Netanjahu: "Totaler Sieg ist unerlässlich, weil er Israels Sicherheit garantiert"
Die Lage im Gazastreifen bleibt katastrophal, ohne Hoffnung auf Besserung. Die Stadt Dschabaliya im Norden des Gazastreifens bleibt von den israelischen Bombardements nicht verschont. Der Palästinensische Rote Halbmond veröffentlichte kürzlich Bilder, die die Zerstörung seines Hauptquartiers zeigen.
Ein Sprecher des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten warnte, dass sich die Lage durch die Kürzung der Gelder für die UN-Organisation noch verschlimmern werde. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu betonte unterdessen, dass nur ein vollständiger Sieg über die Hamas künftige Friedensabkommen sichern könne.
Der ehemalige italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi ist am Montag im Mailänder Krankenhaus San Raffaele gestorben. Der 86-Jährige war an Leukämie erkrankt und hatte sich vor kurzem eine Lungeninfektion zugezogen.
Berlusconi stieg in den 1990er Jahren vom Medien- und Immobilienmagnaten an die Spitze der italienischen Politik auf. Von dort aus führte er das Land fast ein Jahrzehnt lang in drei Amtszeiten als Ministerpräsident. Berlusconis Partei Forza Italia ist nun Teil der rechtsgerichteten Mehrheitskoalition von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni.
Erst kürzlich hatte er mit seiner Anti-NATO-Haltung zum Krieg in der Ukraine Schlagzeilen gemacht. Als langjähriger Freund des russischen Präsidenten Wladimir Putin hatte Berlusconi versucht, Frieden zu stiften.
Anlässlich des Todes von Berlusconi schickte Putin ein Beileidstelegramm an den italienischen Präsidenten Sergio Mattarella, in dem er ihn als "einen lieben Menschen, einen wahren Freund" bezeichnet. "Ich habe seine Weisheit und seine Fähigkeit, selbst in den schwierigsten Situationen ausgewogene und weitsichtige Entscheidungen zu treffen, immer aufrichtig bewundert", heißt es in der vom Kreml veröffentlichten Botschaft. "In Russland wird Silvio Berlusconi als konsequenter und prinzipientreuer Verfechter der Stärkung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen unseren Ländern in Erinnerung bleiben."
Infolge der Nachrichten über Berlusconis Tod hat die ukrainische Webseite Mirotworez den Politiker als angeblich "liquidiert" gekennzeichnet.
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In einem Interview für den tschechischen YouTube-Podcast "Make it clear" äußerte sich der renommierte US-Ökonom Jeffrey Sachs zum Aufstieg der BRICS auf der Weltbühne. Neben wirtschaftlichen gebe es für ihre Entstehung in erster Linie geopolitische Gründe. Insbesondere "die Wut auf die Arroganz der liberalen Hegemonisten in den Vereinigten Staaten" eine die BRICS-Staaten. In gewissem Sinne seien es die Neokonservativen im Weißen Haus, die dieses Bündnis geschaffen hätten.
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Kaum hatte der Reporter ausgesprochen, für wen er arbeitet, schon unterbrach ihn der saudische Energieminister, Prinz Abdulaziz bin Salman Al Saud, und übte scharfe Kritik an der britischen Nachrichtenagentur Reuters. Anlass waren zwei Berichte von Reuters, wonach Saudi-Arabien angeblich mit Russland Preisabsprachen für Öl getroffen habe.
Und das, obwohl der Prinz sich extra 25 Minuten Zeit genommen hatte, gegenüber einer Kollegin des Reporters die Position der saudischen Regierung darzulegen, was keinen Eingang in die Berichterstattung von Reuters fand. Stattdessen hatte man unter Berufung auf "anonyme Quellen" über angebliche Preisabsprachen mit Russland berichtet.
Weitere Einzelheiten zum Thema:
https://test.rtde.tech/international/150733-bericht-opec-plus-beschliesst-kurzung/
https://test.rtde.tech/international/150802-usa-olproduzenten-lander-haben-sich/
Die ganze Pressekonferenz: https://vk.com/video-134310637_456258680
Die renommierte kanadische Denkfabrik "Canadian Foreign Policy Institute" organisierte vor Kurzem eine Online-Veranstaltung unter dem Titel "Der Weg zum Frieden in der Ukraine". Zugeschaltet waren der berühmte US-Ökonom Jeffrey Sachs und der ebenfalls weltbekannte Ukraine-Experte der Universität von Ottawa Iwan Katschanowski.
