch als Videokolumne und wie gewohnt zusammen mit einem ausgewiesenen Kenner der Materie an meiner Seite. Gemeinsam mit dem Alan Galecki, seines Zeichens Wirtschaftsjournalist und Fachmann für Unternehmensanalysen, durchleuchte ich einen Dividendenwert (fast) bis in die letzte Fußnote. Alan hatte ich bereits im Geldgespräch zu Gast, er bloggt in englischer Sprache unter Financial Engineering. Diesen Monat werfen wir einen Blick auf die Stellantis N. V.
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Bereits in Folge 12 unseres Formats sind wir im Zuge des Corona-Crashs auf die Aspekte der Volatilität und Verluste eingegangen. Doch dieses Mal ist vieles anders. Statt einem blitzartigen Einbruch plus ebenso schneller Erholung erleben wir mit einen mit Neujahr beginnenden Salamicrash. Genau genommen sehen wir sogar die viertschlechteste Jahresentwicklung seit dem Jahr 1928, derweil Technologiewerte jüngst alle Gewinne seit Dezember 2020 abgegeben haben.
Einen etwas anderen Blickwinkel als Growth-Jünger können hingegen Einkommensinvestoren einnehmen. In deren Anlagespektrum halten sich die Verluste in Grenzen, während anhand der Ausschüttungen allein keine Baisse auszumachen ist – im Gegenteil. Ist also das einkommensorientierte Investieren der Performance-Fels in der Volatilitätsbrandung? Spielen temporäre Kursverluste gar keine Rolle?
Dem gehen wir anhand folgender konkreter Fragestellungen im Detail auf die Spur: Wie definieren wir für uns Risiko und Unsicherheit? Was genau verstehen wir unter (Kurs-)Volatilität? Wie lässt sich Volatilität im Portfolio absichern? Wieso könnten Kurse langfristig nicht mehr steigen? Was für Dimensionen beinhaltet der Vermögensschutz? Welche grundlegenden Risikokategorien gibt es überhaupt? Wie können Anleger sogenannte „tiefe“ Risiken mindern?
Zu den Inhalten einschließlich Zeitmarken:
0:00:00 Begrüßung und Vorgespräch
0:09:20 Partnerinhalt
0:11:30 Preis versus Wert
0:17:20 Kursentwicklung und Volatilität
0:32:20 Seichte und tiefe Risiken
1:07:00 Hochdividendenwerte des Monats
1:23:10 Rechtliches und Abschied
Zum Blogbeitrag:
https://nurbaresistwahres.de/einkommensinvestoren-podcast-volatilitaet-und-verluste-folge-38
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https://www.youtube.com/watch?v=Y3bjk1v6Dnc
In der 23. Folge unseres gemeinsamen Formats möchten wir das Leitthema möglichst umfassend beleuchten. Neben grundlegenden rechtlichen Aspekten stellen wir in Kürze zahlreiche Holdinggesellschaften aus allen Erdteilen vor. Hierunter sind auch solche, in die wir selbst investiert sind. Wieso, weshalb und warum begründen wir natürlich ebenfalls in der Podcast-Folge. In den etwa 60 Minuten beleuchten wir unter anderem folgende Aspekte: Was genau sind Holdinggesellschaften und was für Arten gibt es? Wie lassen sich Holdings gegenüber Fonds und Trusts abgrenzen? Welche großen und bekannten Holdinggesellschaften gibt es? Warum sind börsennotierte Familienholdings so weit verbreitet? Wie nutzen und gewichten wir selbst Holdinggesellschaften? Welche Holdings in Deutschland haben eine lange Tradition? Welche Vorteile hat eine Holdinggesellschaft deutschen Rechts? Zum Blogbeitrag:
https://nurbaresistwahres.de/einkommensinvestoren-podcast-alles-zu-holdinggesellschaften-folge-23
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https://www.youtube.com/watch?v=ujaplVOLZrk
Wertpapierbesprechung des Adams Diversified Equity Fund einschließlich Einstieg und Überblick, Historie und Kennzahlen, Konditionen und Besteuerung, Chancen und Risiken, Zusammenfassung und Stammdaten. Zum Blogbeitrag:
https://nurbaresistwahres.de/cashtest-adams-diversified-equity-fund
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https://www.youtube.com/watch?v=szqy4OCp7eA