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21 Feb 2024 12:30:06 UTC
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die Morde von Hinterkaifeck am 31.03.1922 - GELÖST, Game Over
Entschuldigung, der Ton bzw. die Lautstärke (meiner Lautsprecher, bei dem Teil der zumindest von einem Online Programm vorgelesen wurde, angehängt nur als Text hier) waren anscheinend doch etwas zu laut, dafür sind allerdings Störgeräusche (welche bei mir zum Zeitpunkt der Aufnahme vorhanden waren, entstanden sind) gut unterdrückt worden

die Morde von Hinterkaifeck am 31.03.1922 - GELÖST, Game Over

Abschlußbericht der Polizeifachhochschule Fürstenfeldbruck, knapp 100 Jahre später, genauer, im Jahr 2007

Im Jahr 2007 verfassten 15 Polizeikommissaranwärter im Rahmen ihrer Abschlußarbeit an der Beamtenfachhochschule Fürstenfeldbruck einen 188 - seitigen Bericht, in dem der Fall nochmals tiefgehend beleuchtet wird. Zwar attestierten die Polizeistudenten den damaligen Vernehmungen eine detailreiche Akribie ...

vollkommen gelogen, denn es wurde überhaupt nichts wirklich ermittelt, man verdächtigte - ebenso wie im Fall Jack the Ripper, sogar bis heute - lediglich nur etliche, angebliche Verdächtige, und stellte die Ermittlungen kurz danach größtenteils wieder ein, niemand wurde jemals ernsthaft angeklagt

... kritisierten aber auch, dass zahlreichen Hinweisen nicht näher nachgegangen wurde, und das Fehlen einer professionellen Spurensicherung. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird der Mörder nicht mehr ermittelt werden können, da selbst ein Gentest von noch lebenden Verwandten der damaligen Verdächtigen aufgrund fehlenden Spurenmaterials zu keinem weiteren Ergebnis führen würde.

Alle an dem Bericht beteiligten Beamten waren sich jedoch unabhängig voneinander übereinstimmend einig, wer der Täter gewesen sein muß, jedoch wurde dessen Name aufgrund moralischer Rücksichtnahme auf die Nachfahren nicht genannt.

ebenfalls gelogen, es wird weiter vertuscht

Für eine Studienarbeit untersuchten im Jahr 2007 insgesamt 15 Fürstenfeldbrucker Polizeischüler der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege den Fall erneut. Sie sahen dafür die Unterlagen noch einmal durch. Sie zeigen teilweise auch auf, wie deutlich schlampig, nachlässig damals bereits ermittelt wurde. Nicht einmal Fingerabdrücke, Blutgruppenbestimmungen wurden genommen (so das man sie mit Spuren an einer Tatwaffe vergleichen konnte), obwohl das 1922 ohnehin bereits durchaus üblich war. Der Bericht der studentischen Untersuchung ist zwar öffentlich einsehbar, einen Mörder benennt er allerdings nicht.

Zitat ... "Nach kurzer Zeit der Einarbeitung in den Fall stand unabhängig von den einzelnen Mitgliedern der Gruppe schnell fest, wer der wahre Täter gewesen sein muß. Zu vieles spricht für ihn, fast nichts gegen ihn. Angefangen von Ermittlungspannen, beharrlicher Ausschluss als Hauptverdächtiger, nicht nachvollziehbare Handlungen des ermittelnden Staatsanwaltes und auch vorhandene Ortskenntnisse, um nur einige zu nennen. Ein Name wird immer im Zusammenhang mit diesem mehrfachen Mord von Hinterkaifeck in unseren Köpfen auftauchen."

Eine Polizeihauptmeisterin leitete damals das Projekt. Auch sie läßt der Fall Hinterkaifeck nicht mehr los. Von der Raubmordtheorie (bedeutet, angeblich auswärtige, angebliche Täter hätten vermeintlich die Taten begangen, irgendwelche Motive gehabt) hält diese ebenfalls nicht das geringste, mit anderen Worten, vorherige Ermittler hätten daran viel zu lange festgehalten.

Zitat ... "Die Opfer waren alle abgedeckt, wahlweise mit Bettwäsche bei der neue Magd, das Dach von Kinderwagen (wurde noch nicht einmal hochgeklappt) beim jüngsten Opfer, Josef Gabriel, bei den Leichen im Stall (Viktoria Gabriel, Cäcilia Gruber, Cäcilia Gabriel bzw. genannt Cilly) sogar mit einer Tür, Andreas Gruber lag erst später, getötet mit einer vollkommen anderen Tatwaffe und als einziger in Unterwäsche bzw. barfuß darauf, mit dem Gesicht nach unten, alle anderen mit dem Gesicht nach oben, die Körper unter Andreas Gruber teilweise sogar vorher noch zusätzlich mit Stroh bzw. Heu bedeckt, und man hat auch versucht, diese restlichen Körper zu vergraben. Das spricht eindeutig dafür, dass der Täter seine Opfer kannte, es kann also kein Ortsfremder gewesen sein, und so eine Art Wiedergutmachung erreichen wollte."
...
https://www.youtube.com/watch?v=dI5jih3x7HY
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