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11 Jun 2022 15:30:04 UTC
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The-New-World-(2006)-DE
Tremors – Im Land der Raketenwürmer ist eine Horrorkomödie des Regisseurs Ron Underwood aus dem Jahr 1990. Der von Gale Anne Hurd produzierte, ca. 11 Mio. US-Dollar teure Film spielte in den US-Kinos nur 17 Millionen Dollar ein, übertraf aber auf dem Videomarkt dieses Einspielergebnis um ein Vielfaches. Der Tierhorrorfilm und dessen erste Fortsetzung gelten heute als Vorbilder des witzigen Horrorfilms, die auch mehrfach in anderen Monsterfilmen kopiert wurden. Die Hauptrollen spielten Kevin Bacon und Fred Ward. Der Film startete am 17. Mai 1990 in den deutschen Kinos.
Handlung
In dem abgeschiedenen Wüstendorf Perfection in Nevada mit 14 Einwohnern verdienen die Freunde Val McKee und Earl Bassett ihr Geld mit Gelegenheitsarbeiten. Eines Tages lernen sie die Seismologin Rhonda LeBeck kennen, die eine wissenschaftliche Arbeit über Erdbeben schreibt und der auf den überall in der Gegend verteilten Messgeräten ungewöhnliche seismische Schwingungen aufgefallen sind. Auf ihrer Weiterfahrt finden Val und Earl die Leiche von Edgar Deems, der sich auf einem Hochspannungsmast an sein Gewehr klammert. Der Dorfarzt stellt fest, dass Edgar verdurstet ist und mindestens vier Tage auf dem Mast verbracht haben muss. Wenig später entdecken die Freunde den abgerissenen Kopf von Farmer Fred sowie dessen zerfleischte Schafherde. Sie vermuten, dass ein psychopathischer Mörder sein Unwesen treibt, und machen sich panisch auf den Rückweg ins Dorf. Unterwegs warnen sie zwei Straßenarbeiter, die jedoch kurz darauf durch etwas getötet werden, das eine Gerölllawine auslöst. Dadurch wird die einzige Straße aus dem Tal versperrt und die Telefonleitung zerstört. Die Dorfbewohner beschließen, Val und Earl in die 38 Meilen entfernte Stadt zu schicken, um Hilfe zu holen, doch die beiden stoßen auf die Geröllblockade und finden die Überreste der Arbeiter. Zurück im Dorf entdecken sie ein totes, schlangenartiges Wesen, das sich an ihrem Auto festgebissen hat.
Man beschließt, Val und Earl mit Pferden loszuschicken, um Hilfe zu holen. Dabei finden sie das abgelegene Anwesen des Dorfarztes verwüstet vor und sein Auto senkrecht in der Erde vergraben. Plötzlich werden sie von einem riesigen Wurm angegriffen, dessen drei Zungen dem schlangenförmigen Wesen an ihrem Auto gleichen. Das Ungetüm bewegt sich mit hoher Geschwindigkeit durchs Erdreich und verfolgt sie. Auf der Flucht springen sie in einen betonierten Abwasserkanal, der Wurm kracht gegen dessen Betonwand und stirbt. Als sie den Kadaver untersuchen, taucht Rhonda auf, die feststellt, dass der Wurm blind ist und anscheinend Erschütterungen wie Schritte auf der Erdoberfläche wahrnehmen kann. Anhand ihrer Erdbebenaufzeichnungen findet sie heraus, dass es drei weitere Würmer geben muss. Als sie über die Herkunft der Wesen rätseln, werden sie von einem weiteren Wurm angegriffen. Sie retten sich auf eine Felsgruppe, die von dem Wurm nicht erreicht werden kann, und müssen dort die Nacht verbringen. Durch den gewitzten Einfall Rhondas, sich mit Zaunstangen wie Stabhochspringer von Fels zu Fels zu schwingen, gelangen sie am anderen Morgen bis zu ihrem Pick-up und können sich damit ins Dorf retten.
Eine lange Verschnaufpause bleibt nicht, denn zwei Würmer greifen das Dorf an, töten den Ladenbesitzer Walter und zwingen die restlichen Bewohner, sich auf die Dächer ihrer Häuser zu retten. Burt Gummer und seine Frau Heather, die abseits wohnen und Waffennarren sind, locken unbewusst den dritten Wurm an, als sie im Keller ihres Hauses eine Rüttelpoliermaschine einschalten. Mit ihrem großen Waffenarsenal gelingt es ihnen, den Wurm zu töten. Inzwischen versuchen die Würmer im Dorf, die Gebäude zum Einsturz zu bringen, was Nestor nicht überlebt. Da sie erkennen, dass sie nicht mehr lange durchhalten werden, organisieren Val und Earl eine schwere Planierraupe samt Anhänger, mit der sie die restlichen Bewohner aufnehmen. Mit Vorräten und Waffen aus Burts und Heathers Haus machen sie sich auf den Weg zum Bergmassiv, durch das die Würmer sich nicht durchwühlen können.
Auf dem Weg dorthin graben die beiden verbliebenen Würmer eine Falle und stoppen so das Fahrzeug. Die Menschen können sich auf eine Felsgruppe retten und einen der Würmer mit einer von Burts Dynamitstangen in die Luft jagen. Den letzten Wurm locken Val und Earl mit einem Trick an einen Abgrund, wo er sich ins Freie bohrt und zu Tode stürzt.
Zurück im Dorf alarmieren sie die Behörden, und Val nimmt seinen ganzen Mut zusammen und küsst Rhonda, als diese gerade abreisen will.
