Vaterland, hör' deiner Söhne Schwur: Nimmer zurück!
Vorwärts den Blick! Herzen empor!
Großer Gott, schirme die Heimatflur,
segne das Volk, segne den Mann, den es erkor!
Rein und stolz tönet in Süd und Nord
deutscher Sang wieder und deutsches Wort
Waffengeweiht, friedensbereit, eilet zu Hauf!
Flammendes Licht, Wolken durchbricht, Sonne glüht auf!
Glockenklang kündet des Reiches Ehr',
Siegfrieds Geschlecht, rang um sein Recht, machte sich frei!
Hakenkreuz leuchtet vom Fels zum Meer.
Brüder, ans Werk, dem Führer treu!
Schulter an Schulter den Nacken gespannt, junges Heer freier Arbeitssoldaten.
Es wuchten und schaufeln im urdeutschen Land der Kolonnen hellklirrende Spaten.
[: Wir lieben die Freiheit, wir lieben den Frieden,
wir wollen die Zukunft des Vaterlandes schmieden.
Deutschland voran! :]
Was uns das Schicksal auch einst bringen mag, einerlei, was es uns hat erkoren;
Wir sind eine Mauer, ein Herz und ein Schlag, denn wir wissen, wo zu wir geboren.
[: Wir lieben die Freiheit, wir lieben den Frieden,
wir wollen die Zukunft des Vaterlandes schmieden.
Deutschland voran! :]
Morgen schon stehen wir dann Mann an Mann in den Reihen der jüngsten Soldaten;
Wir ziehen das feldgraue Ehrenkleid an, und wir schultern Gewehre statt Spaten.
[: Wir lieben die Freiheit, wir lieben den Frieden,
wir wollen die Zukunft des Vaterlandes schmieden.
Deutschland voran! :]
Wird zum Appell einst die Trommel gerührt, Kamerad, zäum’ dein Pferd,
aufgesessen!
Da gibt es kein Zaudern, der Zage verliert, Mannesmut wird im Felde gemessen.
[: Wir lieben die Freiheit, wir lieben den Frieden,
wir wollen die Zukunft des Vaterlandes schmieden.
Deutschland voran! :]
Flamme empor, Flamme empor.
Steige mit loderndem Scheine
auf die Gebirge vom Rheine
glühend empor, glühend empor.
Siehe, wir stehn
treu im geweiheten Kreise
dich zu des Vaterlands Preise
brennen zu sehn.
Heilige Glut!
Rufe die Jugend zusammen,
daß bei den zischenden Flammen
wachse der Mut.
Hier auf den Höhn
leuchte, du brennendes Zeichen,
daß alle Feinde erbleichen,
wenn sie dich sehn.
Finstere Nacht
lag auf Germania's Auen:
Da ließ Jehova sich schauen,
der uns bewacht.
Licht, brich herein!
Sprach er: da sprühten die Flammen,
schlugen in Gluten zusammen
über dem Rhein.
Und er ist frei!
Flammen umbrausen die Höhen,
die um den Herrlichen stehen,
jauchzt, er ist frei!
Stehet vereint,
Brüder, und laßt uns mit Blitzen
unsre Gebirge beschützen
gegen den Feind!
Leuchtender Schein!
Siehe, wir singende Paare
schwören am Flammenaltare.
Deutsche zu sein!
Höre das Wort!
Vater, auf Leben und Sterben,
hilf uns die Freiheit erwerben!
Sei unser Hort!
1. Auf, Kameraden, eilig nun an Bord,
Morgen endlich, endlich geht es fort!
Alle wollen unseren Mann wir stehn,
Denken nicht, ob wir uns wiedersehn!
Refrain:
Ob auf dem Land, Meer, in der Luft,
Wir folgen, wenn der Führer ruft.
Im Sturmgebraus tönt das Fanal:
Rüber, rüber, über den Kanal!
2. Und sind wir drüben, wir dem Führer melden:
Nicht einen Mann stelln wir dort von den Helden.
Ob dünn, ob dick,*) das bleibt sich alles gleich,
Da hinterließen sie ihr Inselreich!
3. Dann endlich werden sich die Völker finden
Und unter sich ein ewig Bündnis gründen.
Und keine Macht, die ganze Welt soll's hörn,
Wird je die Ruh der anderen noch mal störn!
*) = Anspielung auf die britischen Premierminister Neville Chamberlain (bis 10.05.1940, dem Tag des Beginns des deutschen Westfeldzuges) und Winston Churchill (ab dem 10.05.1940)
Es blitzen die stählernen Schwingen,
Wenn dröhnend und donnernd im Takt
Die starken Motoren, sie singen
Das Lied, das im Herzen uns packt.
Refrain:
Bei uns wird nicht lange gefackelt:
Wir haben den Tommy versohlt!
|: Die stolze Maschine, sie wackelt, wackelt:
Den Feind hat der Teufel geholt! :|
Wir Flieger, zum Kämpfen geboren,
Wir feuern mit sicherer Hand.
Wir haben dem Führer geschworen,
Entschlossen zu schützen das Land.
Refrain:
So jagen wir kühn und verwegen,
In treuer Kam'radschaft verschweißt.
Der Sonne, dem Siege entgegen,
In Bölkes und Richthofens Geist!
Refrain:
Translation :
Like lightening, our steel birds are winging
With throbbing and thunderous beat.
When our mighty motors start singing
Their song we feel down to our feet.
Refrain:
We don't hesitate, we don't straggle;
We whipped Tommy, sent him to hell!
|: This noble machine does her waggle, waggle,*
The devil now knows Tommy well! :|
We're pilots and born for contention,
Each target we shoot, buys the farm.
We have sworn eternal intention,
To shelter our country from harm.
Refrain:
So, boldly we hunt for the next fight,
True brothers, a bond tightly tied,
Our victory blessed by the sun's light,
And Richthofen, right at our side!
Refrain: