Alte Gärten, die man in Ruhe gelassen hat, wirken wie Oasen in einer verbauten und eintönigen Landschaft. Fast jeder der Bürger- und Bauerngärten, die Dieter Wieland besucht hat, sollte schon einmal dem Straßenbau oder Neubauten zum Opfer fallen.
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https://www.youtube.com/watch?v=XZqwloIoY5Q
Von der Stadt Pegnitz im Süden von Bayreuth bis hinein in die Großstadt Nürnberg verläuft das malerische Tal der Pegnitz, eine der schönsten Flusslandschaften Bayerns. In zahlreichen Windungen hat sich der Fluss in den Rücken der Fränkischen Alb eingeschnitten, und auch auf der großen Sandebene vor Nürnberg hat die langsam fließende Pegnitz ein bizarres Ornament von Mäandern gebildet, dass aus der Luft besonders deutlich wird, wie Dieter Wieland 1976 in dieser „Topographie“ zeigt.
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https://www.youtube.com/watch?v=lsTGlwVZNfU
Ein schöner Friedhof ist eine Rarität geworden. Gräber, die im Gras liegen, unter Bäumen, Buchs und Rosenbüschen. Kleine helle Steine, freundliche Sommerblumen. Ein Ort des Friedens. Der Film zeigt nachahmenswerte Beispiele, aus Liebe zu den Toten.
Ein schöner Friedhof ist heute eine Rarität geworden. Gräber, die im Gras liegen, unter Bäumen, Buchs und Rosenbüschen. Kleine helle Steine, freundliche Sommerblumen. Ein Ort des Friedens. Heute sind die Toten eingeparkt wie Luxuslimousinen. Schwarz und bombastisch, in makellosem Hochglanz werden mit dem Kran steinerne Monstren angeschleppt. Protzige Materialschlachtfelder. Kein Gras, nur toter Industriekies. Kein Baum, denn Laub verschmutzt die Gräber.
Der Film von Dieter Wieland zeigt gute Beispiele, die zum Nachdenken anregen sollen, aus Liebe zu den Toten.
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https://www.youtube.com/watch?v=kB_kDyr6Zbw
Die Alpen sind der extremste Standort in Europa für jegliche Vegetation. Vor allem die Bäume haben mit einer unfasslichen Vielfalt von Sonderformen auf die Lebensbedingungen auf Fels, im Steilhang, unter meterhohem Schnee reagiert.
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https://www.youtube.com/watch?v=hZoyQP36VrU
Die Städte des Mittelalters waren schlank und ökonomisch, der Weg zur täglichen Nahrung, zu Gärten und Feldern durfte nicht länger als ein Fußmarsch sein. Und der Verlauf der Straßen wurde vom Gelände bestimmt, nicht vom Auto.
Am Beispiel der Stadt Dinkelsbühl erläutert Dieter Wieland die Grundregeln des mittelalterlichen Städtebaus.
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https://www.youtube.com/watch?v=Os5NqHokQmw