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8 Apr 2022 11:43:59 UTC
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Dipl.-Ing. Michael Limburg: Die Klimaübereinkunft von Paris - Was bedeutet sie wirklich? (10. IKEK)
Für die Welt und für Deutschland? | Dipl.- Ing. Michael Limburg | Vizepräsident, Europäisches Institut für Klima und Energie (EIKE)

Das Pariser Abkommen wird 49 mal im Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung erwähnt; 41 mal wird das Wort "Transformation" benutzt. Beide werden damit zur den tragenden Säulen dieser Verordnung von oben, die zudem eine einstimmige Zustimmung (keine Gegenstimme, allerdings waren nicht alle Parlamentarier anwesend) im Bundestag und im Bundesrat erhielt.
Schaut man sich das Pariser Abkommen näher an, dann stellt man fest, dass die fast 30 Seiten in Bezug auf Temperatur und CO2 nur Unverbindliches und Undefiniertes enthalten.
Das trifft besonders auf das 2° (1,5°) Ziel zu, welches - da sie eine Temperaturdifferenz enthält - als Bezugswert lediglich auf eine vage Zeitangabe (vorindustriell) und von dort auf anonyme "Temperaturwerte" (Plural) bezogen ist, die nicht überschritten werden darf. Wie hoch die globale zulässige Mitteltemperatur also werden darf, verliert sich damit in der Beliebigkeit.
Schellnhuber spricht in diesem Zusammenhang von "Körpertemperatur" der Erde und vergleicht die mit der Temperatur des Menschen von 37°C. Und wendet dann diese Metapher auf die Erde an. Danach würde die Erde bei + 2 ° C mehr - auf eine unbestimmte Temperatur zu einer unbestimmten Zeit bezogen- "Fieber" bekommen.
Bei einer realen Temperaturdifferenz weltweit in der Spitze 160 °-170 °C und im Mittel von 65 °C eigentlich ein irrsinnige und vor allem dumme Vorstellung. Trotzdem nahmen es ihm die Delegierten ab. Warum?
Sicher deswegen weil 99,9 % von ihnen nicht verstanden, was ihnen da untergejubelt wurde. Ähnlich verhält es sich mit dem inhärenten Glauben, der im Abkommen verbreitet wird, dass die CO2 Emissionen zur Temperaturerhöhung beitrügen und dass diese "schädlich" seien.
Doch auch die aus diesem Glauben abzuleitenden quantitativen Maßnahmen zur Emissionsminderung fehlen im Pariser Abkommen völlig. Sie werden nicht einmal erwähnt.

Anmerkung: Mich machte der akribische Rainer Hoffmann darauf aufmerksam, dass ich die Stocker Folie bei ca. Min. 39:50 über das Kohlenstoffbudget fälschlich als CO2 Budget bezeichnet habe. Das ist nicht korrekt - Stocker zeigte Zahlen für ein Kohlenstoffbudget, (allerdings ohne das Auditorium darauf hinzuweisen, dass plötzlich statt des Kohlendoxids vom Kohlenstoff die Rede war) das ist der Anteil (Äquivalent) des Kohlenstoffs C der im CO2 bzw. in den anderen Treibhausgasen enthalten ist. Auf die entsprechende Kohlendioxidmenge kommt man, wenn man den C-Wert mit 3,677 multipliziert (offizieller IPCC Unrechnungsfaktor). Alle sonstigen Angaben bleiben korrekt.(korr.18.1.17 14:02)- Wer sich über die völlig aus der Luft der "vorindustriellen Zeit" gegriffenen B
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https://www.youtube.com/watch?v=_VpJG0eUKBQ
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Unspecified
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Open in LBRY

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