Einkommensinvestoren-Podcast: Corona-Crash und Hörerfragen - Folge 12
In der zwölften Folge des Einkommensinvestoren-Podcasts gehen wir auf den Corona-Crash und seine finanziellen wie wirtschaftlichen Auswirkungen ein. Zudem haben wir in der geschlossenen Facebookgruppe Fragen gesammelt, die wir ausführlich beantworten. So unter anderem diese: Wie hat uns selbst der Crash erwischt? Welche unserer Anlagen haben überdurchschnittlich, welche unterdurchschnittlich verloren? Wie sieht die Lage bei den Hochdividendenwerten insgesamt aus? Was für Szenarien sind kurz- und mittelfristig denkbar? Wie haben wir uns für die Zukunft positioniert? Zum Blogbeitrag: https://nurbaresistwahres.de/einkommensinvestoren-podcast-corona-crash-und-hoererfragen-folge-12 ... https://www.youtube.com/watch?v=6fyFdhUXYcQ
Der Wonnemonat ist hierzulande gemeinhin mit dem Frühlingserwachen verknüpft. Wir verbinden den Mai auch mit dem Geburtstag unseres gemeinsamen Podcastformats, welches damit seinen mittlerweile vierten Geburtstag feiern kann! Inhaltlich gibt es diesmal alle wichtigen Zahlen, Daten und Fakten zum in der letzten Folge angekündigten Einkommensinvestoren-Bootcamp, darüber hinaus nehmen Anton Gneupel vom YouTube-Kanal „D wie Dividende“ und ich ein spezielles Segment der Geldwerte ins Visier!
Wo Eigenkapital bilanziert wird, da ist in der Regel Fremdkapital nicht fern. In buchhalterischer Ergänzung zu Private Equity, welches wir in der vorletzten Folge thematisiert haben, widmen wir uns diesmal dem Private Debt, also nicht börsennotierten Schuldtiteln. Der Namensähnlichkeit beider Instrumente zum Trotz darf allerdings nicht verkannt werden, dass eine Investition jeweils unterschiedlichen, zum Teil entgegengesetzten Grundmotiven unterliegt. Während bei Private-Equity-Investoren das Gewinnmotiv dominiert, zielen Private-Debt-Anleger in erster Linie auf die Kapitaldienstfähigkeit des Schuldners, unterliegen also dem Sicherheitsmotiv.
Und auch wenn die Welt sukzessive in Schulden zu versinken scheint, bietet der Private-Debt-Sektor Einkommensinvestoren interessante, bisweilen sogar inflationsgeschützte Anlagemöglichkeiten mit aktuell attraktiven Rendite-Risiko-Profilen. Angeschnitten haben wir Private Debt kursorisch bereits in den Ausgaben zu Business Development Companies (Folge 5), Fixed-Income-Anlagen (Folge 29) sowie dem grauen Kapitalmarkt (Folge 30). Nunmehr soll das Thema die nötige Tiefe erhalten, wie stets gefolgt von unseren Hochdividendenwerten des Monats (HDWDM). Zuvor gehen wir auf folgende Fragen ein:
Wie lässt sich Private Debt definieren und klassifizieren? Was genau unterscheidet Private Debt von Public Debt? Wie unterscheiden sich Private Equity und Private Debt? Was und wie genau finanzieren Private-Debt-Finanzierer? Wie können sich Privatanleger an Private Debt beteiligen? Welche unterschiedlichen Private-Debt-Anlagen gibt es? Was sind die Chancen und Risiken von Private Debt? Wie decken wir selbst die Anlageklasse Private Debt ab?
Unsere Hochdividendenwerte des Monats:
Die EJF Investments Limited (EJFI) sowie der GCP Asset Backed Income Fund (GABI) und damit zwei britische Privat-Debt-Sammelanlagen, einmal mit Fokus auf Finanzunternehmen und einmal mit dem Schwerpunkt auf Infrastrukturfinanzierungen.
