Ein Geheimtreffen rechter Kreise in Potsdam ist Anlass einer großen Kampagne gegen Rechts. Diese hat aber der Alternative für Deutschland (AfD) bisher kaum geschadet. Der Aufgalopp von Hunderttausenden Demonstranten hat wenig Nachhaltiges gebracht. Was soll mit dieser Kampagne erreicht werden?
Die Schweiz hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 ein CO₂-neutrales Land zu werden. Um diesem Ziel ein Stück näherzukommen, fand am Sonntag in der Eidgenossenschaft ein Referendum über das Klima- und Innovationsgesetz statt.
Die Schweizer haben mit 59,1 Prozent der Stimmen für das Gesetz gestimmt, durch das der Umstieg auf "klimafreundliche" Heizsysteme mit zusätzlichen öffentlichen Geldern gefördert und Unternehmen, die in erneuerbare Energien investieren, finanziell unterstützt werden sollen.
Die nationalkonservative Schweizerische Volkspartei (SVP) hatte sich als einzige Partei gegen das Gesetz ausgesprochen und eine Gegenkampagne gestartet.
"Die Nazis haben meine gesamte Familie ermordet. Und mir blieben nur die Massengräber, um mich an sie zu erinnern", sagt Paula Slier, die Reporterin, die sich auf die Suche machte nach Aufzeichnungen über ihre Familie, die Opfer des Holocausts war, und dafür nach Weißrussland reiste.
Paulas Suche begann in der weißrussischen Stadt Brest, wo ihre Großmutter herkam. Am Ende des Ersten Weltkriegs war Brest fast völlig zerstört. Wie andere Kinder zu dieser Zeit war auch Paulas Großmutter verwaist und musste auf der Straße oder in einer Synagoge schlafen und in der Stadt auf der Suche nach Abfällen und Krümeln umherstreifen. Fast eine halbe Million frierender Waisenkinder wie sie und ihre Geschwister streiften damals durch die Straßen Polens, der Ukraine und Weißrusslands.
In Berichten aus den 1920er Jahren heißt es, dass die Menschen, die in den Synagogen lebten, innerhalb des Gebäudes auf die Toilette gingen, weil sie einfach keine Kleidung hatten, um nach draußen zu gehen. Die Familien mussten auf engstem Raum leben, viele starben an Typhus und anderen ansteckenden Krankheiten.
Ein reicher ukrainischer Jude nahm sich der Waisenkinder von Brest an und linderte ihre Not. Doch schon kurz darauf kamen die Nazis und der Zweite Weltkrieg.
Paulas Großmutter hatte das Glück, dem 1941 von den Nazis errichteten Ghetto zu entkommen, aber andere Familien hatten nicht so viel Glück. Was geschah mit ihnen?
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Russische Streitkräfte haben die lange umkämpfte Stadt Marjinka, einen Vorort von Donezk, vollständig befreit. Das berichtete Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu während eines Treffens mit dem Präsidenten Wladimir Putin.
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Deutschland hat 20 historische Bronzeskulpturen an Nigeria zurückgegeben, um sich mit der "dunklen kolonialen Vergangenheit" des Landes auseinanderzusetzen, so Außenministerin Annalena Baerbock am Dienstag.
Die Skulpturen, die als Benin-Bronzen bekannt sind, wurden während der Kolonialherrschaft aus dem westafrikanischen Land geraubt. Die aus Messing und Bronze gegossenen Skulpturen mit antiken Motiven wurden in Ritualen zu Ehren der Vorfahren und Herrscher des Volkes von Benin verwendet.
Nach Angaben der nigerianischen Behörden wurden schätzungsweise mehr als 5.000 antike Artefakte aus Nigeria gestohlen, als England das Land kolonisierte. Die meisten der Schätze wurden aus dem Königspalast des Königreichs Benin gestohlen, das heute zu Nigeria gehört, und einige gelangten in die Obhut anderer ausländischer Regierungen, darunter Deutschland. Die nigerianischen Behörden haben in den vergangenen Jahren ihre Bemühungen um die Rückgabe der geraubten Artefakte verstärkt.
Anfang dieses Jahres hat Deutschland zugesagt, in den kommenden Jahren mehr als 1.000 von ihnen zu repatriieren. Der nigerianische Außenminister Geoffrey Onyeama begrüßte die Rückführung als Zeichen einer guten Beziehung zu Deutschland.
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Deutschland stehe vor wirtschaftlichen Problemen, die auch soziale Probleme nach sich ziehen, sagt der Sprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow: "Die deutschen Bauern sind auf den Straßen. Eigentlich müsste die ganze Welt erst kopfstehen, bevor die deutschen Bauern gemächlich auf die Straße gehen würden. Aber sie sind schon auf den Straßen. Das heißt, das Maß der Geduld ist völlig erschöpft."
"Was lenkt am besten von diesen Zuständen ab?", fragt Peskow und liefert gleich selbst eine Antwort.
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Fünf Tage nach dem Militärputsch haben sich Einwohner der nigrischen Hauptstadt Niamey mit scharfen Worten gegen das Vorgehen der Wirtschaftsgemeinschaft der westafrikanischen Staaten (ECOWAS) ausgesprochen.
Die ECOWAS hatte den Putschisten zuvor ein einwöchiges Ultimatum gestellt, um Präsident Mohamed Bazoum wieder einzusetzen. Dabei schloss sie ein militärisches Eingreifen nicht aus, falls dies nicht geschehen sollte. Die Organisation beschloss außerdem ein Paket von Wirtschaftssanktionen gegen Niger mit sofortiger Wirkung.
Ein Einwohner sagte: "Während in Niger Menschen ermordet wurden, während Banditen und Terroristen Menschen aus ihren Häusern holten, um sie zu töten, hat die ECOWAS immer geschwiegen. Gerade als die Nigrer aufwachen, um ihr Land zu retten, will die ECOWAS Sanktionen verhängen."
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Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius behauptete am Sonntag, dass die Veröffentlichung des Taurus-Leaks Teil einer "Desinformationskampagne Russlands" sei. Konsequenzen habe er vorerst nicht gezogen, man warte den Bericht des Militärischen Abschirmdienstes ab.
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Heute bei "Kontrovers": Es gibt Grund zur Annahme, dass die USA ihre Finger weit über ihre Staatsgrenzen hinaus in fremde Angelegenheiten stecken und Länder gegeneinander nicht nur ausspielen, sondern auch gegenseitig zu Kampfhandlungen anstacheln.
Wird Griechenland sich überschätzen und durch die falschen Versprechen der USA seinen Frieden mit der Türkei aufs Spiel setzen?
Dieser Frage gehen wir nach!
Am Montag zogen hunderte Menschen durch die Innenstadt von Nürnberg, um gegen Waffenlieferungen und die Sanktionspolitik zu demonstrieren. Die Demonstranten marschierten hinter einem großen Transparent mit der Botschaft "Wir sind die Rote Linie", während sie mit Fahnen, Megaphonen und Trommeln durch die Innenstadt zogen.
Deutschland unterstützt die Ukraine in diesem Jahr bereits mit 2,2 Milliarden Euro, darunter auch mit tödlichen und nicht-tödlichen Militärgütern aus eigenen Beständen der Bundeswehr. Am 28. März bestätigte das deutsche Verteidigungsministerium, dass 18 Leopard-2-Kampfpanzer in der Ukraine eingetroffen seien, um auf dem Schlachtfeld eingesetzt zu werden.
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