Ein Weihnachtslied entstanden nach einem Gedicht aus dem Jahre 1841 von Hermann Kletke (1813-1886). A Christmas carol based on a poem from 1841 by Hermann Kletke (1813-1886).
Die dazugehörige Melodie entstand gegen Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Verfasser der Melodie ist unbekannt.
The associated melody was written around the middle of the 19th century. The author of the melody is unknown.
Quelle/Source information:
https://www.youtube.com/watch?v=D4I-9BZAiIw
Interpret/Artist: newsunrise08
https://www.youtube.com/user/newsunrise08/featured
Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen
Wie glänzt er festlich, lieb und mild
Als spräch er: „Wollt in mir erkennen
Getreuer Hoffnung stilles Bild.“
Die Kinder stehen mit hellen Blicken,
Das Auge lacht, es lacht das Herz,
O fröhlich, seliges Entzücken,
Die Alten schauen himmelwärts.
Zwei Engel sind hereingetreten,
Kein Auge hat sie kommen sehn,
Sie gehn zum Weihnachtstisch und beten
Und wenden wieder sich und gehn.
(„Gesegnet seid ihr alten Leute,
Gesegnet sei du kleine Schar !
Wir bringen Gottes Gaben heute
Dem braunen wie dem weißen Haar !“
„Zu guten Menschen, die sich lieben,
Schickt uns der Herr als Boten aus,
Und seid ihr treu und fromm geblieben,
Wir treten wieder in dies Haus !“)
Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen
Unsichtbar jedes Menschen Blick
Sind sie gegangen wie gekommen,
Doch Gottes Segen bleibt zurück.
English translation:
The lights are on on the Christmas tree
How it shines festively, lovely and mild
As if he were speaking: “Do you want to cognize in me
Faithful hope's, silent picture. "
The children stand with bright eyes
The eye laughs, the heart laughs,
O happy, blissful delight,
The old ones look skyward.
Two angels have entered
No eye saw them coming
They go to the Christmas table and pray,
And turn again and go.
No ear heard their praying
Invisible to any human eye
They left like they came
But God's blessing remains.
Frohe Weihnachten
Merry Christmas
Joyeux Noël
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https://www.youtube.com/watch?v=dS0v8YlFans
Interpret: Großes Orchester mit Orgel und Weihnachtsglocken, Dirigent: Hans Bund; aufgenommen 1933
Bildmaterial: Deutsche Wochenschau - Weihnachten 1942
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Performer: Big orchestra with organ and Christmas bells, conductor: Hans Bund; recorded in 1933
Pictures: German newsreel - Christmas 1942
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Disclaimer:
Dieses Video hat keine politische Aussage und nichts mit Nationalismus oder Rechtsextremismus zu tun! Ich distanziere mich ausdrücklich von jeglicher Form von politischem oder religiösem Extremismus!
This video has no political statement and nothing to do with nationalism or right-wing extremism! I distance myself expressly from any form of political or religious extremism!
Dieses Video dient nur zum Zweck der historischen Bildung und zur Unterhaltung/This video is for historical education and entertainment purposes only.
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Titelliste/Tracklist:
0:00 Glockenläuten
0:15 Vom Himmel hoch da komm ich her (Luther)
1:17 Es ist ein Ros' entsprungen (Anonym)
2:15 Morgen, Kinder, wird's was geben (Anonym)
2:39 Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen (Anonym - Kletke)
3:15 O, du fröhliche (Anonym - Falk - Holzschuher)
4:18 Ehre sei Gott in der Höhe
4:58 Alle Jahre wieder (Silcher - Hey)
5:43 O, Tannenbaum (Anonym - Zarnack - Anschütz)
6:23 Kling, Glöckchen, klingelingeling (Widmann - Enslin)
6:53 Ihr Kinderlein kommet (Schulz - v. Schmid)
7:35 Stille Nacht, heilige Nacht (Gruber - Mohr)
8:33 Glockenläuten
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Ein altes Soldatenlied aus Hannover, das heute eher ein Volkslied ist. Es ist um 1812/1813 entstanden, während den Befreiungskriegen.
Text und Musik: Verfasser unbekannt. Es gibt verschiedene regionale Versionen und Variationen, z.B. "Wir lustigen Braunschweiger", "Wir lustigen Hessen-Darmstädter" oder "Wir lustigen Artilleristen".