Zu den Inhalten, einschließlich Zeitmarken:
0:00:00 Begrüßung und Vorgespräch
0:03:55 Partnerinhalt von CapTrader
0:05:55 Private-Debt-Anlagen
0:55:50 Hochdividendenwerte des Monats
1:19:25 Rechtliches und Abschied
Zum Blogbeitrag:
https://nurbaresistwahres.de/einkommensinvestoren-podcast-private-debt-folge-49
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https://www.youtube.com/watch?v=OF5sQkqdxWs
Für wen sind dividendenstarke Aktien besonders attraktiv? Auf welchen Märkten sollten sich Anleger umschauen? Wie häufig müssen Investoren Änderungen am Depot vornehmen? Diese und weitere Fragen habe ich Dr. Bernd Heim vom Informationsdienst Finanztrends.TV auf der Anlegermesse Invest 2019 in Stuttgart beantworten. Mehr zum Thema:
https://nurbaresistwahres.de/bargeld-statt-buchgewinn
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https://www.youtube.com/watch?v=maMVyArmd4I
Aufzeichnung der Veranstaltung vom 12. Februar 2018 zum Thema "Ja, jetzt fallen sie, die Kurse". Der FinanzTalk ist ein kostenloses Videoseminar in Echtzeit, bei dem Finanzblogger zunächst eine halbe Stunde zu einem Thema diskutieren und anschließend weitere 30 Minuten lang Zuschauerfragen beantworten. Ausgerichtet wird das Format von der Vermögens-Akademie. Weitere Informationen:
https://nurbaresistwahres.de/3-finanztalk-jetzt-fallen-die-kurse
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https://www.youtube.com/watch?v=vxz9n_Kl89Y
Nachfolgend stelle ich den Mitschnitt des 18. FinanzTalks zum Thema "Risikotoleranz und Risikotragfähigkeit" zur Verfügung. Der FinanzTalk ist ein kostenloses Videoseminar in Echtzeit, bei dem Finanzblogger zunächst eine halbe Stunde zu einem Thema diskutieren und anschließend weitere 30 Minuten lang Zuschauerfragen beantworten. Ausgerichtet wird das Format von der Vermögens-Akademie. Weitere Informationen:
https://nurbaresistwahres.de/18-finanztalk-risikotoleranz-und-risikotragfaehigkeit
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https://www.youtube.com/watch?v=HXM3lsn34VI
Mittlerweile ist es April, das Osterwochenende steht vor der Tür und die Invest 2023 ist bereits wieder Geschichte. Auf Deutschlands größter Anlegermesse hatten Anton Gneupel vom YouTube-Kanal „D wie Dividende“ und ich endlich wieder die Gelegenheit, uns intensiv und persönlich mit vielen unserer Hörer auszutauschen. Ein Dauerbrenner war und ist nach wie vor das Thema Steuern. Und auch wenn die Frist zur Abgabe der Steuererklärung mit dem 02. Oktober 2023 noch in weiter Ferne liegt, möchten wir in der aktuellen Ausgabe des Einkommensinvestoren-Podcasts auf einen kleinen, aber feinen Steuerspareffekt aufmerksam machen!
„Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, der hat auch das Recht, Steuern zu sparen.“ So dürfte das unter Steuerberatern beliebteste Zitat des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt lauten. Bisweilen bleibt dieses Recht allerdings sowohl für Laien als auch für Fachleute unter dem Wust des Paragrafendickichts verborgen. Schwammige Definitionen und ungeprüft vervielfältigte Gemeinplätze – denen wir im vorliegenden Fall zum Teil selbst erlegen sind – tun dann ihr Übriges. Ein Paradebeispiel dafür ist das am 01. Januar 2018 in Kraft tretende Gesetz zur Reform der Investmentbesteuerung (InvStRefG). Mit dem neuen Gesetz „verfolgt die Bundesregierung das Ziel, die Besteuerung von Investmentfonds und Anlegern zu vereinfachen und leichter handhabbar zu machen.“
Um EU-rechtliche Risiken zu vermeiden, wurden seinerzeit die Besteuerung inländischer und ausländischer Investmentfonds harmonisiert und dazu unter anderem Vorabpauschale, Basisertrag und Teilfreistellung eingeführt. Von letzterer profitiert mittlerweile sogar das Gros außereuropäischer Sammelanlagen und das, ohne auf die Anrechnung gezahlter Quellensteuer verzichten zu müssen. Abgesegnet wurde der Steuerspareffekt sogar durch ein offizielles Schreiben vom Bundesministerium der Finanzen zur fiskalischen Handhabung ausländischer Dividendenerträge, einschließlich einer Musterberechnung. Rechtzeitig vor Beginn der Steuererklärungssaison erläutern wir detailliert die Hintergründe des Sachverhaltes und unsere Umsetzung, bevor wir wie stets mit unseren Hochdividendenwerten des Monats (HDWDM) die Podcastfolge abschließen. Konkret beantworten wir dabei folgende Fragen:
Wann wurden erstmals hierzulande Kapitalerträge besteuert? Wie hat sich die Kapitalbesteuerung in Deutschland entwickelt? Was hat es mit der Reform der Investmentbesteuerung auf sich? Warum betrifft die Reform nicht nur europäische Fonds und ETFs? Welche internationalen Papiere profitieren von der Regelung? Wie können sich alle Anleger die Teilfreistellung zunutze machen? Weshalb lässt sich ausländische Quellensteuer doch anrechnen? Wie lautet die Stellungnahme des Bundesfinanzministeriums?
