WHO-Generaldirektor: "Alle 10 Minuten wird ein Kind in Gaza getötet"
Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Tedros Adhanom Ghebreyesus erklärte auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates, dass wegen des anhaltenden Konflikts zwischen Israel und der Hamas im Durchschnitt alle zehn Minuten ein Kind im Gazastreifen getötet wird und dass "nirgendwo jemand sicher" sei.
Ghebreyesus fügte hinzu, dass rund 70 Prozent der getöteten Palästinenser Frauen und Kinder seien.
In einem Interview mit dem Journalisten Glenn Greenwald von der Sendung "System Update" äußert sich Gonzalo Lira Senior, Vater des chilenisch-amerikanischen Bloggers und politischen Kommentators, der in der Ukraine inhaftiert war und vor Kurzem unter verdächtigen Umständen ums Leben kam.
Gonzalo Lira befand sich seit dem 1. Mai 2023 im Gefängnis in Charkow, als er vom ukrainischen Sicherheitsdienst unter dem Vorwurf verhaftet wurde, angebliches Material zur Unterstützung und Rechtfertigung des russischen Einmarsches in die Ukraine erstellt und verbreitet zu haben.
Sein öffentlicher Hilferuf in den sozialen Medien stieß damals auf ein breites Echo, fand aber in den Mainstream-Medien und bei der US-Regierung kaum Beachtung. Nicht einmal seine US-Staatsbürgerschaft führte zu einer offiziellen Reaktion der US-Behörden.
Wenige Wochen nach seinem "angekündigten" Tod spricht sein Vater von "Mord" und fordert Rechenschaft von der Regierung Biden.
Das Originalvideo ist hier zu finden: https://rumble.com/v4cyzdl-system-update-227.html
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Hunderte von Migranten kamen am Dienstag auf der kleinen sizilianischen Insel Lampedusa an. Lokale Quellen berichten von über 300 Menschen, darunter Frauen und Kinder. Patrouillenboote der italienischen Küstenwache retteten sie, als sie versuchten, das Mittelmeer über die tunesische Küstenstadt Sfax zu überqueren.
Sie kommen zu den rund 23.000 Migranten hinzu, die seit Anfang Juli bereits von der tunesischen Küste aus angekommen sind. Nach Angaben des italienischen Innenministeriums sind seit Anfang 2023 fast 55.000 Menschen allein aus Tunesien nach Italien gekommen. Dies entspricht einer Verfünffachung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Hinzu kommen mindestens 35.000 Migranten, die von den tunesischen Behörden in der ersten Jahreshälfte aufgegriffen wurden. Für den Monat Juli hat die tunesische Nationalgarde keine Zahlen vorgelegt. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Tunesisches Forum für wirtschaftliche und soziale Rechte (FTDES) wurden seit Jahresbeginn 903 Tote auf der tunesischen Route gezählt.
Tunesien hat inzwischen Libyen als Transitland für illegale Migration in Italien überholt. In jüngster Zeit wurde das Land von einer beispiellosen Welle rassistisch motivierter Gewalt gegen Migranten aus Subsahara-Afrika erschüttert. In einem Mitte Juli unterzeichneten Abkommen gewährt die EU Tunesien unter anderem Wirtschaftshilfe als Gegenleistung für die Einführung von Grenzkontrollen. Viele Kritiker sehen darin eine Legitimierung der ohnehin diskriminierenden Politik Tunesiens.
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Bei einer Protestaktion gegen Polizeigewalt und Rassismus in Frankreich am Samstag in Paris sind Demonstranten mit der Polizei zusammengestoßen. Lokalen Medien zufolge griffen etwa 20 Menschen eine Polizeistreife an und warfen Flaschen und Steine.
Im Internet kursierende Bilder zeigen, wie das Polizeiauto im Verkehr feststeckt, während Demonstranten es weiterhin angreifen. Dabei ist zu sehen, wie einer der Polizisten aus dem Auto steigt und seine Waffe auf die Demonstranten richtet, ohne sie abzufeuern. Nach Angaben der Pariser Polizei wurden drei Personen festgenommen.
Die landesweiten Demonstrationen fanden drei Monate nach der Tötung eines 17-jährigen Jungen durch einen Polizeibeamten statt. Die nationalen Behörden meldeten mehr als 31.000 Teilnehmer, während die Organisatoren von mehr als 80.000 Teilnehmern sprachen. Nach Angaben französischer Medien waren insgesamt 30.000 Polizeibeamte im Einsatz, davon 1.000 Polizisten in Paris.
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In einem Video auf seinem Twitter-Kanal hat der ungarische Premierminister Viktor Orbán erneut die EU-Führung ins Visier genommen. Dabei sprach er von einer "globalistischen Elite", die sich aus großen Unternehmen und Finanzkonzernen zusammensetze, die Brüssel in Schach halte und deren Interessen nicht mit denen der Völker übereinstimmen.
"Das müssen wir ändern", sagte er.
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Die Zahl der in Deutschland lebenden Flüchtlinge hat einen Höchststand erreicht.
Ende Juni waren fast 3,3 Millionen Menschen als Flüchtlinge im Ausländerzentralregister registriert.
Das sind etwa 111.000 mehr als ein halbes Jahr zuvor.
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Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro hat am Montag in einer Fernsehshow das Schicksal des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij prophezeit.
"Es ist weder das erste noch das letzte Mal, dass der Imperialismus eine Marionette einsetzt, sie benutzt, verbrennt, vernichtet und wegwirft. Wir hatten auch einen Clown wie Selenskij, Guaidó, den größten Clown."
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In den USA ist der Gouverneur von Florida, Ron Desantis, aus dem republikanischen Vorwahlkampf für die Präsidentschaftswahlen ausgestiegen. Er stellt sich nun hinter den ehemaligen US-Präsidenten und aktuellen Favoriten im Rennen um die Kandidatur, Donald Trump.
Das verlustreiche Scheitern der ukrainischen "Gegenoffensive" lässt sich nicht mehr verbergen. Nun heißt es aus Washington, die USA hätten sich "nie verpflichtet, Kiew zu verteidigen". Dass aus dem Durchbruch Kiews an der Front nichts geworden ist, würde der Glaubwürdigkeit der USA nicht schaden.
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Die Vereinten Nationen haben Israel aufgefordert, die Ermordung von palästinensischen Zivilisten einzustellen. In New York fand am 29. Mai eine Sondersitzung des Sicherheitsrates statt. Vertreter der USA, Frankreichs, Chinas und Russlands verurteilten die Raketenangriffe auf das Flüchtlingslager Rafah.
"Wir verurteilen unsererseits auch den Luftangriff auf das Flüchtlingslager Rafah und fordern Israel auf, diesen Kriegsverbrechen gegen das palästinensische Volk ein Ende zu setzen. Wir fordern, dass Israel sich strikt an die Bestimmungen des humanitären Völkerrechts hält. Angriffe auf UN-Personal und humanitäre Helfer, die vor Ort arbeiten, sind inakzeptabel", so Anna Jewstignejewa, stellvertretende Ständige Vertreterin Russlands bei der UNO.
Die israelische Armee hat in dieser Woche wiederholt das Flüchtlingslager in Rafah bombardiert. Dabei kamen etwa 50 Menschen ums Leben, vor allem Frauen und Kinder. Israel rechtfertigt sein Vorgehen damit, dass sich militante Hamas-Kämpfer unter den Flüchtlingen verstecken.
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