An old soldier song from Hanover, today it is more like a folk song. It was created around 1812/1813, during the wars of liberation.
Words and music: anonymous. There are different regional versions and variations.
Text:
Ihr lustigen Hannoveraner
Seid ihr alle beisammen?
Ei, so lasset uns fahren mit
Ross und mit Wagen
Aus unserm Quartier
Lustige Hannoveraner, das sein wir!
Als dort die Tore wir erreichten
Stand der Jägerkorps schon hier
Und von Weitem wir sahen den
Herzog schon reiten auf
Gaul "Grenadier"
Lustige Hannoveraner, das sein wir!
English translation:
You joyful Hanoverians
Are you all together?
Well, let's drive
with horse and wagon
From our quarters
Joyful Hanoverians, that's us!
When we reached the gates there
The hunter troop was already standing there
And from a distance we saw
the duke already riding
on his horse "Grenadier"
Joyful Hanoverians, that's us!
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https://www.youtube.com/watch?v=xCE0MEbDB9E
Das Julfest ist das nordeuropäische Fest der Wintersonnenwende (21.Dezember). In den skandinavischen Sprachen heißt Weihnachten heute noch Jul, im Englischen besteht der Begriff Yule und im Nordfriesischen heißt es Jül. Schon lange, bevor es das Christentum gab, spielte die Zeit rund um den 24. Dezember eine wichtige Rolle bei vielen keltischen und germanischen Völkern. Zur Zeit der Wintersonnenwende, also am 21. Dezember, feierte man dem germanischen Allvater Odin zu Ehren das Julfest. Um den heidnischen Völkern den Übergang zum Christentum zu erleichtern, war es durchaus üblich, wichtige Feiertage in der Nähe der heidnischen Feiertage anzusiedeln. Ähnlich wie beim Osterfest wurde Weihnachten also gezielt auf das Julfest gelegt. Vor allem in Skandinavien sind viele der mittelalterlichen Bräuche erhalten geblieben und werden heute beim allgemeinen christlichen Weihnachten, was dort auch immer noch „Jul“ heißt, gepflegt. Man wünscht sich „God Jul“. Auch ist dort der Julbock erhalten geblieben, der meist unter dem Weihnachtsbaum
aufgestellt wird und die Geschenke trägt. Ein stärkeres Wiederaufkommen dieses Gegenstands gab es, seit ein schwedisches Möbelhaus den Strohbock zur Weihnachtszeit im Sortiment hat, da dieser in Schweden fester Bestandteil des Weihnachtsfestes ist.
Eine Übersicht über die Geschichte und die skandinavischen Julbräuche gibt es hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Julfest ;
Jul ist ein Fest des Lichtes, der Freude und der Hoffnung – es bildet den Höhepunkt der dunklen Zeit, und in dieser längsten Nacht des Jahres erfüllt
sich das Versprechen der Wiedergeburt. Die Umwelt erscheint leblos, Wasser ist zu Eis gefroren, Schnee bedeckt die Landschaft, die Bäume sind kahl. Doch in dieser Nacht steigt das Licht wieder auf und alles wird wiedergeboren. Die Nächte werden kürzer und was tot und regungslos erscheint wird wieder erwachen. Das Julfest vereinigt Sonnen- , Toten- und Fruchtbarkeitsriten und symbolische Handlungen zur Neuaktivierung menschlicher und natürlicher Kräfte. Die ursprüngliche Bedeutung hat nichts mit dem Geburtstag Jesus Christus in Betlehem zu tun, sondern geht zurück auf den archaischen Sonnenkult der Urvölker.
https://germanenherz.wordpress.com/2014/12/08/21-12-06-01-julfesten/
Die Strophen 1 und 4 sind nur leicht abgewandelt nach der deutschen Version eines ungarischen Volksliedes. Strophen 2 und 3 sind nach der
Völuspa (Weissagung der Seherin) von der Interpretin Hilde Brun dazu gedichtet für eine Jul-Version.
Text:
Flackerndes Feuer, Wälder, die träumen
ruhloser Nachtwind fern in den Bäumen,
schür' die Glut und lass das Feuer nicht verwehen
übers Jahr erst werden wir ein neues sehen.
Still ruht das Rad, denn Jul ist es wieder,
Dämm'rung der Götter senkte sich
...
https://www.youtube.com/watch?v=U8hhBi2e5Vc
Ein Frühlingslied nach einem Gedicht von Joseph Freiherr von Eichendorff aus dem Jahr 1812. Die Melodie dazu wurde 1913 von Hermann Engel komoniert.
