In ihrer geistigen Schlichtheit unheilvoll – die Weltsicht der Außenministerin Baerbock
Annalena Baerbock ist gefährlich. Ihre unterkomplexe Sicht auf den Ukraine-Konflikt verhindert dessen Lösung. Ihre Strategie der Waffenlieferung macht sie für ukrainische Soldaten zum Todesengel. Mit Baerbock als Außenministerin steht Deutschland auf der falschen Seite der Geschichte.
In Russland steht ein weiterer Paradigmenwechsel historischer Bedeutung an: Nach den Plänen der Regierung von Premier Michail Mischustin soll demnächst ein progressiver Steuersatz bei der Einkommensteuer eingeführt werden. Bislang gilt ein "flacher" Steuersatz von 13 Prozent, den Arme wie Reiche zahlen.
Von Wiktorija Nikiforowa
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Der US-Politikwissenschaftler John J. Mearsheimer hat in einer am Donnerstag veröffentlichten Folge des geopolitischen Podcasts "Judging Freedom" erklärt, dass sich der Krieg in der Ukraine in den letzten Zügen befinde.
"Wenn man sich anschaut, was auf dem Schlachtfeld passiert, wird jeden Tag deutlicher, dass die Ukrainer verlieren. Die Schlacht ist eigentlich schon vorbei (...) Und egal, ob man ihnen 300 Millionen Dollar oder eine Milliarde Dollar oder sogar 61 Milliarden Dollar gibt, es wird sich nichts ändern", so Mearsheimer.
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Ob einberufen oder freiwillig: Aus ganz Russland nehmen Menschen an der Sonderoperation teil, um dem seit zehn Jahren andauernden Blutvergießen im Donbass ein Ende zu setzen. In unserer Sendung sehen Sie Interviews mit Militärangehörigen, die sich im Laufe der Kampfhandlungen besonders hervorgetan haben. Seine Geschichte erzählt heute Untersergeant Anton Smirnow, der nach der Artillerievorbereitung mit seiner Einheit einen feindlichen Stützpunkt einnahm und in der Folge eine ganze Siedlung ohne Verluste befreite.
Der Analyst Juri Podoljaka stellt im Ukraine-Krieg eine Pause fest, die sich sehr bald in größeren Gefechten wird entladen müssen.
Diese Gefechte erwartet er am Frontabschnitt Saporoschje – in der Form einer ukrainischen Offensive mit der Stoßrichtung Melitopol und Berdjansk. Allerdings machten die russischen Angriffe auf die Infrastruktur der Ukraine dies bislang sehr schwer – der jüngste galt vor allem Zielen in der Stadt Saporoschje.
Juri Podoljaka ist ein ukrainischer politischer Blogger (auf YouTube hatte sein Kanal vor der Löschung durch die Verwaltung der Plattform 2,6 Millionen Abonnenten) und Journalist aus Sumy (er wohnt seit dem Jahr 2014 im russischen Sewastopol), dessen Einsichten im Zeitraum um den Beginn der Intervention in den russischen Medien zunehmend gefragter wurden.
Seine Analyseausgaben warten mit nur wenigen Zahlen auf – dafür vermittelt er durch Arbeit mit Karten aber ein gutes Verständnis vom räumlichen Umfang der jeweiligen Entwicklungen und bietet dann und wann kurzfristige Prognosen.
An Quellen bemüht Podoljaka einerseits offen zugängliche Daten: Dies sind Meldungen von Augenzeugen in den sozialen Medien sowie Meldungen des russischen, aber auch des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Andererseits gibt er Insiderquellen an: Neben solchen in den Volksmilizen und Sicherheitsorganen der Volksrepubliken Donezk und Lugansk seien dies solche in den ukrainischen Sicherheits- und Regierungsbehörden, die er aufgrund alter Beziehungen aus der Zeit als ukrainischer Journalist noch zu unterhalten erklärt. Um es mit dem aktuellen Jargon der Aufklärungsdienste auszudrücken, ist Juri Podoljaka also vornehmlich ein OSINT-Analyst.
Am Sonntag ist ein Wohngebiet in der ukrainischen Stadt Mariupol unter Artilleriebeschuss geraten, woraufhin die Anwohner in einen Wohnblock flüchteten. Auch eine Gruppe von Journalisten konnte sich in Sicherheit bringen.