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Outbreak---Lautlose-Killer-(1995)-DE
Outbreak – Lautlose Killer (Originaltitel: Outbreak) ist ein US-amerikanischer Action-Thriller des deutschen Regisseurs Wolfgang Petersen aus dem Jahr 1995. An der Produktion waren die beiden Unternehmen Punch Productions und Warner Bros. Pictures beteiligt. Die Premiere fand am 6. März 1995 in Westwood statt. In den deutschen Kinos startete der Film am 30. März 1995.
In diesem Film treffen humane und militärische Interessen aufeinander. Während die Ärzte ein Gegenmittel gegen ein gefährliches Virus suchen, um seine Verbreitung zu verhindern, versuchen Militärs, dies zu unterbinden – schließlich ist ein Virus die perfekte Waffe, mit öffentlich verfügbarem Gegenmittel hingegen wertlos.
Handlung
In einem afrikanischen Dorf in der Region Motaba, Zaire, in der unter anderem auch amerikanische Soldaten in bürgerkriegsähnliche Kampfhandlungen verwickelt sind, landet 1967 ein US-Militärhubschrauber. An Bord sind zwei Virologen vom USAMRIID. Wie sich später herausstellt, handelt es sich bei den beiden um den späteren Maj. Gen. Donald McClintock und späteren Brig. Gen. Billy Ford. Die beiden werden von einem Arzt erwartet, der sie durch das Krankenlazarett führt, in dem mehrere Patienten mit einer schrecklichen Erkrankung liegen, die innerhalb weniger Tage qualvoll zum Tod führt. Nachdem sie das gesamte Ausmaß gesehen und einem Erkrankten eine Blutprobe entnommen haben, ordnet McClintock auf dem Rückflug die Vernichtung des Dorfes durch einen Luftangriff mit einer Aerosolbombe an.
Jahre später tritt in einem Dorf derselben Region erneut eine schreckliche Erkrankung auf, welche dieselben Symptome wie die von 1967 hat. Brig. Gen. Billy Ford schickt seinen Untergebenen und Freund, Col. Sam Daniels, vor Ort, damit dieser die Umstände untersucht.
Zurück in Amerika macht sich Sam Daniels an die Auswertung mitgebrachter Blutproben und entdeckt dabei ein für ihn selbst neuartiges Virus. Er ahnt nicht, dass es sich dabei um das seinem Vorgesetzten bereits bekannte aggressive Motaba-Virus handelt, eine sich schnell verbreitende Ebola-Variante. Die Bitte von Sam Daniels, vorsorglich Katastrophenalarm auszulösen, lehnt Billy Ford ab.
Kurze Zeit später treten in den Vereinigten Staaten vereinzelte Fälle mit ähnlichen Symptomen auf. Als dann in der kalifornischen Kleinstadt Cedar Creek eine Epidemie ausbricht, möchte Sam Daniels mit seinem Team sofort dorthin. Er widersetzt sich deswegen einem Befehl von Billy Ford und richtet sein Labor, anstatt wie befohlen in New Mexico, in Cedar Creek ein. Unterstützt wird er dort von seiner Ex-Ehefrau Robby Keough, die für die amerikanische Gesundheitsbehörde (CDC) arbeitet. Die Kleinstadt wird unterdessen vom Militär hermetisch abgeriegelt und es wird eine Ausgangssperre verhängt. Während sich das örtliche Krankenhaus schnell füllt und die ersten Betroffenen sterben, begeben sich Daniels und sein Team mit Hochdruck detektivisch auf die Suche nach dem ursprünglichen Überträger des Virus, dem Wirt. Als Überträger wird ein gegen das Virus immunes Wirtstier vermutet, das es zur Herstellung eines Impfstoffes zu finden gilt. Mit Hilfe des jungen Virologen und Hobbypiloten Maj. Salt stiehlt Daniels hierfür schließlich einen Hubschrauber, um so unerlaubt die Stadt zu verlassen.
Als das Wirtstier endlich in Form eines Affen ausgemacht und eingefangen ist und der Herstellung des Gegenmittels eigentlich nichts mehr im Weg steht, kommt heraus, dass das Virus vom US-Militär als biologische Waffe entwickelt worden ist. General McClintock versucht nun, diese Waffe abermals zu sichern.
Um die Entwicklung des Serums zu verhindern, sollen nun Daniels und Salt samt dem Affen eliminiert werden. Im gleichen Zug ordnet McClintock die komplette Vernichtung des vollständig abgesperrten Städtchens samt Einwohnern an.
In einem dramatischen Showdown bringen Daniels und Salt die Wahrheit ans Licht und werden dafür von McClintock gejagt. Dennoch schaffen sie es mit dem Affen zurück nach Cedar Creek, wo sie sofort mit der Herstellung des Antiserums beginnen. Da sich aber nur noch die Kranken und Sterbenden in der Stadt befinden und das Militär vollständig abgezogen wurde, wird Daniels und Salt klar, dass McClintock die Stadt bombardieren und auslöschen wird. Mit dem zuvor gestohlenen Hubschrauber versperren sie dem Flugzeug den Weg, das eine Aerosolbombe über der Stadt abwerfen und sie so auslöschen soll. Daniels führt dem Piloten des Flugzeugs die Wahrheit vor Augen. Einen Moment lang scheint es, dass der Pilot zu befehlsgewohnt ist, um auf Daniels zu hören. Im letzten Moment aber weicht er dem Hubschrauber aus und wirft die Bombe in den Ozean ab, wo sie explodiert, ohne Menschen zu töten. General Donald McClintock wird verhaftet und die übriggebliebenen Einwohner von Cedar Creek bekommen das Gegenmittel verabreicht.
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