Während Israel-Besuch: Britischer Außenminister geht bei Raketenalarm in Deckung
Der britische Außenminister James Cleverly wurde bei seinem Besuch in Israel am Mittwoch von einem Raketenalarm überrascht. Ein vom israelischen Außenministerium veröffentlichtes Video zeigt, wie er nach seiner Ankunft in einem Gebäude Schutz sucht. Im Hintergrund ist eine Sirene zu hören, die vor Raketenbeschuss durch die Hamas warnt, wie das Ministerium mitteilte.
Cleverly plante den Besuch, um nach der jüngsten Eskalation der Gewalt im Nahen Osten Solidarität mit Israel zu zeigen.
Nach dem Vergeltungsschlag Irans will die EU neue Sanktionen gegen das Land erlassen. Laut dem Vizepräsidenten der EU-Kommission, Josep Borrell, wurden dafür bereits die nötigen Schritte in die Wege geleitet. Eine Verurteilung des israelischen Angriffs auf das iranische Konsulat in Damaskus blieb bislang jedoch aus.
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Vor genau einem Jahr explodierten zwei russische Export-Gasleitungen, über die rusisches Erdgas nach Europa geflossen war: Nord Stream 1 und Nord Stream 2. Doch noch immer weigern sich die westlichen Länder, die Vorfälle angemessen öffentlich zu untersuchen. In den Medien tauchen verschiedene Versionen auf, die sich gegenseitig widersprechen. Russland hingegen behauptet, ein "mächtiger Staat" stecke hinter dem Anschlag, und fordert endlich eine öffentlichkeitswirksame Aufarbeitung. Mehr über die Hintergründe, die Beteiligten, die Ermittlungen und die wahren Folgen für Europa im Videobeitrag.
Bei der Qualifikation zur Champions League kam es beim Spiel von Fenerbahçe Istanbul gegen Dynamo Kiew zu einem Skandal in der Welt des Fußballs. Fans des türkischen Vereins stimmten "Wladimir Putin!"-Gesänge an, nachdem Dynamo Kiew in der 57. Minute in Führung gegangen war.
Dennoch setzten sich die Gäste aus Kiew mit 2:1 nach Verlängerung durch und zogen in die nächste Qualifikationsrunde ein.
Die UEFA muss nun entscheiden, ob Fenerbahçe für die Rufe seiner Fans bestraft wird. Bisher haben jedoch weder die UEFA noch der Istanbuler Verein auf den Vorfall reagiert.
Dem Trainer der ukrainischen Mannschaft droht ebenfalls eine Strafe. Er hatte aus Protest gegen die "Putin"-Rufe die Pressekonferenz nach dem Spiel boykottiert.
Dieser kleine Text spiegelt wider, was ich derzeit empfinde. Er ist weder objektiv noch sachlich korrekt. Aber er ist ehrlich, kommt aus tiefstem Herzen. Es sind Gedanken voller Widerstand, aber auch voller Ernüchterung.
Von Tom J. Wellbrock
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Das Team des in London Belmarsh inhaftierten WikiLeaks-Gründers gab am Mittwoch in London eine Pressekonferenz zum aktuellen Stand im Fall Julian Assange. Im Anschluss daran äußerte sich seine Frau Stella Assange in einem Interview sehr besorgt über das Wohlergehen ihres Mannes und verurteilte den laufenden Prozess gegen ihn.
Die Pressekonferenz ereignete sich im Vorfeld einer wichtigen Gerichtsanhörung am 20. Mai, bei der endgültig entschieden werden könnte, ob Julian an die USA überstellt wird. Stella Assange sagte auch, es sei "paradox", dass sowohl die beiden Möglichkeiten einer Auslieferung als auch die Freilassung des Journalisten so nahe beieinander liegen.