Sachs betonte in der Veranstaltung, dass die USA und Deutschland 1989 und 1990 mehrfach und ausdrücklich Gorbatschow zugesichert hatten, dass die NATO sich keinen Zentimeter nach Osten ausweiten werde. Das zentrale Problem sei, dass die USA sich für die einzige Weltmacht halten, zudem "arrogant" sind und meinen, aufgrund der "amerikanischen Werte" könnten sie sich erlauben, zu tun, was immer sie wollen.
Das ganze Gespräch zwischen den beiden Experten finden Sie auf YouTube:
https://www.youtube.com/watch?v=k_uyfb6OyZ8
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Der Bundestag hat am Freitag nicht wie vorgesehen den von der Bundesregierung eingebrachten Gesetzentwurf "zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Änderung des Energiedienstleistungsgesetzes" beschließen können. Die AfD-Fraktion hatte kurz vor der Abstimmung vor Sitzungsschluss die Beschlussfähigkeit des Bundestages angezweifelt.
Der Bundestag hat 736 Abgeordnete - für eine Beschlussfähigkeit muss mehr als die Hälfte der Abgeordneten vor Ort sein; es waren jedoch nur 241.
Da stellt sich doch die Frage, wie viele Gesetze verabschiedet wurden, obwohl der Bundestag eigentlich nicht beschlussfähig war.
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In einem südlichen Vorort von Chicago im US-Bundesstaat Illinois ist es am Montag zu einem großen Brand in einer Versandlagerfabrik gekommen. Nach Angaben der örtlichen Behörden ist das Feuer am Hauptsitz eines Möbelherstellers am frühen Morgen ausgebrochen. Von dort habe sich die Flammen schnell auf benachbarte Gebäude ausgebreitet, wie die Aufnahmen zeigen.
Zum Zeitpunkt des Brandes seien laut offiziellen Berichten keine Angestellten anwesend gewesen und es soll keine Verletzten gegeben haben.
Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist bislang noch unklar.
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Robert Farle, fraktionsloser Abgeordneter, hat am Donnerstag von Unionspolitikerin und Bundestagsvizepräsidentin Yvonne Magwas einen Ordnungsruf erhalten.
Zwei Minuten Redezeit standen Farle zur Verfügung. Als er zehn Sekunden über der Zeit war, und gerade zu den Völkerrechtsbrüchen der USA sprechen wollte, bat Magwas ihn, zum Schluss zu kommen.
Farle widersprach, meinte, dass seine Zeit noch nicht um sei und entgegnete: "Weil ich etwas sage, was Ihnen nicht gefällt, haben Sie jetzt gestoppt, obwohl die zwei Minuten nicht durch sind."
Dann setzte er seine Rede fort, woraufhin der Sitzungsdienst des Bundestages eingriff und das Mikrofon von Robert Farle stumm schaltete. Aber er brachte seine Rede dennoch zum Abschluss.
Am Ende seiner Ansprache bedankte er sich für die Aufmerksamkeit und kommentierte in Richtung Sitzungsdienst: "Bei Ihnen bedanke ich mich jetzt nicht!", wofür er prompt einen Ordnungsruf von Magwas erhielt.
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Bereitschaftspolizisten lösten am Dienstag eine Demonstration Hunderter junger Migranten vor dem Conseil d'Etat – dem Obersten Verwaltungsgericht – auf dem Place du Palais in Paris auf. Berichten zufolge wurden etwa 20 Personen festgenommen, die von der Polizei in bereitstehende Polizeifahrzeuge gebracht wurden.
Bei der Kundgebung zur Unterstützung von Migranten, die von der Kinderschutzbehörde nicht als minderjährig anerkannt wurden, forderten die Demonstranten, dass die jungen Menschen vom Staat untergebracht werden sollten. Die Gruppe hatte zuvor 77 Tage lang eine verlassene Schule in einem Pariser Bezirk besetzt.
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Die Europäische Union will angeblich Ernst machen und in weniger als einem Monat Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine beginnen. Geht damit nun der Traum vom Kiewer Euromaidan in Erfüllung? Und was würde das bedeuten?
Von Pawel Dulman
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