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17 Jan 2021 22:43:42 UTC
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Ein heisses Wochenende im Braunkohlerevier
Das Wochenende vom 21 bis 23.06.2019 war begleitet von Demos und Protestaktionen rund um den Tagebau Garzweiler, zu denen sowohl "Fridays for Future", als auch "EndeGelände"
aufgerufen hatten. Das Video zeigt einen Querschnitt rund um dieses Wochenende. Das Gebiet war einfach zu groß und zu weitläufig, die Entwicklungen zu dynamisch, um überall gleichzeitig zu sein. Deshalb erhebt dieses Video keinen Anspruch auf Vollständigkeit, aber es zeigt die verschiedensten Eindrücke von verschiedenen Stellen im rheinischen Braunkohle Revier.

Bilanz der Polizei zu den Veranstaltungen von „Fridays for Future" in Aachen und „Ende Gelände" im Rheinischen Braunkohlerevier:

Aachen/Viersen- An 21.06.2019 demonstrierten auf den Aachener Straßen und Plätzen tausende von junge Menschen der „Fridays for Future"- Bewegung. Alle Demonstrationszüge und Veranstaltungen verliefen friedlich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland und aus dem Ausland setzten damit ein eindrucksvolles Zeichen für den Klimaschutz. Weitere Veranstaltungen von „Fridays for Future" am darauffolgenden Samstag in der Nähe des Tagebaus Garzweiler verliefen ebenfalls störungsfrei. Allerdings kam es am Wochenende bei den Veranstaltungen von „Ende Gelände" trotz des im Vorfelds angekündigten gewaltfreien Aktionskonsens doch zu unschönen Übergriffen.

Die Polizeibeamtinnen und Beamten, die ein Eindringen von Personen über die lebensgefährliche Abbruchkante in den Tagebau verhindern wollten, wurden teils massiv angegangen und überrannt. Tatverdächtige leisteten bei ihren Festnahmen Widerstand und im Rahmen von Identitätsfeststellungen kam es zu versuchten Gefangenenbefreiungen.

Im Einsatz bzw. infolge der örtlichen Gegebenheiten wurden insgesamt 16 Beamte/- innen verletzt, vier konnten ihren Dienst nicht weiter fortsetzen. Bei der überwiegenden Mehrzahl der Verletzungen handelte es sich um Verletzungen der Gliedmaßen nach Stürzen oder Widerstandshandlungen.
In dem gesamten mehrtägigen Einsatz wurden nach ersten statistischen Auswertungen bei 913 Personen Maßnahmen zur Identitätsfeststellung durchgeführt. Elf Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen.
Mehr als 500 Personen transportierte die Polizei mit Bussen zur Verhinderung von Straftaten wieder zurück nach Viersen. 15 Personen wurden ins Polizeigewahrsam gebracht, drei verblieben im polizeilichen Dauergewahrsam. Bislang liegen dem Polizei Präsidium Aachen 75 Strafanzeigen u.a. wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung und Nötigung vor, eine abschließende Zahl kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genannt werden.

In der Gesamtheit betrachtet zieht die Polizei Aachen eine positive Bilanz; der Polizeipräsident, Dirk Weinspach, erklärt: ,,Das Ein
...
https://www.youtube.com/watch?v=Hal6II-5MgU
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Unspecified
video/mp4
Language
Open in LBRY

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