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INHALTSANGABE:
Raymond Thornton Chandler - HEIM ZU BEULAH
Wie die meisten seiner Kriminalgeschichten hat Chandler auch "Heim zu Beulah" nicht kriminalistisch-logisch, nicht analytisch und nicht psychologisch angelegt, sondern als lakonische, scheinbar distanzierte Beschreibung des Stadt-Dschungels. Die Gewalttat ist alltäglich, die Brutalität das stillschweigend respektierte Gesetz, unter dem die Menschen ihren Existenzkampf ausfechten. Der Privatdetektiv Carmady trifft vor Shameys Spelunke in der Central Avenue auf einen bunt gekleideten Riesenkerl. Steve Skalla, nach achtjähriger Haft soeben aus dem Zuchthaus entlassen, ist auf der Suche nach seiner früheren Freundin Beulah. Sie hat mit ihm bei Shamey gearbeitet, damals, als das Lokal noch für Weiße geöffnet war. Skalla schleppt Carmady mit sich und dringt zum Chef des Lokals vor, der das Opfer von Skallas Ungestüm wird. Carmady, um Beulah besorgt, wettet mit dem Polizeileutnant Hiney, dass er noch vor ihm Beulah finden wird.
Sprecher:
Arnold Marquis - Carmedy
Marianne Mosa - Beulah, alias Vivian Baring
Hermann Schomberg - Steve Skalla
Alf Marholm - Dave Marineau
Ursula Langrock - Mrs. Marineau
Ursula von Reibnitz - Violet Lu Shamey
Alwin Joachim Meyer - Hiney
Peter Lieck - Bub McCord
Edward Rothe - Portier
Michael Thomas - Barkeeper
Arno Görke - Rausschmeißer
Hans-Peter Thielen - Polizist
Vorlage: Heim zu Beulah (Try the Girl) (Kurzgeschichte, amerikanisch)
Bearbeitung (Wort): Hermann Naber
Erstsendung: 21.09.1971
Spieldauer: ca. 43 Minuten
Regie: Hermann Naber
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