Lawrow erklärt, wie es zum Ukraine-Konflikt kam und warum Russland dem westlichen Spiel ein Ende setzen muss
Der russische Außenminister hat am Montag im Rahmen des Projekts "100 Fragen an die Führungsposition" des Evgeny Primakov Gymnasiums in Moskau ausführlich über den Ukraine-Krieg und dessen Vorgeschichte gesprochen. Bei diesem Projekt kommen bekannte und auf ihrem Gebiet erfolgreiche Personen mit Schülern der Oberstufe der hoch angesehenen Schule zusammen, um ihre Fragen zu beantworten.
Lawrow interpretierte, dass nun auch die Reaktion westlicher Führer deutlich zeige, dass sich der Westen längst von der Gleichberechtigung aller Völker verabschiedet habe und es ihm nur um die "eigene Souveränität" gehe.
Wie sei es sonst zu erklären, dass der Westen dermaßen hysterisch aufschreit, wenn Russland jetzt seine Interessen militärisch durchsetzt, nach jahrelangen gebetsmühlenartigen Forderungen, dass dieser die russischen Sicherheitsinteressen zu berücksichtigen habe und endlich die politische Befriedung in der Ukraine umsetzen solle.
Zeitgleich gäbe es aber keinen Aufschrei, wenn die US-Amerikaner irgendwo Tausende Kilometer vom eigenen Territorium entfernt, eine "Bedrohung" fürs eigene Land zu erkennen vorgeben und es kurzerhand militärisch dem Erdboden gleichmachen – sei es in Jugoslawien, Syrien, im Irak oder dem damals noch wohlhabende Libyen. Hunderttausende Tote würden dabei in Kauf genommen werden.
Der Westen habe die Warnung Russlands seit 2009 nicht ernst genommen und einfach ignoriert. Trotz russischer Einwände ist die NATO fünfmal erweitert worden. Aber all dies werde ein Ende haben, so Lawrow, und jenen westlichen Kollegen, die nun meinen würden, dass Russland militärisch besiegt werde, warf er vor, aus der Geschichte nichts gelernt zu haben. Das würde am Ende nur dazu führen, dass "der Westen wieder einmal die Realität anerkennen muss", die "vor Ort" geschaffen werde.
"Er wird einsehen müssen, dass die vitalen Interessen Russlands, die Russen, wo immer sie leben, nicht ständig ungestraft angegriffen werden können. (...) Wir werden dafür sorgen, dass die Sicherheitsinteressen Russlands nicht ignoriert werden, wie es viele Jahre lang nach dem Ende der Sowjetunion der Fall war. Man hat uns ins Gesicht gelogen, dass sich die NATO keinen Zentimeter bewegen würde."
Der Westen setzt auf historisch harte Sanktionen gegen Russland und massive Militärlieferungen in die Ukraine, um sie gegen russische Truppen einzusetzen.
Die Inflationsrate in Deutschland ist im November auf den niedrigsten Stand seit zweieinhalb Jahren gesunken. Das teilte das Statistische Bundesamt mit. Dies ist der fünfte Monat in Folge in dem die Inflationsrate gesunken ist. Die positive Dynamik ist jedoch nicht in allen Bereichen der deutschen Wirtschaft zu beobachten. So haben sich nach Angaben des Statistischen Bundesamtes die Nahrungsmittel verteuert.
Nie war so viel Gefühl – quer durch die Medien –, was früher einmal auf die Bild-Zeitung begrenzt war: Tränenausbrüche bei Politikern, die mit bebenden Stimmen beteuern, an wessen Seite sie diesmal stehen. Das sollte, das müsste Erinnerungen wecken.
Von Dagmar Henn
https://freedert.online/meinung/185677-deutsche-politik-schlaflied-fuer-vernunft/
Iran hat bestätigt, dass unter den Todesopfern des israelischen Angriffs auf ein Wohnhaus in Damaskus vier Offiziere der Revolutionsgarden sind, die als militärische Berater in Syrien im Einsatz waren. Die genaue Zahl der Todesopfer steht noch nicht fest, betroffen sind Militärangehörige und Zivilisten.
Mehr dazu: https://freeassange.rtde.live/der-nahe-osten/193448-mehrere-tote-nach-israelischem-angriff/
Wassili Nebensja, Ständiger Vertreter Russlands bei der UNO, sagte auf einer Sitzung des Sicherheitsrates der Weltorganisation am Montag, Kiew sitze nun auf der Anklagebank und werde beweisen müssen, dass es nicht Organisator eines Völkermords im Donbass war.