Artikel: https://freedert.online/europa/202263-vor-jahrestag-verhaftung-in-london/
Anlässlich des Tags der russischen Nationalflagge hat der russische Präsident Wladimir Putin in einer kurzen Videobotschaft die lange Geschichte der russischen Trikolore gewürdigt, die vor rund drei Jahrhunderten begann. Eine Geschichte, die 1918 von den Bolschewiken unterbrochen wurde, die sie durch eine rote Flagge ersetzten, um dann 1991 nach dem Fall der Sowjetunion offiziell wiederbelebt zu werden.
"Die Nationalflagge symbolisiert das Bekenntnis zu traditionellen Werten, die wir niemals aufgeben werden", sagte der russische Präsident. Vor allem im Zusammenhang mit der gegenwärtigen beispiellosen Phase in der Geschichte Russlands betonte Putin ihre tiefe historische Bedeutung. Im Sinne des Respekts "gegenüber den Leistungen und Siegen unserer Vorfahren", sagt er, "die uns hinterlassen haben, das Vaterland zu verteidigen, Diktatur und Hegemonie von außen nie zuzulassen", sei es Pflicht, diese Traditionen und Werte weiter fortzuführen.
Putin bezeichnete Russland als "eine starke, selbstständige Weltmacht" und betonte, ohne ausdrücklich auf die aktuelle internationale Lage einzugehen, die Notwendigkeit, "auf dem internationalen Parkett nur die Politik durchzusetzen, die den Schlüsselinteressen des Vaterlandes entspricht".
Der Präsident kündigte außerdem an, dass russische Schulen ab September den Wochenbeginn künftig mit dem Hissen der Flagge und dem Singen der Nationalhymne einläuten werden.
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Am Rosenmontag sind in Deutschland Hunderte Montagsspaziergänger auf die Straße gegangen. Die Teilnehmer riefen dabei zum Widerstand gegen die Bundesregierungspolitik und zur Souveränität auf.
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Am Sonntagmorgen versuchten Klimaaktivisten der "Letzten Generation" den Berlin-Marathon zu stören. Sie drangen auf die Straße des 17. Juni ein, entfalteten Banner und verschütteten orangefarbene Farbe auf der Laufstrecke. Die Polizeibeamten reagierten schnell und entfernten die Aktivisten von der Straße, sodass das Rennen wie geplant mit fast 48.000 Teilnehmern starten konnte. Insgesamt wurden 31 Personen vorläufig festgenommen.
Auch am Samstag konnte die Polizei schnell eingreifen, als etwa hundert Demonstranten im Zuge eines Protestmarschs versuchten, die Kreuzung an der Ecke Potsdamer Straße/Kurfürstenstraße zu besetzen. Im Gegensatz zu ihren vorherigen Aktionen fehlte den Aktivisten dieses Mal jedoch der Klebstoff, um sich an der Straße festzukleben. Dadurch konnte die Polizei die Aktion leichter unter-binden und die Aktivisten von der Straße entfernen.
Mehr zum Berlin-Marathon im Fernsehbeitrag: https://odysee.com/@RTDE:e/Klimakleber-scheitern-mit-Farbattacke-auf-Berlin-Marathon:1
Der Militärkorrespondent Dmitri Simenkin hat ein Video von der Rettung eines ukrainischen Soldaten veröffentlicht, der sich zuvor ergeben hatte. Der Versuch einer kleinen Einheit der russischen Streitkräfte, ukrainische Armeeangehörige gefangen zu nehmen, entwickelte sich zu einer komplizierten Operation zur Rettung eines verwundeten Gegners.
Der Militärkorrespondent hat diese Aufnahmen aus dem Gebiet Artjomowsk erhalten, wo in der Nähe der Ortschaft Kleschtschejewka heftige Kämpfe toben. Als der ukrainische Soldat sagt, dass er aufgrund einer schweren Verwundung weder aufstehen noch näher herankriechen kann, trifft ein Kämpfer der russischen Streitkräfte mit dem Rufzeichen "Eins" die Entscheidung, zu dem Ukrainer vorzurücken, um ihn aus der unter Beschuss stehenden Gefahrenzone zu ziehen.
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