Moskau: "Hauptstadt der Orks angegriffen" – Städtische Dienste beseitigen Schäden an Wohngebäuden
Die städtischen Dienste Moskaus haben am Montag begonnen, die Schäden des versuchten Drohnenangriffs zu beseitigen.
Um 4 Uhr morgens wurden die Drohnen durch elektronische Kriegsführung gestört und schlugen in zwei unbewohnte Gebäude ein. Dadurch wurden nicht nur diese Gebäude beschädigt, die unter anderem eine Feuerwehreinrichtung und eine militärische Bildungseinrichtung beherbergen, sondern auch benachbarte Wohngebäude und ein Weingeschäft.
Der ukrainische Minister für digitale Transformation Michail Fjodorow hat sich zu dem Vorfall geäußert: "Heute Nacht haben Drohnen die Hauptstadt der Orks angegriffen … Was auch immer dort [in Moskau] passiert, es wird mehr davon geben".
In der gegenwärtigen Debatte um den Krieg in der Ukraine scheint eine Sache klar zu sein: Putin und Russland tragen die alleinige Verantwortung für den militärischen Konflikt in der Ukraine. Der Westen wiederum verurteilt das Vorgehen Russlands und bezieht sich hierbei – mit scheinbarer Geschichtsvergessenheit– auf das Völkerrecht, welches von Russland gegenwärtig gebrochen werde. Die NATO-Osterweiterung, die Versprechungen westlicher Politiker, dass sich das Militärbündnis nicht einen “Zentimeter“ Richtung Russland ausdehnt, wie einst von dem US-amerikanischen Außenminister James Baker formuliert, scheinen gegenwärtig keine Rolle mehr zu spielen. Es geht ausschließlich um den “Mörder“ Putin und dessen hegemoniale Außenpolitik. Eine Kontextualisierung der Ereignisse in der Ukraine findet nicht statt. Stattdessen wird Putin dämonisiert wobei Vergleiche mit Hitler wieder salonfähig sind.
Im Interview erklärt der Politologe und Publizist Hermann Ploppa Hintergründe zum Konflikt in der Ukraine. Er geht hierbei vor allem auf den Putsch 2014 ein und betont, dass der Westen zu jener Zeit eine nationalistische Marionettenregierung installiert hat, die den sogenannten “westlichen Werten“ Hohn spricht. Die Sicherheitsinteressen Russlands seien in der Vergangenheit mit Füßen getreten worden. Eine rote Linie habe nicht nur die US-Administration, sondern auch Moskau. Diese wurde in den letzten Jahren stetig missachtet, wie Ploppa betont. Auch hat die USA ein Militärsystem namens “Dark Eagle System“ in der Ukraine installiert, welches es ermöglicht mit Atomsprengköpfen Russland jederzeit anzugreifen. Auf diese ständigen Grenzüberschreitungen musste Putin nun reagieren, es sei ein Wunder gewesen, dass er seit Ausbruch des Krieges 2014 überhaupt so lange ruhig geblieben sei. Gleichzeitig kritisiert Ploppa jedoch auch Putin für dessen Vorgehen in der Ukraine, da er zu den gleichen Mitteln greife, wie es der Westen in der Vergangenheit auch getan habe. Wie Hermann Ploppa eine mögliche friedliche Lösung des Konflikts sieht und wie er die Rolle Chinas einschätzt erfahren Sie im Interview.
Weitere Ausführungen zu dem Thema erfahren sie überdies im neuen Buch von Hermann Ploppa: “Der Griff nach Eurasien. Die Hintergründe des ewigen Krieges gegen Russland.“
Vor den Toren Moskaus befindet sich ein überaus interessanter Ort, den Margo und Ilja nicht unbeachtet lassen konnten: das Innovationszentrum Skolkowo. Eine eigene kleine Welt für Wissenschaftler und Visionäre. Fortschrittliche Projekte soweit das Auge reicht. Besondere Aufmerksamkeit hatte aber das Unternehmen Motorika erregt, das bionische Prothesen herstellt.
Margo und Ilja treffen sich mit Nika, einem 26-jährigen Cyber-Modell, lassen sich von Wissenschaftlern erklären, wie bionische Prothesen und Neurotechnologie funktionieren, und sprechen mit dem Gründer darüber, wie sich die Sanktionen auf das Unternehmen ausgewirkt haben und wer den Mercedes unter den Prothesen herstellt.
Angesichts der jüngsten Rekordwelle von Anlandungen auf der Insel Lampedusa sprach die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni am Mittwoch vor der Sitzung der UN-Generalversammlung zum Thema Migration. Dabei forderte sie die UNO auf, den Menschenschmuggel nicht länger zu ignorieren.
"Kann diese Versammlung der Vereinten Nationen, die zu anderen Zeiten eine entscheidende Rolle bei der endgültigen Ausrottung des universellen Verbrechens "Sklaverei" gespielt hat, heute dessen Rückkehr in anderen Formen tolerieren?", fragte sie unumwunden.
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Im Westen werden die geplanten Volksreferenden in ukrainischen Gebieten über einen Anschluss an Russland massiv und einhellig verurteilt. Russland verteidigt die geplante Durchführung und betont das Selbstbestimmungsrecht der Völker und weist in diesem Zusammenhang auf den Kosovo hin, als NATO-Truppen die umstrittene serbische Provinz besetzten und dessen Abspaltung begrüßt und unterstützt hatten.
Der serbische Präsident Alexander Vučić machte angesichts des NATO-Krieges damals gegen sein Land vor der UN-Generalversammlung die westliche Doppelmoral aufmerksam und fragte:
"In vielen Reden hier war von einer Aggression und Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine die Rede. (...) Worin besteht der Unterschied zwischen der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine und der Souveränität und territorialen Integrität Serbiens, die grob verletzt wurde und für die Sie internationale Anerkennung und Legitimität geliefert haben? Zumindest einige von Ihnen. Niemand hat jemals eine vernünftige Antwort auf diese Frage gegeben."
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In einem Interview mit der "Deutschen Welle" hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock zum Thema Nahost-Krieg einmal mehr ihr bekanntes Gespür für Politik unter Beweis gestellt. Auf ihre wiederholt geäußerte Abneigung gegen einen Waffenstillstand im Gazastreifen angesprochen, sagte Baerbock, es sei "nicht Aufgabe der Politik, dafür zu sorgen, dass die Waffen schweigen".
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Generalleutnant Igor Konaschenkow, Pressesprecher des russischen Verteidigungsministeriums, berichtete am Donnerstag unter anderem von dem Erfolg der Streitkräfte der Russischen Föderation gegen ausländische Söldner:
"Bei einem Präzisionsangriff der russischen Luftwaffe auf Stellungen ausländischer Söldnereinheiten der internationalen Legion in der Nähe der Siedlung Nikolajewka in der Donezker Volksrepublik wurden bis zu 80 Kämpfer getötet."
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"Vietnam und die USA sind wichtige Partner in einer sehr entscheidenden Zeit." Das sagte Joe Biden auf einer Pressekonferenz in Hanoi. Doch während der US-Präsident das Land zu einer engeren Zusammenarbeit mit Washington aufforderte, wurde er von den Medien kritisiert. Den Anlass dazu lieferte ein Satz aus einer Komödie über den Vietnamkrieg.
Die andauernden Kämpfe zwischen Israel und der Hamas lassen die Zahl der Todesopfer weiterhin steigen. Seit Begin der Eskalation am 7. Oktober wurden im Gaza-streifen mehr als 19.660 Palästinenser getötet und mehr als 52.500 verwundet.
Der ungarische Premierminister Viktor Orbán hat am Freitag in einem auf X (früher Twitter) veröffentlichten Video seine ablehnende Haltung zur Aufrüstung der Ukraine bekräftigt.
"Der russisch-ukrainische Krieg ist dabei, Europa zu zerstören. Was wir jetzt tun, ist unhaltbar", sagte er.
So wie er es bisher abgelehnt habe, werde er auch weiterhin ablehnen, Waffenlieferungen mit ungarischen Steuergeldern zu unterstützen, "solange es in Ungarn eine nationale Regierung gibt".
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