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Ein Kommentar von Anselm Lenz.
Drei Einblicke in die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand. Von Nadine Strotmann, Wolfgang Greulich und Dr. Werner Köhne.
I.
Naht das baldige Ende?
Von Nadine Strotmann
»Unseren Frieden, unsere Freiheit und Lebensgrundlagen können wir nur sichern, wenn wir uns für unsere Werte und Interessen stark machen. Wir müssen selbstbewusst unsere Flughöhe bestimmen, statt auf Rückenwind zu setzen, um vom Gegenwind überrascht zu werden.«
Das schreibt das Auswärtige Amt vor ein paar Tagen auf dem Nachrichtendienst Twitter, nachdem die Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) auf einer Konferenz in Prag wieder heftig aus dem Nähkästchen plauderte. Die Verzweiflung ist offensichtlich. Es klingt nach Endzeitstimmung auf der Titanic. Sie hat es wieder getan. Unsere grüne Außenministerin Baerbock hat einen weiteren Bock geschossen. Dieses Mal auf der Konferenz »Forum 2000« in Prag. Dort positionierte sie sich offen im Podiumsgespräch gegen das eigene Volk und für die Ukraine, koste es was es wolle. Sie sagte: »Then I will deliver, no matter what my German voters think.«(Dann werde ich liefern, egal, was meine deutschen Wähler sagen).
Wirtschaftskrieg gegen das eigene Volk
Nachdem die »Young-Global-Leader«-Absolventin des Weltwirtschaftsforums (WEF) offen die Zerstörung des eigenen Volkes bekundete, schreiben sich sogenannte »Faktenfinder« die Finger wund, um den Patzer in einem besseren Licht dastehen zulassen. Die Kurzfassung: Böse Putin-Trolle hätten die Aussagen aus dem Kontext gezogen, um eine Kampagne gegen Baerbock loszutreten. Natürlich, liebe Propagandisten der Regierungslinie. Wir wissen schon Bescheid. Es kann nicht absurder werden, doch jedes Mal wenn ich das denke, kommt es noch schlimmer.
Aber vielleicht wird die selbsterzeugte Energiekrise inklusiver transatlantischer Interessen und Treibern nicht so leicht dauerhaft umzusetzen sein, wie der Einstieg in den Great Reset mit der inszenierten Corona-Pandemie, die uns ja auch weiter erhalten bleibt – entgegen jeglicher Evidenz. Denn dieser Wirtschaftskrieg gegen das eigene Volk ist für jeden offensichtlich, der die Auswirkungen der selbstauferlegten Sanktionen betrachtet.Und wer selbst das nicht macht, weiß: Wer einem Industrieland die Energie abdreht, zerstört nachhaltig Strukturen, Arbeitsplätze und damit Wohlstand.
Das weiß jeder, und das wissen natürlich auch die Verantwortlichen in der Regierung. Alles, was wir in den kommenden Monaten erleben werden, ist bewusst und mit Absicht eingeleitet, um die deutsche Wirtschaft zum Einsturz zu bringen. Wir werden einen Sturzflug erleben, wie es sich kaum einer von uns aus den wohlstandsgeprägten Generationen vorstellen kann. Inflation in allen Bereichen, Insolvenzen, Arbeitsplatzverlust, hungernde und frierende Menschen, Obdachlose, steigende Kriminalität.
Was, wenn es anders kommt?
Auch ein sogenannter Blackout (Stromausfall über Tage) verursacht nach kurzer Zeit bürgerkriegsähnliche Zustände. Alles in allem ein echtes Horrorszenario. Und auch jetzt spielen die Mächtigen wieder mit unseren Ängsten, wie in der Corona-Krise. Aber was, wenn viele Menschen erwachen und sehen, dass die Armut und Verelendung mit Absicht über uns gebracht wird? Was, wenn die Menschen gemeinsam gegen diese Ideologen aufstehen? Egal, von welcher politischen Seite? Nur ein gemeinsames Ziel: Die Beendigung dieses Terrorregimes.
In Prag demonstrierten vergangene Woche mehr als 70.000 Menschen gegen die nationalen Russlandsanktionen, in Deutschland waren in Leipzig und in Magdeburg Großversammlungen mit mehreren Tausend Teilnehmern angemeldet. In Magdeburg versammelte sich der Montagsspaziergang gemeinsam mit einer AfD-Kundgebung auf dem großen Domplatz, in Leipzig teilte sich die vermeintliche »Rechte« den August Bebel-Platz mit der »Linken«. Die generellen Forderungen waren auf den Plakaten identisch – die Annäherung der Lager noch behutsam. Wenn wir zusammenhalten, werden wir siegen. Es bleibt wahnsinnig, bleiben Sie gelassen und bitte widerspenstig.
Nadine Strotmann ist Kommunikationswissenschaftlerin und Redakteurin der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand (DW/der Widerstand).
II.
Der Mittelstand muss auf die Straße!
Von Wolfgang Greulich
Der Deutsche Aktienindex hisst nicht einmal mehr die weiße Flagge, er vermeldet einen Tiefstand nach dem Anderen, aktuell bei knapp unter 12.700 Punkten, zuletzt verursacht durch den erneuten 30-prozentigen Anstieg des Gaspreises. Ein leidiges, aber dennoch dominantes Thema. Zudem die Korrelation zum Strompreis ja gleichzeitig zu dessen Rekordpreisen führt. Lag er Anfang 2022 noch bei circa 114 Euro pro Megawattstunde, lag er dann zwischenzeitlich bei knapp 1.000 Euro, aktuell bei circa 550 Euro. Nervosität und Hysterie begleiten das Geschäft, eine bessere Entwicklung ist nicht vorherzusehen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das bei den Haushalten der Endverbraucher in voller Härte ankommt.
Kommt
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