A spring song based on a poem by Joseph Freiherr von Eichendorff from 1812. The accompanying melody was composed in 1913 by Hermann Engel.
Quelle/source:
https://www.youtube.com/watch?v=WJYa8nd7KHg
Kanal/channel:
Sang&KlangDeutschland
https://www.youtube.com/channel/UCzSa3SrlhcVgTA_a_UijpyA
Text:
1. Ich reise übers grüne Land,
der Winter ist vergangen,
hab um den Hals ein gülden Band,
daran die Laute hangen.
2. Der Morgen tut ein'n roten Schein,
den recht mein Herze spüret,
da greif ich in die Saiten ein,
der liebe Gott mich führet.
3. So silbern geht der Ströme Lauf
Fernüber schallt Geläute,
die Seele ruft in sich: Glück auf!
rings grüßen frohe Leute.
4. Mein Herz ist recht von Diamant,
ein' Blum von Edelsteinen,
die funkelt lustig übers Land
in tausend schönen Scheinen.
5. Vom Schlosse in die weite Welt
schaut eine Jungfrau 'runter,
der Liebste sie im Arme hält,
die sehn nach mir herunter.
6. Wie bist du schön! Hinaus, im Wald
gehn Wasser auf und unter,
im grünen Wald sing, dass es schallt,
mein Herz, bleib frei und munter!
English Translation:
1. I travel across the green land
the winter has passed
I wear a gold ribbon around my neck
on which the lute hangs
2. The morning has a red glow
that my heart can feel
I play my lute
The good God leads me.
3. The rivers run silvery
church bells echo in the distance,
the soul calls to itself: oh what a bliss!
happy people greet all around.
4. My heart is like a diamond
a flower of gemstones,
it sparkles merrily across the country
in a thousand beautiful shades.
5. From the castle a maiden looks down
into the wide world
the dearest holds her in his arms,
they look down for me.
6. How beautiful you are!
Out in the woods water flows up and down
sing in the green forest so that it echoes
my heart, stay free and blithely!
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https://www.youtube.com/watch?v=5UbZK3s6dPo
Ein Lied aus der Bündischen Jugend, Text und Musik: Alexej Stachowitsch (Axi) wird in einigen Quellen als Autor genannt. u. a. in HSLB_Neesen (ca. 1951). English translation below. Axi (Alexej Stachowitsch), der 2013 starb, konnte sich erinnern, dass er das Lied aus der Zeit vor dem 2.Welkrieg (aus seiner Salzburger Pfadfindergruppe) kannte. Das Lied ist durch die Bündische Jugend verbreitet worden, die sich in vielen „fremden“ Dingen versuchte und dabei auch viel „Russisches“ wie russische Instrumente und Kleidung in der bündischen Jugend etablierte. Insbesondere die dj.1.11. von Eberhard Koebel (tusk). Ausgelöst von diversen Russlandfahrten wurden auch „echte“ russische Volkslieder importiert, wie „Kasanka“ („Dort an dem Üferchen“) https://www.youtube.com/watch?v=S5BvGbHdJnI. Aus russischen Melodien wurden neue Lieder gemacht, z. B. „Über meiner Heimat Frühling“ https://www.youtube.com/watch?v=YtoXlztwcyk&t=79s von Eberhard Koebel, das eine verlangsamte russische Melodie hat oder "Durchs Gebirge" https://www.youtube.com/watch?v=0mA53klccOA. Russische Lieder wurden auch durch den damals tourenden Kosakenchor unter Serge Jarow (wiederum mit Axi befreundet) bekannt gemacht.
A song from the German federal youth movement, words and music: Alexej Stachowitsch (Axi) is mentioned in some sources as an author, e.g. B. in HSLB_Neesen (approx. 1951). Axi (Alexej Stachowitsch), who died in 2013, remembered that he knew the song from before the Second World War (from his Salzburg scout group). The song was spread by the youth movement, which tried many "foreign" things and also established a lot of "Russian" things such as Russian instruments and clothing in the federal youth. In particular the dj.1.11. by Eberhard Koebel (tusk). Triggered by various trips to Russia, "real" Russian folk songs were imported, such as "Kasanka" https://www.youtube.com/watch?v=S5BvGbHdJnI. New songs were made from Russian melodies, e.g. B. "Over my home spring" https://www.youtube.com/watch?v=YtoXlztwcyk&t=79s by Eberhard Koebel, which has a slowed down Russian melody or "Durchs Gebirge" https://www.youtube.com/watch?v=0mA53klccOA. Russian songs were also made known by the then cossack choir under Serge Yarov (a friend of Axi).
Interpret/artist: Ingmar Burghardt
(wer ihn bis jetzt noch nicht abonniert hat sollte es unbedingt tun!)
https://www.youtube.com/channel/UCD7iggq-GbbQqbt118FyBGQ
Quelle/source:
https://www.youtube.com/watch?v=xFVQtJgRuHY
Text:
Am Ural, fern von der Heimat,
sitzen Kosaken beim Feuerschein.
Der eine spielt Balalaika
und die Anderen stimmen mit ein.
Refrain:
Ossa, Ossa, schöne Stadt am Kama,
Ossa, Ossa, schöne Stadt am Kama,
johei, johei jo, johei jo, johei, johei jo
Den Pferden gellt's es in den Ohren,
wenn die Kosaken ja
...
https://www.youtube.com/watch?v=y1zbTd2yJYE
Komponiert im Jahr 1857 von dem preußischen Militärmusiker Friedrich Lübbert (1818–1892). Ursprünglich trug der Marsch den Titel "Schwarz und Weiß", nach den preußischen Landesfarben. Bei einem Kompositionswettbewerb in Berlin im selben Jahr wurde der Marsch ausgezeichnet. Später widmete Lübbert den Marsch der Berliner Schriftstellerin und Salonnière Helene von Hülsen (1829-1892).
Der Helenenmarsch war der Traditionsmarsch des Panzerartilleriebataillons 25 (PzArtBtl 25) der Bundeswehr. Später diente er als solcher u. a. dem 2012 aufgelösten Heeresführungskommando in Koblenz. Heute ist er der Marsch des Zentrums für Geoinformationswesen der Bundeswehr mit Sitz in Euskirchen.
Der Helenenmarsch spielt auch eine wichtige Rolle in dem Sketch "Weihnacht" des deutschen Humoristen Loriot (1923-2011), erstmals ausgestrahlt im deutschen Fernsehen im Dezember 1978. In dem Sketch ist er der Lieblingsmarsch von Opa Hoppenstedt, von dem auch der berühmte Ausspruch „Früher war mehr Lametta“ stammt.
(Quelle: Wikipedia)
Unterlegt ist der Marsch mit Bildern von historischen deutschen Osterkarten aus der Zeit des 1. Weltkrieges.
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Composed in 1857 by the Prussian military musician Friedrich Lübbert (1818–1892). The march was originally titled “Black and White,” named after the Prussian national colors. The march won an award at a composition competition in Berlin in the same year. Lübbert later dedicated the march to the Berlin writer and salonnière Helene von Hülsen (1829-1892).
The Helenenmarsch was the traditional march of the Panzerartilleriebataillon 25 (PzArtBtl 25) of the Bundeswehr and of the Army Command in Koblenz, which was dissolved in 2012. Today it is the march of the Bundeswehr Center for Geoinformation, based in Euskirchen.
The Helenenmarsch also plays an important role in the sketch "Christmas" by the German humorist Loriot (1923-2011), first broadcast on German television in December 1978. In the sketch it is the favorite march of Grandpa Hoppenstedt, who also famously said “There used to be more tinsel”.
(Source: Wikipedia)
The march is accompanied by images of historical German Easter cards from the time of the First World War.
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Dicker Hund Oster Sondersendung/Easter Special
Premiere des Videos am 31. März 2024 um 19:00 Uhr
Video premiere March 31, 2024 - at 7:00 p.m.
https://youtu.be/oRNxJvboY_w
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und dient nur zur historischen Bildung und zur Unterhaltung.
This video has no political statement
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https://www.youtube.com/watch?v=5AJzY4WWV6Y
Ein altes trauriges Reiterlied.
Text:
Morgenrot, Morgenrot,
Leuchtest mir zum frühen Tod.
Bald wird die Trompete blasen,
Dann muss ich mein Leben lassen,
Ich und mancher Kamerad,
Ich und mancher Kamerad.
