Schoigu kündigt Ausbau der nuklearen Triade an: "Wichtigster Garant für die Souveränität unseres Staates"
Russlands Verteidigungsministerium will seine Kreiswehrersatzämter modernisieren. So sollen etwa Datenbanken aktualisiert sowie die Zusammenarbeit lokaler und regionaler Behörden verbessert werden, sagte Verteidigungsminister Sergei Schoigu am Dienstag bei einer Telefonkonferenz im russischen Verteidigungsministerium. Er kündigte zudem eine Verbesserung der Kampfdrohnen und -jets an. Zudem solle die sogenannte nukleare Triade weiterentwickelt werden. Der Begriff beschreibt drei Arten von Atomwaffen: landgestützte Interkontinentalraketen, luftgestützte Trägersysteme sowie U-Boote mit Interkontinentalraketen.
"Wir werden die nukleare Triade weiterentwickeln und ihre Kampfbereitschaft aufrechterhalten, da der nukleare Schild der wichtigste Garant für die Souveränität und territoriale Integrität unseres Staates war und bleibt", sagte Schoigu. Auch die Ausrüstung der Soldaten müsse schnell "auf das höchste Niveau" gebracht werden.
In der norditalienischen Stadt Venedig sind bei einem Busunglück am Dienstag mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Dabei stürzte ein Bus mit zahlreichen Menschen an Bord von einer Brücke. Das offenbar elektrisch angetriebene Fahrzeug fiel im Stadtbezirk Mestre über zehn Meter in die Tiefe auf eine Bahnstrecke und ging anschließend in Flammen auf. Neben den mindestens 21 Todesopfern soll es auch etwa 40 Verletzte geben.
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Elon Musk hat im Podcast mit Joe Rogan seine Beweggründe für den Kauf von Twitter (heute X) erklärt. Seiner Ansicht nach sei es eine Waffe gewesen, ähnlich wie Facebook und Google. Twitter habe Menschen mit einem Gedankenvirus infiziert und einen schlechten Einfluss auf sie ausgeübt. Über diese Plattform, die von Regierungsseite mitgesteuert wurde, seien linksextreme Ansichten propagiert und verbreitet worden, während moderate und kritische Stimmen verbannt wurden.
Auch die Klimabewegung kritisierte Musk in diesem Zusammenhang, da diese es nicht nur viel zu weit treibe, sondern einem Todeskult anhänge, der bis zu seinem Kauf von Twitter dort vorherrschte und bis heute noch auf Facebook und Google präsentiert werde.
"Wenn man den Umweltschutz auf die Spitze treibt, fängt man an, die Menschheit als eine Plage auf der Erdoberfläche zu betrachten", so Musk, der in diesem Zusammenhang auf eine Titelstory der "New York Times" verweist, in der das Aussterben der Menschen beworben wird.
Es besorge ihn jedoch nicht nur, dass solche Ideologien Social-Media-Giganten beherrschen, sondern in diesem Zusammenhang auch die Sicherheit von KI-Systemen.
Musk dazu: "Was könnte bei der künstlichen Intelligenz schiefgehen? Ja nun, wenn ich von den Aussterbe-Befürwortern programmiert werde, wird ihre Funktion die Auslöschung der Menschheit vorsehen."
"Unsere Stadt soll schöner werden" – zwei Jahre ist die Friedrichstraße in Berlin-Mitte nun schon auf einem Abschnitt für den Autoverkehr gesperrt und wurde mit "Stadtmöbeln" aufgehübscht. Die Reaktionen sind gemischt und der Erfolg des Projekts für die "Flaniermeile" fraglich.
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In Moskau fand heute das Zukunftstechnologien-Forum statt, das sich vor allem mit den Entwicklungen im Bereich der Medizin befasste. Der russischer Präsident Wladimir Putin nahm ebenfalls an der Veranstaltung teil und betonte auf der letzten Plenarsitzung die Bedeutung der technologischen Entwicklung. RT DE-Korrespondentin Margo Zwerewa war vor Ort.
Der Standort des Schweizer Solarunternehmens Meyer Burger im sächsischen Freiberg könnte im Frühjahr geschlossen werden.
Eine Entscheidung soll bis Mitte Februar fallen, wenn die Politik nicht für bessere Wettbewerbsbedingungen sorgt.
Der Sprecher der Linksfraktion im Sächsischen Landtag, Nico Brünler, fordert die Regierung auf, entschiedene Maßnahmen zum Schutz der Branche zu ergreifen.
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Der Rat der Arabischen Liga hat sich am Montag in Kairo versammelt, um über den anhaltenden Konflikt und die humanitäre Lage im Sudan zu beraten.
Der stellvertretende sudanesische Botschafter in Kairo, Lamis Sati, erklärte, der Sudan leide nach wie vor unter den Angriffen der Rebellenmiliz auf Regierungseinrichtungen, Militäreinrichtungen, Wohnviertel, Krankenhäuser und Schulen.
Das Mitglied der ägyptischen Delegation bei der Arabischen Liga, Obeida El-Dandrawy, warnte vor allen Versuchen, die interne Krise im Sudan aus politischen Gründen zu internationalisieren.
