"Ich muss lächeln" – Polen bestätigt Ankunft erster Leopard-Panzer in der Ukraine
Der polnische Präsident Andrzej Duda und Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak bestätigten am Freitag, dem ersten Jahrestag des russisch-ukrainischen Konflikts, auf einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrats in Warschau, dass Polen seine ersten Leopard-Panzer an die Ukraine geliefert hat.
"Premierminister Mateusz Morawiecki ist nicht bei uns ... er ist heute in Kiew", sagte Duda und fügte hinzu: "Ich muss lächeln, weil er dorthin gegangen ist, um unsere Leopard-Panzer als die ersten Panzer zu empfangen, die im Rahmen dieser Panzerhilfe der Koalition, die wir von Anfang an initiiert haben, in der Ukraine eingetroffen sind."
Hohe Energiepreise setzen Wirtschaft und Verbrauchern zu. Wie soll die EU durch die nächsten Monate kommen? Am Mittwoch gab die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihre Antworten und stellte sich anschließend den Parlamentsmitgliedern. Martin Sonneborn, Vorsitzender von Die Partei und fraktionsloses Mitglied des Europäischen Parlaments, nutzte seine 60-sekündige Redezeit, um auf etwaige Missstände hinzuweisen.
"Als Sie Ihren Dienst hier antraten, dachte ich, ..." – Sonneborn wendet sich an die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen – "… Sie seien lediglich unfähig und ein bisschen kriminell, inzwischen weiß ich, dass Sie auch beeindruckend moralfrei sind."
"Um uns von einem Gaslieferanten zu lösen, der einen brutalen Angriffskrieg führt – Putin – haben Sie uns einen gesucht, der einen brutalen Angriffskrieg führt – Alijew [Präsident Aserbaidschans]." Auch wenn die meisten deutschen Medien schweigen würden, habe das von der EU als vertrauenswürdiger Partner eingestufte Aserbaidschan das demokratische Armenien überfallen, prangert Sonneborn an und schließt: "Mir fällt zur EU nichts mehr ein, außer: Wir sollten Europa nicht den 'Leyen' überlassen."
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Im Westen nutzt man die jüngsten Erfolge Russlands bei der militärischen Sonderoperation, um Vorwürfe gegen Iran zu erheben. Die massenhaft zum Einsatz kommenden Geran-2-Drohnen seien nicht russischer, sondern iranischer Produktion, heißt es, womit Iran gegen eine Resolution des UN-Sicherheitsrats verstoßen würde. Die EU-Kommission bereitet deswegen schon Sanktionen gegen die Islamische Republik vor.
Doch sowohl Russland als auch Iran bestreiten derartige Behauptungen. "Ich würde Ihnen empfehlen, die technologischen Fähigkeiten der russischen Drohnenproduktion nicht zu unterschätzen", so der russische UN-Diplomat Dmitri Poljanski. Berichte über den angeblichen Einsatz iranischer Drohnen seien "unbegründete Anschuldigungen und Verschwörungstheorien". Er betonte, dass Russland in der Ukraine nur in Russland hergestellte Drohnen einsetze.
Auch der iranische UN-Gesandte Amir Sajid Irawani wies die Behauptungen über angebliche Drohnenlieferungen Irans an Russland zurück. Teheran habe sich bei den Abstimmungen zum Ukraine-Krieg bisher enthalten und strebe nach einer "friedlichen Lösung", versicherte er.
Inzwischen hat sich auch der iranische Außenminister zu Wort gemeldet und die Waffenlieferung an Russland bestritten. "Wir haben ukrainische Beamte aufgefordert, Beweise für den Einsatz iranischer Drohnen im Ukraine-Krieg vorzulegen", so Hossein Amir-Abdollahian am Mittwoch in einem Telefongespräch mit seinem kroatischen Amtskollegen Gordan Grlić Radman.
