Offener Brief an die Schweizer Bischofskonferenz - Alois Juchli
Die Massnahmen wegen der Coronapandemie werden demnächst gelockert werden. Durch das Ausbleiben realer Eucharistiefeiern hat sich bei vielen eine Sehnsucht nach dem physischen Empfang des Leibes Christi entwickelt. Andere haben jetzt begonnen, nach dem wahren Wert und dem Sinn von Eucharistiefeiern nachzudenken. Dies ist eine Chance, der Evangelisierung neuen Schwung zu verleihen. Da viele getaufte Katholiken, vor allem Jugendliche den Sonntagsgottesdienst nur noch selten oder gar nicht mehr besuchen, ist ihr Glaubenswissen teilweise oder ganz verloren gegangen.
The last several decades have witnessed a relentless disintegration in the moral fabric of human society, especially in Western countries. Nowhere is this more evident than in the realm of human sexuality and marriage, where permissiveness for sexual hedonism, under the banner of freedom, equality, and non-discrimination, has become, as it were, the law of the day.
The harmful consequences on men and women caused by the widespread moral disintegration in human sexuality are self-evident, as attested by the increase in divorce (even among Catholics), broken families, poverty, and sexual exploitation of women, among others. Part and parcel with such moral disintegration is that young people, in addition to being exposed at quite an early age to a culture oversaturated with sex, are not taught (whether at school or at home) the values that make marriage and parenthood possible. Will they, as adults, be able to embrace the lifetime commitment of marriage with steadfast faithfulness?
For those of the Catholic faith, however, there is a powerful “tool” to avert the harmful influence of the contemporary hedonistic culture. It is none other than the Church’s teaching on human sexuality and marriage – a teaching which, being grounded in Sacred Scriptures and having evolved organically over the centuries, offers a solid and holistic vision of the beauty of human sexuality and marriage.
This course is specifically designed to help Catholics (especially young adults) to rediscover the Church’s teaching on human sexuality and marriage. It is hoped that this will help married couples live out their marriage as a love-flourishing and life-giving reality, and as a common journey to holiness.
Zusammenfassung: Das Neue Coronavirus (NCoV, SARS-CoV-2) verursacht bei durchschnittlich gesunden Menschen keine oder leichte grippale Symptome. Die schweren Symptome, die bei einigen NCoV-Infizierten auftreten, werden nur zum geringen Teil oder gar nicht durch das NCoV verursacht. Auch ein Laie kann das erkennen. Das heißt, wenn er einige Informationen sammelt und richtig darüber nachdenkt, sollte er das rationalerweise glauben. Die Wirkung des NCoV kann man nicht durch die Bestimmung der Letalitätsrate bestimmen, sondern nur durch eine Betrachtung der Fälle, in denen gesunde Menschen durch NCoV infiziert werden....
Die Erneuerung der Kirche vollzieht sich durch die Erneuerung ihrer Hirten. Hirten und Herde sind eins im mystischen Leib Christi. Die Erneuerung der Hirten wiederum hängt mit der Erneuerung der Herde zusammen. Es besteht also ein tiefer geheimnisvoller geistlicher Zusammenhang zwischen Hirten und Herde. Besonders die Hirten und mit ihnen auch die Herde leiden z.Z. an einer ausgeprägten und tiefen Form der Wegvergessenheit. Diese ist letztendlich eine der Hauptursachen für viele Übel in Kirche und Gesellschaft. Was ist mit der Wegvergessenheit gemeint? Wegvergessenheit ist ein Synonym für Gottvergessenheit, denn der Gottmensch Jesus Christus ist „der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Joh 14,6). Er ist der einzige Weg zum Vater (Joh 14,6f.). Hirte und Herde leiden an einer Gottvergessenheit. „Wie jede Wahrheit mit dem Glaubenslicht erworben wird, so gerät man durch Unglaube in Lüge und Täuschungen.“ Neuevangelisierung und eine erfolgreiche Pastoral im Sinne des Evangeliums setzen eine Überwindung der Wegvergessenheit voraus. Doch hierzu fehlt, wie es scheint, bislang der Wille.
Vor vielen Jahren erzählte mir eine fromme einfache Frau, ihr sei vor einer Woche die Katze entlaufen. Sie hätte darauf jeden Tag inständig gebetet, dass sie wieder zurückfinden möge. Nun, gestern sei sie aufgetaucht. Ich beglückwünschte sie, aber im Innern dachte ich, diese Frau ist schön naiv. Im Nachhinein kam ich dann doch ins grübeln. Sind meine Gebete für Gott vielleicht auch naiv? Ist mein Gottvertrauen mehr wert, als das dieser Frau? Ich kam zur Einsicht, dass ich den Glauben und die Hoffnung dieser Frau nicht mehr so hochnäsig beurteilen sollte.
Zusammenfassung
Gott will den Menschen immer tiefer in die Vereinigung mit ihm hineinführen. Zu den theologischen Tugenden kommen die Gaben des Heiligen Geistes, die uns ein gewisses erfahrungsmäßiges Erkennen der göttlichen Wirklichkeit ermöglichen. An dieser Stelle betreten wir den Bereich der Mystik. Denn auf Grund der Gaben des Heiligen Geistes entsteht eine neue Weise der Gotteserkenntnis, die zugleich eine neue Art des Gebetes darstellt: die Kontemplation. An die Stelle der Betrachtung mit ihren vielen Einzelerkenntnissen tritt ein einfaches liebevolles Schauen auf Gott.
„Die göttliche Schöpfung der Welt und des Menschen aus dem Nichts ist Gegenstand des Glaubens zahlloser Menschen: sie ist auch Gegenstand rationaler Beweise. In dieser Vorlesung wird die göttliche Schöpfung der Welt und des Menschen, und insbesondere dessen geistiger Seele, aus dem Nichts als Gegenstand reinster Vernunft unwiderleglich bewiesen. Im ersten Teil wird in allgemeinverständlicher Weise gezeigt, dass weder der Kosmos noch der Mensch anfanglos-ewig sein können, sondern einmal Nichts waren und daher aus dem Nichts gekommen sind. Auch eine Reihe neuer Atheisten, wie Richard Dawkins, stimmen dieser Aussage bei...
Ich zitiere aus der Predigt des Diözesanadministrators und künftigen Bischofs von Augsburg, Bertram Meier, vom letzten Sonntag (https://bistum- augsburg.de/Bistum/Domkapitel/Domdekan/Predigten-Ansprachen/Komm-heraus!-Die-Kirche- ist-heilsrelevant_id_219298), wo man inmitten einiger durchaus geistliche auferbauender Worte den Satz findet:
A Monitum to the Initiators and Participants
The so-called synodal path is a pseudo-theological disaster full of falsehood and lies. The initiators obviously want a church other than the one founded by Christ.