Published By
Created On
21 Dec 2023 06:35:02 UTC
Transaction ID
Cost
Safe for Work
Free
Yes
More from the publisher
Missbrauch-von-Kaminöfen---Giftschleudern-in-der-Nachbarschaft-
Seit 2018 explodiert hier in Schlangenbad-Bärstadt die Anzahl der Kaminöfen, die unsachgemäß und mit falschen Brennstoffen befeuert werden. Auch die Verbrennung von giftigem, mit PCP und Co. gestrichenem Altholz sowie Abfällen jeglicher Art ist regelrecht in Mode gekommen.
Die Verursacher sind rigoros, obwohl dieser Ort in einem Talkessel liegt und eine Dauer-Wetter-Inversionslage vorherrscht, wodurch der Rauch fast nie richtig abziehen kann. Der drehende Wind verteilt den Giftstaub nur im ganzen Ort.
In den USA gibt es bereits Gesetze, die das Verbrennen von Holz bei Druck-Wetterlagen und in geografisch problematischen Gebieten stark regulieren.
Im Jahre 2020 wechselte das Nachbarhaus den Eigentümer. Dieser errichtete einen 2. Kamin mit dem er uns monatelang so „einqualmte“, dass wir – 2 Personen und 1 Katze – krank wurden. Der Qualm erwischte uns häufig frühmorgens im Schlaf, weil wir im Sommer bei offenen Fenstern schliefen. Bis zu diesem Zeitpunkt erwischten nur mich im Parterre die entfernteren Kaminstinker, meine Asthma-berufskranke Mutter im 2. Stock bekam selten etwas ab, da die Baumhecke auf ihrer Höhe den Dreck gut filtert.
Ich hatte bis Ende Oktober 2021 bereits seit Monaten Symptome einer Schwefel- und Teervergiftung, Schwindel, Durchfall und schwefelhaltige Blähungen, die so extrem waren, dass ich jedes Mal, wenn ein Wind abging, die gesamte Wohnung lüften musste.
Auch die Katze röchelte, als wäre ihr Ende nah.
An einem frühen Morgen im September 2021 feierte unser Nachbar mal wieder eine Müllentsorgungs-Party und meine Mutter – deren Schlafzimmer auf gleicher Höhe seines Kamins ist – hatte den dicken Rauch im Zimmer und wäre fast erstickt. (Ich wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wo der Qualm herkommt und das jetzt auch im 2. Stock Gefahr für Leib und Leben ist)
Täglich stank es extrem und stundenlang, die Quelle war auch „psychisch“ schlecht auszumachen, da ich das Haus neben uns 48 Jahre lang als „Saubermann“ ohne Dreckschleuder kannte. Ich blendete es mental aus…
So ging es monatelang, 2- bis 3-mal am Tag stank es stundenlang und erbärmlich auf unserem Grundstück. Die Rauchquelle - dieses Haus - ist so gut hinter unserer Tannenhecke versteckt, dass ich eine Zeit lang brauchte, es als Verursacher zu entdecken. Meine Nase gab immer die ungefähre Richtung vor, aber nie konnte ich die Quelle direkt ausmachen.
Fakt ist, dass in diesem Ofen permanent feuchtes Holz verbrannt wird, welches der Herr des Hauses erst vor Wochen aus dem Wald geholt hat. (War auch nicht zu überhören)
Das ganze Ganze „garniert“ mit Braunkohle-Briketts (für das DDR-Schwefelaroma) und diversen Müllentsorgungs-Orgien. Gut ist nur, dass ich den des Öfteren sichtbaren Farbumschlag seiner Rauchpilze fotografisch in (RAW-Dateien) festgehalten hab, denn daran sieht man, dass der Ofen nicht mit laut Gesetz zugelassenem (getrocknetem und unbehandeltem) Kaminholz betrieben wird.
Später ergab meine Analyse, dass 60 Prozent von „seinem“ Rauch bei uns auf dem Grundstück landet. Unser Haus erzeugt einen Windschatten, der den vorherrschenden Nord-West-Wind in einen Saug-Wirbel verwandelt, der dann den Rauch des Nachbarkamins regelrecht „zu uns rüber“ saugt und dabei noch so gut „verdünnt“ dass sich der Rauchnebel mit der Taschenlampe zwar überall gleich sichtbar machen lässt, aber eben keine fliegenden Rauchschwaden die Quelle preisgeben.
Unser Grundstück wird wie eine Badewanne mit Rauch befüllt, der sich dann überall bissig in der Nase und in den Augen wahrnehmen lässt und oben drein noch von allen Pflanzen so aufgenommen wird, dass es stundenlang weiter stinkt, selbst wenn der Nachbar-Ofen schon längst erloschen ist.
Der Leidensdruck wuchs auch erst in mir… Ich habe bis dato die gesamte Wohnung mit Luftwäschern ausgerüstet, deren Wasser nach Tagen wie gelbe Wasserpfeifen-Brühe aussieht…
Genau beim Reinigen eines solchen Gerätes im Garten wurde ich am 01.10.2021 mal wieder „eingequalmt“ und musste sofort mit der Arbeit aufhören. Ich rannte los, um „live“ zu sehen, wer dahintersteckt und erst vom offen betretbaren Nachbargrundstück aus war dann der neu errichtete Kamin zu sehen der „blau“ vor sich hin qualmte.
Ich holte die Kamera und fotografierte „drauf los“. Keine Zeit ein Stativ zu holen. Ich war auch irgendwie geschockt, dass ich den Stinker endlich erfasst habe und verstört darüber, dass jetzt ein 48 Jahre währender Nachbarschaftsfrieden beendet sein könnte. Fast 2 Stunden stand ich da, machte über 400 Bilder. Ich wollte sehen und analysieren, wie sich der Rauch ausbreitet. Gut so, denn später fiel mir auf, dass der Verursacher Müll "nachgelegt" hatte, denn der Rauch hatte einen sichtbaren Farbumschlag. (Ab Position 9:40 im Video)
... Fortsetzung folgt...
Transaction
Created
1 year ago
Content Type
Language
video/mp4
de