Regierung will Schwangere vor Abtreibungsgegnern schützen
Die Bundesregierung plant eine Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes. Über den dazu vorgelegten Gesetzentwurf, durch den der Schutz von Schwangeren vor Belästigungen an Beratungsstellen zum Schwangerschaftsabbruch sichergestellt werden soll, hat der Bundestag am Mittwoch, 10. April 2024, erstmals beraten. Nach der Debatte überwiesen die Abgeordneten den Entwurf an die Ausschüsse. Bei den weiteren Beratungen übernimmt der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Federführung.
Die AfD-Fraktion fordert die Einsetzung eines Untersuchungsausschusseses „zu familiären und persönlichen Verstrickungen in der Bundesregierung und Verbindungen der bundesdeutschen Exekutive finanzieller, persönlicher, politischer und wirtschaftlicher Art zu internationalen Organisationen“. Ein entsprechender Antrag stand am Donnerstag, 15. Juni 2023, auf der Tagesordnung des Bundestages. Im Anschluss an die Debatte wurde die Initiative an den Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung zur weiteren Beratung überwiesen.
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw24-de-untersuchungsausschuss-950488
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https://www.youtube.com/watch?v=HA5eM26PEWE
Mediziner fordern eine bessere Versorgung für Patienten mit Corona-Langzeitschäden. Als notwendig erachtet wird auch eine intensivierte Forschung zu dem Krankheitsbild sowie mehr Aufklärung in der Bevölkerung und in Fachkreisen über Long-Covid. Die Experten äußerten sich anlässlich einer Anhörung des Ausschusses für Gesundheit des Bundestages am Montag, 7. Juni 2021, unter Vorsitz von Erwin Rüddel (CDU/CSU) über Anträge von Linken und FDP in schriftlichen Stellungnahmen.
Weitere Informationen: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw23-pa-gesundheit-longcovid-844332
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https://www.youtube.com/watch?v=NSCR2P9SrY0
In einer Aussprache zu Ostdeutschland, zur Integrations- und zur Kulturpolitik hat der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider (SPD), am Donnerstag, 13. Januar 2022, mehr Engagement der Koalition für zukunftsfähige Arbeitsplätze und höhere Einkommen im Osten Deutschlands versprochen. Es sei von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ein klares Bekenntnis für Ostdeutschland, dass er das Amt des Ostbeauftragten ins Kanzleramt transferiert habe. Wenn es um Sichtbarkeit und die Durchsetzung der strukturpolitischen Interessen gehe, „dann braucht es dieses Amt an der Spitze“, betonte Schneider. Er verwies darauf, dass „trotz vieler investierter Milliarden“ die Löhne und Renten im Osten noch immer geringer seien. „Das muss sich zwingend ändern.“
Weitere Informationen: https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw02-de-bundeskanzleramt-874496
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https://www.youtube.com/watch?v=gNXpA-WYGBA
Der Bundestag hat am Donnerstag, 1. Februar 2024, den Etat des Bundesministeriums der Justiz (Einzelplan 07) und den Etat des Bundesverfassungsgerichts (Einzelplan 19) in zweiter Beratung gebilligt. Der Einzelplan 07 umfasst wie im Regierungsentwurf Ausgaben von 1,03 Milliarden Euro (2023: 1,01 Milliarden Euro). Die Verpflichtungsermächtigungen belaufen sich auf 78,99 Millionen Euro. Unter den Bundesministerien ist das Justizressort traditionell das mit dem geringsten Ausgabevolumen.
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2024/kw05-de-justiz-977704
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https://www.youtube.com/watch?v=byTn2ig1rRg
Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat die im März getroffene Entscheidung für Grenzschließungen und Grenzkontrollen nach Frankreich verteidigt. Während einer als Videokonferenz organisierten Sondersitzung der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung am Donnerstag, 28. Mai 2020, unter Leitung von Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble und dem Präsidenten der französischen Nationalversammlung (Assemblée nationale), Richard Ferrand, sagte Seehofer, unter dem Druck der Ministerpräsidenten habe er den Maßnahmen zugestimmt, um zur Bekämpfung des Coronavirus die Infektionsketten unterbrechen zu können.
Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie hier:
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2020/kw22-dt-frz-parl-versammlung-697604
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https://www.youtube.com/watch?v=2a5MjXqTqYI
Sachverständige haben am Mittwoch, 25. Januar 2023, in einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen Nachbesserungen an der von der Bundesregierung vorgeschlagenen Novelle des Raumordnungsgesetzes (20/4823) angemahnt.
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw04-pa-wohnen-raumordnungsgesetz-930286
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https://www.youtube.com/watch?v=Pg0Io61lVaw
In erster Lesung hat der Bundestag am Mittwoch, 15. März 2023, über die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Änderungen im Sanktionsrecht beraten. Der Gesetzentwurf sieht Änderungen bei der Ersatzfreiheitsstrafe, bei der Strafzumessung, bei Auflagen und Weisungen sowie beim Maßregelvollzug vor. Nach der Aussprache überwiesen die Abgeordneten den Entwurf zur weiteren Beratung an den federführenden Rechtsausschuss.
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw11-de-sanktionsrecht-936510
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https://www.youtube.com/watch?v=kZjeQxBMngE
Die vom Bundestag am 16. März 2022 eingesetzte Wahlrechtskommission hat ihren Abschlussbericht in ihrer 16. und letzten Sitzung am Donnerstag, 27. April 2023, beschlossen. Dafür stimmten die Koalitionsfraktionen und die Linksfraktion mit ihren Sachverständigen, dagegen die Unionsfraktion mit ihren Sachverständigen und die AfD-Fraktion. Sondervoten der Opposition bilden das 16. Kapitel des mehr als 100 Seiten umfassenden Berichts, der am Freitag, 12. Mai, an Bundestagspräsidentin Bärbel Bas übergeben werden soll.
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw17-pa-wahlrechtskommission-xx-sitzung-941650
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https://www.youtube.com/watch?v=jrmafbBtdQ8