50 Jahre UNO: Deutschland feiert Jubiläum und Baerbock pocht auf Reformen
Heute begeht Deutschland den 50. Jahrestag seines Beitritts zu den Vereinten Nationen. Am 18. September 1973 wurden die Bundesrepublik und die DDR offiziell als 133. und 134. Mitgliedsland aufgenommen. Anlässlich dieses Jubiläums werden Bundeskanzler Olaf Scholz, Außenministerin Annalena Baerbock, Umweltministerin Steffi Lemke und Entwicklungsministerin Svenja Schulze an einer Zeremonie teilnehmen.
Die Mitgliedschaft Deutschlands in den Vereinten Nationen markierte vor einem halben Jahrhundert die Rückkehr des Landes in die internationale Gemeinschaft, fast drei Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Heute gilt Deutschland als wichtiger Akteur unter den 193 Mitgliedsstaaten.
Im Vorfeld der anstehenden UN-Generaldebatte, an dem Bundeskanzler Scholz und Außenministerin Baerbock teilnehmen werden, betonte Baerbock die Notwendigkeit von grundlegenden Reformen der Vereinten Nationen. Sie bezeichnete die Organisation als veraltetes "Betriebssystem", das ein "Update" benötige.
Während einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates am Montag zum Thema internationaler Frieden und Sicherheit wies der russische Botschafter bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, die Vorwürfe der US-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield zum Ukraine-Konflikt zurück. Sie hatte mit den Lehren der Geschichte argumentiert, dass Russlands Verhalten imperialistisch und falsch sei.
"Was jetzt mit der Ukraine geschieht und das Verhalten der NATO auf dem europäischen Kontinent in den letzten 30 Jahren im Allgemeinen, ist eine Lehre für die ganze Welt", konterte Nebensja."Glauben Sie, dass sich die USA und ihre Verbündeten in anderen Teilen der Welt anders verhalten werden? Die Geschichte hat gezeigt, dass dies nicht so ist. Fragen Sie also nicht, wem die Stunde geschlagen hat. Sie schlägt Ihnen!"
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Immer mehr Menschen empfinden die NATO-Mitgliedschaft ihres Landes als Grund zur Sorge. Am Samstag haben sich Hunderte Demonstranten in Paris versammelt, um gegen die Politik der NATO und der EU zu protestieren und den Austritt aus beiden Organisationen zu fordern.
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Nach den Angaben des ukrainischen Präsidenten wurden bisher knapp 1.000 russische Soldaten im Ukraine-Krieg gefangen genommen. Viele Videos kursieren seitdem in den sozialen Medien. So hat bereits auch Human Rights Watch die ukrainischen Behörden dazu aufgefordert, das Teilen von Videos mit russischen Kriegsgefangenen zu stoppen, "insbesondere solche, die zeigen, dass sie gedemütigt oder eingeschüchtert werden".
Ein besonders schockierendes Video, das zurzeit im Netz die Runde macht, zeigt mutmaßlich ukrainische Soldaten an einem unbekannten Ort in der Ukraine, die russischen Gefangenen schwere Schläge verpassen und Gefangene mit Schusswunden im Bein.
Auf den ersten Blick könnte man denken, die russischen Militärs wären verwundet gefangen genommen worden. Am Ende des Videos sieht man jedoch, wie Männer in Uniform neu ankommenden Gefangenen gezielt in die Beine schießen.
Die Aufnahmen wurden vermutlich von den Soldaten selbst gemacht. Ob es sich tatsächlich um Angehörige der ukrainischen Armee handelt, konnte bisher jedoch nicht unabhängig geprüft werden. Sollte sich das Video als echt herausstellen, würde es sich um ein schweres Kriegsverbrechen handeln.
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Der Ausgang der Präsidentschaftswahlen in der Türkei wird auch für das weitere Verhältnis des Landes zu Russland von entscheidender Bedeutung sein.
Der bisherige Amtsinhaber Erdoğan will an den guten Beziehungen zu Moskau festhalten und lehnt die vom Westen verhängten Sanktionen ab.
Wie sich die Beziehungen zwischen den beiden Ländern in letzter Zeit entwickelt haben, darüber berichtet RT DE-Moderator Ulrich Gohlke.
Die Analyse von Millionen Versichertendaten der Betriebskrankenkassen (BKK) zu Nebenwirkungen nach Corona-Impfungen belegt wesentlich höhere Fallzahlen, als das Paul-Ehrlich-Institut veröffentlicht hatte. Der BKK-Vorstand spricht von einem "Alarmsignal".
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Bei Einbürgerungen in Sachsen-Anhalt soll darauf geachtet werden, ob es bei den Bewerbern Hinweise auf antisemitische Einstellungen gibt. Das Problem besteht darin, dass Deutschland stets Grenzen des Antisemitismus neu zieht. Dabei fehlen zudem konkrete Kriterien, an denen "Richter" antisemitische Haltungen messen können.
Mehr dazu: https://freedert.online/inland/189090-israelkritik-sachsen-anhalt-knuepft-einbuergerung/
Der israelische Präsident Jitzchak Herzog erklärte, dass sein Land zu einer weiteren humanitären Pause bereit ist, um die Rückkehr der Geiseln zu ermöglichen.
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"Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit." So formulierte es einst der US-amerikanische Politiker Hiram Johnson und beschrieb damit die Tatsache, dass es in jeder militärischen Auseinandersetzung äußerst schwierig ist zu eruieren, auf wen welches Verbrechen zurückzuführen ist. Am sinnvollsten erscheint es, sich selber vor Ort ein eigenes Bild der Lage zu machen, um zu beurteilen, wie die Situation einzuordnen ist.
Die Korrespondentin von RT DE, Margo Zvereva, war in den umkämpften Gebieten in der Ukraine und erzählt im Interview von ihren Eindrücken vor Ort. Sie führt im Gespräch ihr persönlich gewonnenes Bild über das Asowstal Stahlwerk und die Kämpfe in der Stadt Mariupol aus. Was sie über die Folterkammern des Asow-Regiments zu berichten hat und wie mit russischen Journalisten umgegangen wird, erfahren Sie im Interview mit RT DE.
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Viele Bauvorhaben in Deutschland kommen nicht voran. Grund dafür ist häufig Materialmangel. Auch weiter steigende Kosten von Baustoffen verschlechtern die Stimmung in der Immobilienbranche. Die Preise für Material sind laut Statistischem Bundesamt weiter auf historisch hohem Niveau. Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes fordert von der Bundesregierung konsequente Maßnahmen angesichts der Energiekrise.