Die sudanesische Armee und die mit ihr rivalisierende paramilitärische Gruppe Rapid Support Forces (RSF) erklärten am Sonntag, sie würden die Waffenruhe ab Mitternacht um weitere 72 Stunden verlängern.
Diese Entscheidung gilt als Folge des internationalen Drucks, die sichere Durchreise von Zivilisten und Hilfsgütern im Land zu ermöglichen. Sie erfolgte aber auch nach tagelangen Kämpfen, die trotz der früheren Waffenstillstandsvereinbarung fortgesetzt worden waren.
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Zivilisten, die aus dem Eisen- und Stahlwerk Asowstal evakuiert wurden, berichteten, was sie dort erlebten. Die Aufnahmen, die am Montag in der Siedlung Bezymennoye gemacht wurden, zeigen eine Gruppe von Menschen, die zusammen mit Vertretern des Roten Kreuzes, der UN und der OSZE aus dem Bus steigen. "Sie haben keine Ahnung, was wir durchgemacht haben. Es ist die Angst der Verzweiflung. Wir wurden wie in einem Käfig gehalten und hatten keine Chance zu entkommen. Sie drohten sogar, uns dort zu begraben. Nicht alle von ihnen! Ich spreche nicht von allen. Ein paar Typen kamen wirklich und haben uns eingeschüchtert", sagte die evakuierte Frau. Die Frau erzählte, dass sie und ihre Familie Lebensmittel von zu Hause mitgenommen hatten, da sie "Angst hatten zu hungern". Sie berichtete, dass sie nach der Evakuierung in einen Bus gesetzt wurden, der "kaputt war, fast ohne Türen und Fenster", und dass Vertreter des Roten Kreuzes, der Vereinten Nationen und der OSZE sie bei ihrer Ankunft in Bezymennoje abholten. Eine andere Frau sagte, dass ihr Schwiegersohn vorschlug, für ein paar Tage ins Kraftwerk zu gehen, aber sie mussten dort zwei Monate bleiben. Ihr zufolge konnten die Menschen das Werk "der Reihe nach" verlassen. "Es waren viele Menschen dort, aber sie nahmen jeweils 25 Menschen mit, um einen Bus zu füllen. Alles wird gut werden. Wir sollten den Mut nicht verlieren. Wir sollten optimistisch sein", sagte die Frau.
Das Hauptquartier der territorialen Verteidigung der Republik teilte am Montag mit, dass in den vergangenen drei Tagen 200 Personen aus Mariupol in die Siedlung Bezymennoje evakuiert wurden. "Im Laufe des Tages am 2. Mai von 8 Uhr morgens bis 16 Uhr nachmittags wurden 214 Menschen von Mariupol nach Bezymennoje in die Region Novoazov evakuiert, darunter 33 Kinder", berichtete das Hauptquartier im Telegramm. Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij wiederum teilte am Sonntag mit, dass die Evakuierung aus Asowstal begonnen habe. "Die erste Gruppe von etwa 100 Personen ist bereits auf dem Weg in das kontrollierte Gebiet. Wir werden sie morgen in Saporoschje treffen", schrieb er auf Twitter. Am 26. April hatten sich der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, und der russische Präsident Wladimir Putin auf die Beteiligung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz an der Evakuierung von Zivilisten aus der belagerten Anlage geeinigt. Daraufhin richtete das UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten eine Sondergruppe ein.
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Dieses Mal haben Thomas Röper und Dominik Reichert über die wachsende Bedeutung der BRICS und über die „regelbasierte Weltordnung“ gesprochen, außerdem ging es um die steigenden Umfragewerte der AfD und Hasspropaganda in den deutschen Medien. Zum Schluss gab es dann auch noch etwas Lustiges.
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In der Stadt Cherson wurde nach Angaben lokaler Behörden eine Familie getötet, nachdem ukrainische Truppen ein Wohngebiet beschossen hatten. Zwei Kinder und zwei Erwachsene starben unmittelbar am Tatort, als sie eine Straße überquerten. Nach Angaben der Behörden wurde bei dem Angriff ein von den USA gelieferter HIMARS-Raketenwerfer eingesetzt.
In der Stadt Perewalsk in der Volksrepublik Lugansk wurde ein Gymnasium durch ukrainischen Beschuss getroffen. Nach Angaben der örtlichen Behörden starb bei dem Angriff ein Kind, zudem wurden sechs Schüler und ein Lehrer verwundet.
In der benachbarten Volksrepublik Donezk sollen ukrainische Streitkräfte einen Kindergarten in der Stadt Dokutschajewsk beschossen haben. Berichten zufolge wurden sieben Zivilisten verwundet, darunter vier Kinder.
Unterdessen sind die von Russland geführten Streitkräfte im Donbass vorgerückt. Truppen des russischen privaten Sicherheitsunternehmens Wagner haben einen wichtigen Punkt in der Nähe der Stadt Artjomowsk unter ihre Kontrolle gebracht.