Er erinnerte zudem daran, dass der Internationale Gerichtshof der Vereinten Nationen sich in einem Parallelverfahren, das zuvor durch Urteil abgeschlossen werden konnte, geweigert habe, Russland pauschal als "Aggressorstaat" und als ein Land anzuerkennen, das den Terrorismus fördere und die Krimtataren sowie die Ukrainer auf der Krim diskriminiere.
"Kiew hat sich damit selbst auf die Anklagebank gesetzt und wird jetzt beweisen müssen, dass es keinen Völkermord durch das Kiewer Regime im Donbass gab", so Nebensja.
Mehr auf unserer Webseite: https://freeassange.rtde.live/international/195983-nebensja-kiew-wird-sich-wegen-genozids-verantworten-muessen/
Der israelische Präsident Jitzchak Herzog erklärte, dass sein Land zu einer weiteren humanitären Pause bereit ist, um die Rückkehr der Geiseln zu ermöglichen.
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Am 4. Dezember hat Russlands Präsident Wladimir Putin an dem gesamtrussischen Forum "Wir sind zusammen" teilgenommen. In seiner Rede dankte er den Freiwilligen für ihr Engagement und ihren Willen, den Bedürftigen zu helfen. Darüber hinaus nahm Präsident Putin persönlich an der "Weihnachtsbaum der Wünsche"-Aktion teil und wird die Neujahrswünsche von drei Kindern erfüllen.
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Mit einem Grußwort eröffnete am Dienstag Russlands Präsident Wladimir Putin die 11. Moskauer Konferenz für Internationale Sicherheit.
Putin wies auf das aktuell schwierige und sich wandelnde geopolitische Umfeld hin, in dem der Westen sich weigere, die Realität einer multipolaren Welt anzuerkennen. Putin plädierte erneut für die Schaffung einer internationalen Sicherheitsarchitektur, basierend auf demokratischen internationalen Beziehungen und auf Grundlage der Charta der Vereinten Nationen.
Die Konferenz widmet sich thematisch den aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen in einer sich geopolitisch schnell wandelnden Welt. Es nehmen über 800 Delegationen aus 76 Ländern teil.
Mehr dazu: https://freedert.online/russland/177923-moskauer-konferenz-fuer-internationale-sicherheit/
Die ehemalige US-Präsidentschaftskandidatin und Abgeordnete Tulsi Gabbard hat sich in den letzten Jahren von einem linken Politstar der Demokratischen Partei zur Dissidentin mit Verbindungen zum konservativen Lager entwickelt. Am Samstag hat sie US-Präsident Joe Biden erneut vorgeworfen, die Welt angesichts der weiteren Eskalation des Ukraine-Konflikts an den Rand eines Atomkriegs zu treiben.
Die Politikerin warnte, dass die Waffenlieferungen der NATO an die Ukraine "die Wahrscheinlichkeit" einer möglichen direkten Konfrontation zwischen den Vereinigten Staaten, den NATO-Mitgliedstaaten und Russland erhöhen würden.
Nicht zum ersten Mal beschuldigte Gabbard die Biden-Regierung, die Vereinigten Staaten gefährlich nahe an einen Atomkrieg heranzuführen. Im Oktober verurteilte sie die "Kriegstreiber" in Washington und erklärte, diese seien einer der Gründe, warum sie die Demokratische Partei verlassen habe. Unmittelbar nach der Bekanntgabe ihres Austritts trat sie bei Fox News in der Show von Tucker Carlson auf. Sie sagte, dass sie mit der Russlandpolitik der Regierung Biden nicht einverstanden sei und beschuldigte sie, "uns aktiv an den Rand eines nuklearen Holocausts zu treiben".
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"Im Krieg stirbt die Wahrheit zuerst", sagt man, und es lässt sich auch heute wieder beobachten, wenn man auf die Ukraine blickt. Wir erleben derzeit in sozialen Medien eine regelrechte Flut an fabrizierten Geschichten, die nur ein Ziel haben. Nämlich den "Feind" verachtenswert zu machen. Für den Sieg in diesem parallelen "Propagandakrieg" werden etwa Hintergründe von Aufnahmen ins komplette Gegenteil verdreht, jahrealte Aufnahmen den Menschen als aktuelle Fotos angedreht und sogar fremde Filmszenen für diesen antirussischen Feldzug in den sozialen Medien missbraucht. Umso wichtiger ist es in diesen Zeiten, alle Meldungen zu hinterfragen und sie von mehreren Seiten auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Wir haben das aktuelle Phänomen unter die Lupe genommen, wir zeigen Hintergründe und decken einige der am meisten verbreiteten und der dreistesten Falschnachrichten auf.