Legendäre Schach-WM 1972 - Spasski gegen Fischer - Sportschau
Kampf der Systeme: Wie die Schach-WM 1972 zwischen dem Russen Boris Spasski und Bobby Fischer aus den USA zum wichtigsten Schach-Duell der Geschichte wurde. Ein Sport-inside-Film von Benjamin Best, erstmals ausgestrahlt am 6. November 2016.
Nach einem mysteriösen Vorfall bei einem Schachturnier im Zillertal driftet die Causa Niemann vs. Carlsen vollends ins Absurde ab. Die Grenze zwischen Wahrheit und Fiktion verschwimmt weiter. Yves fragt sich: Was bedeutet das Schachdrama für die Zukunft des Schachsports? Und hat die diesjährige Weltmeisterschaft etwas damit zu tun? In der finalen Folge von “Scambit: Schach, Hype und Millionen” blickt Yves ein letztes Mal hinter die Kulissen der Schachwelt. Es geht um Machtkämpfe, Katzen-Bots und eine Schattenseite des Schachs: Sexismus. Und dann steht endlich Yves’ großes Rematch gegen Jan Gustafsson vor der Tür. Jetzt wird gecheatet! Wird der Großmeister was merken?
Die 20-Jährige Psychologie-Studentin aus Aschfeld ist Damen-Großmeister (WGM) im Schach. Nur rund 20 Frauen tragen in Deutschland diesen Titel, der vom Weltschachbund FIDE verliehen wird.
Autorin: T. Rohr
In der erste Folge des neuen funk-Podcasts "Scambit: Schach, Hype und Millionen" blickt Host Yves Bellinghausen auf den Betrugsskandal rund um Hans Niemann, stellt Schachweltmeister Magnus Carlsen vor und erklärt den Elo-Wert
Ding Liren hat sich im Tiebreak gegen den Russen Jan Nepomnjaschtschi zum Schach-Weltmeister gekürt. Ein bedeutsamer Titel, sagt Schach-Experte Ulrich Stock im Dlf, trotz des Verzichts des bisherigen Weltmeisters Magnus Carlsen.
Wie im Schach betrogen wird und was man dagegen tun kann
Magnus Carlsen VS Hans Niemann - Ein
Betrug kommt im professionellen Schach immer wieder vor. „Sport erklärt Chess Cheating“ über Elo-Zahlen, Mülleimer und Supercomputer.
Spätestens seit Dauer-Weltmeister Magnus Carlsen seinen jungen Herausforderer Hans Niemann beschuldigt hat, nicht mit fairen Mitteln zu spielen, diskutiert die Schachwelt über Betrug. Und dabei geht es nicht nur um die Ehre: Im professionellen Schach werden inzwischen Millionen verdient.
Gradmesser des Erfolgs ist die Elo-Zahl. Um die zu boosten, denken sich Betrüger alle möglichen Tricks aus - es wurden sogar schon ganze Turniere frei erfunden, um die Elo-Zahl einiger Spieler zu pushen.
Häufiger ist aber Betrug während der Partien selbst. Da Schach-Computer inzwischen jeden menschlichen Spieler besiegen können, nutzen Betrüger Apps und Programme, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Bei Online-Partien lassen sie einfach auf dem Handy oder dem PC ein Schachprogramm mitlaufen, das die besten Züge anzeigt. Aber auch bei Präsenz-Turnieren wird betrogen, zum Beispiel mit auf der Toilette versteckten Handys.
Viele Veranstalter von Online-Turnieren nutzen deshalb Anti-Betrugs-Software. Bei Partien vor Ort kommen regelmäßig Metalldetektoren zum Einsatz. Da Großmeistern aber oft schon ein kleiner Tipp reicht, um eine Partie zu ihren Gunsten zu beeinflussen, ist es schwierig, Betrüger zu überführen