In der neuen Folge von "Realpolitik mit Alexander von Bismarck" analysiert der Großneffe Otto von Bismarcks eine Reihe politisch und wirtschaftlich relevanter Ereignisse, Äußerungen und Trends der letzten Wochen.
In welchem Zusammenhang stehen die von der Ampelregierung mitgetragenen Sanktionen der EU zu dem negativen Wirtschaftswachstum der deutschen Wirtschaft? Bismarck betrachtet auch die unerfreulichen Folgen der Energiepolitik der Ampel, einschließlich die des Heizungsgesetzes, für die deutschen Bürger und die deutsche Industrie, bewertet die Lage der deutschen Diplomatie sowie den Stand der Außenpolitik und beurteilt die aktuelle Tätigkeit deutscher Spitzendiplomaten samt deren Folgen ebenso wie die "diplomatischen" Vorstöße deren ausländischer Partnerpolitiker.
Warum sprach Bundeskanzler Olaf-Scholz vor einem leeren UN-Saal? Was steckt hinter der jüngsten Lieferweigerung Polens an die Ukraine? Wäre Wladimir Selenskijs Vorschlag, Russland aus dem UN-Sicherheitsrat auszuschließen, der globalen Sicherheit wirklich förderlich, sollte es zu deren Umsetzung kommen? Und: Was denkt der Großneffe des Eisernen Kanzlers über die Schmiererei der Letzten Generation am Brandenburger Tor?
Wer nur einige Inhalte des berüchtigten Laptops von US-Präsidentensohn Hunter Biden kennt, dürfte vermuten, dass dieser "Lebemann" sich einiges zuschulden kommen lassen hat, um nicht näher auf diverse Gruppensex- und Drogenorgien-Aufnahmen eingehen zu müssen. Dieser Computer enthielt auch verschiedene Mails, die dunkle Schatten auf die finanziellen Geschäfte der Biden-Familie werfen. Auch Hunters plötzlicher Vorstandsposten nach dem gewaltsamen Putsch in der Ukraine beim korruptionsreichen Gasproduzenten Burisma warf nicht nur bei Ex-US-Präsident Donald Trump viele Fragen auf.
Nun hat Joe Bidens Sohn mit dem US-Justizministerium einen Deal abgeschlossen. Demnach bekennt sich des Präsidenten "ganzer Stolz" wegen "geringfügiger Steuervergehen" in zwei Fällen schuldig und lies sich auf eine Diversion wegen Verstoß gegen das Waffenrecht ein. Die Schulden in Höhe von rund 1,2 Millionen Dollar soll er mittlerweile beglichen haben.
Damit dürften die fünf Jahre dauernden Ermittlungen zu einem Ende finden und Hunter Biden einem Prozess sowie einer potenziellen Gefängnisstrafe entgehen. Tucker Carlson analysiert in seiner jüngsten Episode diesen Justiz-Deal und bezeichnet ihn als Skandal, der zeige, dass für Präsidentensöhne, wie Hunter, Straffreiheit herrsche: "Sie sind Prinzen, sie können tun, was sie wollen", so Carlson. Ebenso fragwürdig wie genannte Vorgänge sei es, wie Bidens Sprössling bis heute schafft, einen so hohen Lebensstandard zu genießen. Mehr dazu im Video.
Laut einer Prognose der EU-Kommission kann eine Rezession in den Mitgliedsstaaten der Union vermieden werden.
Die Prognose geht stattdessen von einem höheren Wirtschaftswachstum aus als zuvor erwartet.
Doch die gute Nachricht wird von Faktoren überschattet, die der RT-Chef-Wirtschaftsexperte Prof. Dr. Kai-Alexander Schlevogt als einen Grund für Pessimismus sieht.
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Viele Bahnhöfe in Deutschland sind mittlerweile ein gefährliches Pflaster. Dies verdeutlichen Zahlen, die die Bundesregierung auf Anfrage der AfD herausgegeben hat. Demnach gab es im vergangenen Jahr rund 23.000 Gewaltdelikte an Bahnhöfen und in Zügen. Das sind durchschnittlich 63 Gewalttaten pro Tag. Rund 530 Bundespolizisten wurden dabei verletzt.
Die meisten Gewaltverbrechen wurden auf dem Hauptbahnhof in Hamburg verzeichnet. Der Hauptbahnhof in Nürnberg wiederum ist der traurige Rekordhalter bei Sexualstraftaten, während es am Dortmunder Hauptbahnhof mehr Waffen- und Drogenkriminalität gibt als an jedem anderen in Deutschland.
Die AfD fordert die Behörden zum Handeln auf.
Kiew hat seine Offensive am Frontabschnitt Saporoschje, wo es Zehntausende Soldaten und unzähliges Material verheizt hat – für nichts und wieder nichts – jetzt gestoppt, berichtet Juri Podoljaka in seiner Analyse vom 13. Oktober 2023. Grund ist der Erfolg Russlands bei seiner jüngst begonnenen Offensivoperation gegen Awdejewka, eine Stadt bei Donezk und gleichzeitig einen Befestigten Raum, aus dem das ukrainische Militär seinen Artillerieterror gegen die Donezker Zivilisten verübt. Der Druck am Frontabschnitt Charkow-Swatowo im Norden, wo die russischen Soldaten in langsamem Vorrücken dem Gegner mehrere Wehrpunkte pro Tag abringen, tat sein Übriges dazu.