Unsere Hochdividendenwerte des Monats:
Der iShares Fallen Angels High Yield Corporate Bond UCITS ETF (QDVQ) sowie die Omnicom Group (OMC) und damit eine auf Unternehmensanleihen spezialisierte Sammelanlage sowie eine weltweit führende Holding für Werbe- und Public-Relation-Agenturen.
Zu den Inhalten, einschließlich Zeitmarken:
0:00:00 Begrüßung und Vorgespräch
0:01:06 Unsere Nachlese zur Invest
0:07:02 Partnerinhalt von CapTrader
0:09:00 Der 30-Prozent-Steuerspareffekt
0:44:21 Hochdividendenwerte des Monats
1:08:22 Rechtliches und Abschied
Zum Blogbeitrag:
https://nurbaresistwahres.de/einkommensinvestoren-podcast-der-30-prozent-steuerspareffekt-folge-48
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https://www.youtube.com/watch?v=OszO9618eAA
Für Anton Gneupel vom YouTube-Kanal „D wie Dividende“ und mich ist der August und damit unsere urlaubsbedingte Auszeit vorüber. Im September haben wir uns eines Themas angenommen, welches wie kein anderes mit dem Einkommensinvestoren-Podcasts assoziiert sein dürfte. Nichtsdestotrotz bedurfte es 53 Folgen unseres gemeinsamen Formats, damit wir uns in epischer Breite endlich allen wichtigen Aspekten der Bar- oder Dividendenrendite widmen. Zudem muss ich gleich zu Beginn Abbitte wegen zweier Fehler leisten, die mit in der vergangenen Podcastfolge unterlaufen sind.
Dem ersten Anschein nach ist unser heutiges Thema schnell abgehakt, denn letztlich ist die Barrendite eine schnöde Kennzahl, für welche die Ausschüttungen einer Anlage durch den entsprechenden Kurs zu einem bestimmten Stichtag geteilt und mit einhundert multipliziert wird. Als Einkommensinvestoren sind wir es gewohnt, diese Kennzahl (fast) unhinterfragt zu handhaben und vermutlich ist es meist die Barrendite, auf die wir in Wertpapierlisten oder bei Recherchen als Erstes schielen.
Doch auch in diesem Fall gilt wie so oft: Einfache Dinge können bisweilen kompliziert sein. Das fängt beispielsweise damit an, dass es mindestens vier grundlegende Methoden zur Ermittlung des Zählers in obiger Gleichung gibt. Darüber hinaus ist die Barrendite sowie die von ihr abgeleiteten Kennzahlen wie der Deckungsgrad und die Wachstumsrate interpretationsbedürftig. Bevor wir wie stets mit unseren Hochdividendenwerten des Monats (HDWDM) schließen, gehen wir besagten Auslegungsmöglichkeiten anhand folgender Fragestellungen auf den Grund:
Was ist die Barrendite und wie wird sie berechnet? Welche elementaren Berechnungsmethoden gibt es? Was genau sagt die Barrendite aus und was nicht? Welche Dividendenkennzahlen sind zudem wichtig? Was hat es mit der Ausschüttungsquote auf sich? Wie aussagekräftig sind lange Dividendenserien? Was besagen Konstanz und Wachstum der Dividende? Warum ist der Fokus auf die Barrendite gefährlich?
Unsere Hochdividendenwerte des Monats:
Die Rural Funds Group (RFF) sowie die Thungela Resources Limited (TGA) und damit ein australischer Verpächter von Farmland sowie ein südafrikanischer Betreiber von Steinkohleminen.
Zu den Inhalten, einschließlich Zeitmarken:
0:00:00 Begrüßung und Vorgespräch
0:06:06 Partnerinhalt von CapTrader
0:07:55 Alles zur Barrendite
0:58:18 Hochdividendenwerte des Monats
1:20:37 Rechtliches und Abschied
Zum Blogbeitrag:
https://nurbaresistwahres.de/einkommensinvestoren-podcast-alles-zur-barrendite-folge-53
...
https://www.youtube.com/watch?v=0fNdN_9zWME
Die jüngsten Kursturbulenzen haben zum Teil schmerzlich die Bedeutung der defensiven Depotkomponente in das Bewusstsein der Anleger gerückt. In der 13. Folge des Einkommensinvestoren-Podcasts gehen wir daher auf eine Möglichkeit ein, Kursschwankungen zu glätten. In diesem Zusammenhang haben wir erneut Fragen in der geschlossenen Facebook-Gruppe gesammelt, auf die wir ausführlich eingehen. Unter anderem widmen wir uns folgenden Aspekten: Nach welchen Kriterien unterscheiden wir offensive und defensive Anlageklassen und Wertpapiere? Warum ist diese Unterscheidung wichtig und welchen Zweck erfüllen defensive Titel? Was sind Preferred Shares und welche defensiven Eigenschaften kennzeichnet die Anlageklasse? Was ist der Unterschied zwischen kanadischen und US-amerikanischen Preferred Shares? Welche zusätzlichen Merkmale weisen gedeckte Preferred Shares auf? Zum Blogbeitrag:
https://nurbaresistwahres.de/einkommensinvestoren-podcast-offensive-und-defensive-dividendenwerte-folge-13
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https://www.youtube.com/watch?v=9UDyIK3cuLQ
Fixed-Income-Anlagen tragen den Investitionsfokus bereits im Namen, handelt es sich dabei doch um in Höhe und Zeit vorab fest definierte Zahlungsströme zwischen einem Gläubiger und einem Schuldner. Allein die Marktkapitalisierung börsengehandelter Anleihen, Forderungen und Kredite übersteigt weltweit diejenige der Aktienmärkte deutlich. Zeit also, einen Blick auf das Anlagesegment zu werfen. Im Detail gehen wir unter anderem folgenden Fragen nach: Wie lassen sich Fixed-Income-Anlagen definieren? Was unterscheidet sie von anderen Finanzinstrumenten? Warum und seit wann es Kredite, Schulden und Zinsen? Wie hat sich das Zinsniveau historisch entwickelt? Welche unterschiedlichen Fixed-Income-Anlagen gibt es? Was sind die Chancen und Risiken von Fixed-Income-Anlagen? Wie und in welchem Umfang nutzen wir selbst das Instrument?
Zu den Inhalten einschließlich Zeitmarken:
0:00:00 Begrüßung
0:01:30 Partnerinhalt
0:03:10 Begriffe und Definitionen
0:09:30 Einführung in die Zinstheorie
0:17:50 Fixed-Income-Instrumente
0:33:20 Was nicht dazu gehört
0:37:00 Chancen von Fixed-Income-Anlagen
0:40:00 Risiken von Fixed-Income-Anlagen
1:00:30 Unsere Nutzung der Anlageklasse
1:06:30 Die Hochdividendenwerte des Monats
1:25:00 Rechtliches und Abschied
Zum Blogbeitrag:
https://nurbaresistwahres.de/einkommensinvestoren-podcast-fixed-income-anlagen-folge-29
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https://www.youtube.com/watch?v=iM2Dboz6Bac
Noch immer zählt Deutschland den Zahlen des Gesamtverbandes der Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) folgend mehr Lebens- und Rentenversicherungspolicen als Köpfe. Vom Säugling bis zum Greis ist damit ein jeder hierzulande Inhaber von im Schnitt etwas über einer Kapitalversicherung. Noch im Jahr 2019 wurden inklusive Pensionskassen und Pensionsfonds 5,2 Millionen Neuverträge geschlossen.
Die gebuchten Prämien erhöhten sich sogar im Vergleich zum Vorjahr um 11,5 Prozent respektive von 92,6 auf 103,2 Milliarden Euro. Ein Niveau, das im Jahr 2020 sogar noch leicht getoppt werden konnte und immerhin gut drei Prozent des deutschen Bruttoinlandprodukts entspricht. Grund genug für die Branche, die mittlerweile deutlich über zwei Billionen Euro verwaltet, die Korken knallen zu lassen. Gleiches gilt jedoch auch für die Aufkäufer von Versicherungsverträgen.
Denn die meisten Policen werden allzu unbedacht abgeschlossen. Hohe Kosten und lange Laufzeiten von teilweise 30 und mehr Jahren führen zu einer vergleichsweise hohen Stornoquote in dem Segment. Etwa 2,7 Prozent aller Verträge wurden zuletzt pro Jahr frühzeitig gekündigt, oft in den ersten Jahren der Vertragslaufzeit und damit unter Inkaufnahme hoher finanzieller Einbußen. Neben der Kündigung besteht die Möglichkeit der Beitragsfreistellung, wobei jedoch das eingezahlte Kapital in der Versicherungsgesellschaft gebunden bleibt. Schließlich steht noch der Verkauf der Police offen und genau darüber unterhalte ich mich mit dem Versicherungsaufkäufer Felix Früchtl!
Zum Blogbeitrag:
https://nurbaresistwahres.de/geldgespraech-versicherungsankaeufer-felix-fruechtl
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https://www.youtube.com/watch?v=eHU45cz94Fw