Unter ihnen befanden sich Berichten zufolge Mitarbeiter der russischen Medien RIA Novosti, NTV, TASS und "Izvestia". Laut einem TASS-Korrespondenten waren die Journalisten auf der Straße unterwegs, als sie hinter sich eine Explosion hörten.
Der Korrespondent sagte: "Unsere Kollegen sahen Explosionen vor uns und rechts von uns. Es gab etwa sechs bis acht Explosionen. Die nächstgelegene Granate schlug etwa 50 Meter von uns entfernt in den Boden ein. Die Straße war mit Staub bedeckt. Wir fielen zu Boden und krochen dann in den Keller des nächstgelegenen Hauses. Wir warteten, bis der Beschuss aufhörte, und setzten unsere Arbeit fort." Er fügte hinzu, dass Liu Yu Guan, ein Korrespondent des chinesischen Fernsehsenders Phoenix, sich am Arm verletzte, "als er in Deckung sprang".
Die Wohnungen einiger Bewohner wurden durch die Bombardierungen so beschädigt, dass sie ihr Essen auf einem offenen Feuer vor ihrer Haustür zubereiten mussten. "Unser Laden wurde zerstört, und wir haben etwas Wasser mitgenommen. Ich weiß nicht, ob es uns ausgehen wird. Vielleicht bringen sie uns etwas Brot. Wir überleben. Wir sind Russen und ans Überleben gewöhnt", sagte eine Anwohnerin.
So weit im Eingeständnis der Niederlage ging noch kein Text, der in einem westlichen Medium veröffentlicht wurde. Aber auch der neue Artikel der Washington Post schafft nicht die ganze Strecke, und die Erkenntnis verbirgt sich hinter einem falschen Drama und vielen Vorurteilen.
Von Dagmar Henn
https://freedert.online/meinung/189157-washington-post-annaeherungen-an-haessliche/
Russland hat heute die bislang massivsten Raketen-Angriffe seit Beginn der Militäroperation in der Ukraine durchgeführt, wobei zahlreiche Energie-, Militär- und Kommunikationseinrichtungen getroffen wurden.
Heute hat Präsident Wladimir Putin ukrainische Sonder-Dienste für den Anschlag auf die Krim-Brücke noch einmal verantwortlich gemacht.
Gestern Abend hatte Putin nach einem Treffen mit dem Leiter des russischen Ermittlungskomitees, Alexander Bastrykin erstmal die Ukraine für den Anschlag auf die Krim-Brücke verantwortlich gemacht.
Die heutigen Maßnahmen der russischen Streitkräfte seien eine Reaktion auf die Ereignisse auf der Krim-Brücke, die der Kreml als Terrorakt bezeichnet.
Putin kündigte an, dass Moskau auch weiterhin entschiedene Maßnahmen ergreifen werde, wenn die Situation dies erfordere.
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Im Sommer 2023 wurde bekannt, dass Deutschland 66 gepanzerte Fahrzeuge von den USA kaufen wird, um sie der Ukraine zu liefern. Damals hieß es, dass die Fahrzeuge mit einer Lizenz des US-Herstellers in Deutschland montiert werden sollten.
Nun berichtet die Bild, dass der Auftrag über mehrere Vermittler an eine Waffenfirma in den Vereinigten Arabischen Emiraten gegangen sei.
Aus dem Stückpreis von ursprünglich rund 200.000 Euro pro Fahrzeug seien 600.000 Euro geworden, die das deutsche Bundesministerium der Verteidigung bezahlt habe.
Zudem hätten sich diese Fahrzeuge für den Kampf an vorderster Front als völlig ungeeignet erwiesen.
Statt einer minen- oder splitterresistenten Außenhülle hätten sie nur eine leichte Panzerung erhalten, die lediglich vor Beschuss durch Handfeuerwaffen schützen würde.
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Im Westjordanland hatten sich zuletzt die Auseinandersetzungen zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften und Siedlern verschärft.
Und nun droht eine weitere Eskalation, nachdem israelische Truppen ein Flüchtlingscamp in Dschenin angegriffen haben, woraufhin es zu Gefechten kam.
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