Das ukrainische Kommando hatte zuvor schon seine (ohnehin bereits halbherzig dimensionierten) Angriffe im Raum Artjomowsk eingestellt, wo Russlands Einheiten nun Angriffe vor allem zur Bindung der gegnerischen Reserven unternehmen, weil es seine Reserven bei Awdejewka dringender braucht – und nun bietet sich dasselbe Bild eben auch am Frontabschnitt Saporoschje. Der Unterschied liegt darin, dass hier Russland sich bei seinen hiesigen Offensivaktionen vorgenommen hat, die auch so schon mikroskopischen Erfolge der Ukrainer an diesem Frontabschnitt auch noch zunichte zu machen – indem es die ukrainischen Truppen von den Anhöhen bei Rabotino verdrängt, ihre unkomfortable Logistik noch unbequemer macht und sie schließlich auf die Ausgangsstellungen bei Beginn ihrer Offensive zurückwirft.
Juri Podoljaka ist ein ukrainischer politischer Blogger und Journalist aus Sumy, dessen Einsichten im Zeitraum um den Beginn der Intervention in den russischen Medien zunehmend gefragter wurden. Seine Analyseausgaben warten mit nur wenigen Zahlen auf, dafür vermittelt er anhand von Karten aber ein gutes Verständnis vom räumlichen Umfang der jeweiligen Entwicklungen und bietet dann und wann kurzfristige Prognosen.
An Quellen bemüht Podoljaka einerseits offen zugängliche Daten. Dies sind Meldungen von Augenzeugen in den sozialen Medien sowie Meldungen des russischen, aber auch des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Andererseits gibt er Insiderquellen an. Neben solchen in den Volksmilizen und Sicherheitsorganen der russischen Volksrepubliken Donezk und Lugansk seien dies solche in den ukrainischen Sicherheits- und Regierungsbehörden, die er aufgrund alter Beziehungen aus der Zeit als ukrainischer Journalist noch zu unterhalten erklärt. Um es mit dem aktuellen Jargon der Aufklärungsdienste auszudrücken, ist Juri Podoljaka also vornehmlich ein OSINT-Analyst.
In Dresden ist am Dienstagabend die Grünen-Politikerin Yvonne Mosler beim Plakatieren angegriffen worden. Ein Begleitteam der "Deutschen Welle" hat den Vorfall zufällig gefilmt. Das kurze Video wurde auf X veröffentlicht.
Laut Zeugenangaben hatte Mosler gerade ein Plakat aufgehängt, als sich eine Gruppe näherte, aus der einer das Plakat abriss. Mosler machte mit ihrem Smartphone ein Foto davon. Daraufhin begannen ein Mann und eine Frau, die Politikerin und ihre Begleitung an der im Video zu sehenden Stelle zu beschimpfen und forderten Mosler auf, das Foto zu löschen. Medienberichten zufolge musste sie das Foto schließlich löschen. Die Angreifer wurden später in der Nähe gestellt.
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Die deutsche Außenministerin Baerbock holt für ihre Familie sonntags die Brötchen. Ansonsten verbreitet sie Desinformation und ist noch verantwortlich für eine menschenverachtende Außenpolitik, die die Anwendung von Gewalt über Diplomatie stellt. Ihre Skrupellosigkeit macht Baerbock so gefährlich.
Von Gert Ewen Ungar
https://freedert.online/meinung/190811-zeugnis-doppelten-standards-baerbock-im/
Nach einem Zusammenstoß mit einem Flugzeug der Küstenwache geriet ein Passagierflugzeug von Japan Airlines am Dienstag auf dem Flughafen Tokio in Brand. Der dramatische Unfall forderte laut letzten Angaben fünf Tote.
Mehr dazu: https://freedert.online/asien/191497-fuenf-tote-bei-flugzeug-kollision-am-flughafen-tokio/
Wegen der Luftangriffe der US-Koalition auf den Jemen hat Katar die Verschiffung von LNG durch die Straße von Bab al-Mandab im Roten Meer kürzlich eingestellt. Davon betroffen sind vor allem die Länder in Europa, die langfristig mit Lieferengpässen konfrontiert werden könnten.
Von Alex Männer
https://freedert.online/international/193042-katars-lng-lieferstopp-zeigt-krise/
In einem in den sozialen Medien kursierenden Video konfrontiert eine ägyptische Aktivistin eine CNN-Journalistin mit der proisraelischen Berichterstattung über das andauernde Blutvergießen in Gaza.
Am Freitag nahm die Aktivistin Zein Rahma an einer großen pro-palästinensischen Demonstration am ägyptischen Grenzübergang Rafah teil, als sie einem bekannten Gesicht der CNN-Kriegsberichterstattung, nämlich Clarissa Ward begegnete.
"Ich verstehe, dass Sie für Ihre Regierung sprechen. Ich verstehe dass Sie Ihre Außenpolitik haben, aber wo ist Ihre Menschlichkeit?", fragte sie die Journalistin empört.
Dabei hielt sie ihr vor, "nur eine Marionette" der US-Regierung zu sein.
"Wir haben Ihre Sender gesehen, und anstatt um unsere Toten zu trauern, anstatt um diese palästinensischen Kinder zu trauern, mussten wir uns mit der weiteren Entmenschlichung der Araber auseinandersetzen."
Das Video der Konfrontation hat sich in den sozialen Medien viral verbreitet und wurde auf der Social-Media-Plattform X/Twitter hunderttausend Mal aufgerufen.
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