Kaum gedacht, kaum gedacht,
War der Lust ein End gemacht!
Gestern noch auf stolzen Rossen,
Heute durch die Brust geschossen,
Morgen in das kühle Grab,
Morgen in das kühle Grab!
Ach wie bald, ach wie bald,
Schwindet Schönheit und Gestalt!
Tust du stolz mit deinen Wangen,
Die wie Milch und Purpur prangen,
Ach, die Rosen welken all,
Ach, die Rosen welken all!
Darum still, darum still
Füg ich mich, wie Gott es will.
Nun, so will ich wacker streiten,
Und sollt ich den Tod erleiden,
Stirbt ein braver Reitersmann,
Stirbt ein braver Reitersmann!
Text: Wilhelm Hauff 1824 (1802-1827)
Melodie: Volkslied
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=gRm2d4XokK8
Disclaimer: This video is apolitical and this channel is against any form of extremism.
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https://www.youtube.com/watch?v=sBtvHA37h3c
Eine Ballade von Detlev Freiherr von Liliencron von 1882/83. Liliencron verarbeitet darin die Rungholtsage, nach der die reiche, aber gottlose Stadt Rungholt durch eine Sturmflut vernichtet wurde. Der "Blanke Hans", auf den sich der Titel bezieht, ist eine friesische Bezeichnung für die Nordsee (bei Sturmflut), der die Bewohner der Stadt in ihrem Hochmut trotzen zu können glauben.
Der Ort Rungholt ging in der Zweiten Marcellusflut Mitte Januar 1362 unter. Er lag in der Nähe der heutigen Hallig Südfall vor Pellworm, wo der Dichter 1882/1883 Vogt war. Bei der Überfahrt mit einer Fähre von Husum nach Pellworm hörte Liliencron zum ersten Mal von der Rungholt-Sage.
A ballad by Detlev Freiherr von Liliencron from 1882/83. Liliencron processed the Rungholt saga, according to which the rich but godless city of Rungholt was destroyed by a storm surge. The "Blanke Hans", to which the title refers, is a Frisian name for the North Sea (at storm surge), which the arrogant inhabitants of the city believe, they can defy.
The place Rungholt went under in the second Marcellus flood in mid-January 1362. It was located near today's Hallig Südfall before the island of Pellworm, where the poet was administrator in 1882/1883. Liliencron heard of the Rungholt legend for the first time while going the ferry from Husum to Pellworm.
Interpret/Artist:
Rauwasser:
https://www.youtube.com/watch?v=cU_OzvBIKiQ
Kanal:
https://www.youtube.com/channel/UCPCreVYRhZFeJFDVFS7UhBw
Text:
1.
Heute bin ich über Rungholt gefahren,
die Stadt ging unter vor sechshundert Jahren.
Noch schlagen die Wellen da wild und empört
wie damals, als sie die Marschen zerstört.
Die Maschine des Dampfers schütterte, stöhnte,
aus den Wassern rief es unheimlich und höhnte:
Trutz, Blanke Hans!
2.
Von der Nordsee, der Mordsee, vom Festland geschieden,
liegen die friesischen Inseln im Frieden,
und Zeugen weltenvernichtender Wut,
taucht Hallig auf Hallig aus fliehender Flut.
Die Möwe zankt schon auf wachsenden Watten,
der Seehund sonnt sich auf sandigen Platten.
Trutz, Blanke Hans!
3.
Mitten im Ozean schläft bis zur Stunde
ein Ungeheuer, tief auf dem Grunde.
Sein Haupt ruht dicht vor Englands Strand,
die Schwanzflosse spielt bei Brasiliens Sand.
Es zieht, sechs Stunden, den Atem nach innen
und treibt ihn, sechs Stunden, wieder von hinnen.
Trutz, Blanke Hans!
4.
Doch einmal in jedem Jahrhundert entlassen
die Kiemen gewaltige Wassermassen.
Dann holt das Untier tiefer Atem ein
und peitscht die Wellen und schläft wieder ein.
Viel tausend Menschen im Nordland ertrinken,
viel reiche Länder und Städte versinken.
Trutz, Blanke Hans!
5.
Rungholt ist reich und wird immer reicher,
kein Korn mehr faßt selbst der größeste Speicher.
Wie zur Blütezeit im alten Rom
staut hier alltäglich der Mensch
...
https://www.youtube.com/watch?v=VYOKOyiRELc