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Nach dem Putsch im Niger will Frankreich seine Staatsbürger schnellstmöglich aus dem westafrikanischen Land holen. Die Entscheidung erfolgte demnach aufgrund von anti-französischen Protesten und Gewalt an der Botschaft in Nigers Hauptstadt Niamey und wegen der Schließung des nigrischen Luftraums, die französischen Staatsbürgern das eigenständige Verlassen des Landes mit Flügen unmöglich mache. Laut der französischen Außenministerin Catherine Colonna wurden mehr als 260 französische Bürger aus dem Land evakuiert.
Derweil droht der Putsch im Niger zu einem regionalen Konflikt zu werden. Die Militärregierungen der Sahel-Staaten Mali und Burkina Faso warnten die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS am Montagabend vor einer Militärintervention.
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Im Bundestag wurde heute über die Hartz-4-Reform der Bundesregierung, dem sogenannten Bürgergeld, gestritten und abgestimmt. Die Gesetzesreform erntet in ihrer derzeitigen Auslegung massive Kritik aus der Opposition. Der AfD-Abgeordnete, Norbert Kleinwächter, bezeichnete das geplante Bürgergeld-System gar als "Beleidigung des Sozialstaats", da es denen helfe und Leistungen ausschütte, die "gar nicht arbeiten wollen" oder das Geld aufgrund ihres Vermögens gar nicht benötigten.
Im Anschluss an die Debatte ist das von der Ampel-Koalition geplante Bürgergeld mit einer Mehrheit von 385 Abgeordneten für das Gesetz und 261 dagegen ist beschlossen worden.
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Die UNO sollte eine objektive Bewertung der terroristischen Handlungen der Ukraine vornehmen, die die Aussichten auf eine friedliche Lösung des Konflikts beeinträchtigen. Dies erklärte der erste stellvertretende russische UN-Botschafter, Dmitri Poljanski, bei einer Sitzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen.
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In der von Russland kontrollierten Stadt Mariupol kehrt allmählich wieder Ruhe ein.
Der Alltag stellt die Einwohner jedoch noch immer vor großen Herausorderungen ebenso wie das, was sie während der Kämpfe erlebt haben. RT DE Korrespondent war vor Ort.
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Der "Kampf gegen den Klimawandel" erreicht nun auch immer mehr die Supermärkte. Jüngst kündigte Lidl an, sein Fleischangebot deutlich zu reduzieren. Zuvor hatte REWE bei einer Aktion bestimmte Lebens-mittel wie Fleisch mit einem "Klima-Preis" versehen, der die CO2-Bilanz angeben soll.
Am Montag fand das 27. reguläre Treffen der russischen und chinesischen Regierungschefs in Moskau statt. Am Rande dieser Veranstaltung erklärte der russische Premierminister, Michail Mischustin, während einer Videokonferenz mit dem chinesischen Ministerpräsidenten, Li Keqiang, dass fast die Hälfte des Handels zwischen Russland und China in nationalen Währungen abgewickelt werde.
Mischustin wies zudem darauf hin, dass die Energiepartnerschaft zwischen Moskau und Peking einen strategischen Charakter angenommen habe.
"Wir sind bereit, dafür zu sorgen, dass alle bestehenden vertraglichen Verpflichtungen erfüllt werden, und an neuen groß angelegten Initiativen in diesem Bereich zu arbeiten", sagte er.
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Das Bundesverwaltungsgericht ließ die Klage von Rosneft gegen die Anordnung einer Treuhandverwaltung von zwei deutschen Rosneft-Tochtergesellschaften am Mittwoch zu. In der mündlichen Verhandlung ließ das Gericht Zweifel an Aspekten der Regierungspolitik erkennen, etwa dem Embargo auf russisches Öl ab diesem Jahr.
Sollte das Gericht die Anordnung der Treuhandverwaltung zurücknehmen, wäre dies eine schwere Niederlage für die Bundesregierung. Auch weitergehende Pläne wie eine Ausweitung der Möglichkeiten von Enteignungen zur Sicherung der Versorgungssicherheit, an denen derzeit im Wirtschaftsministerium gearbeitet wird, stünden dann auf der Kippe.
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