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15 Jul 2022 02:47:57 UTC
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2021-10-21-Der-Sturm-Stinker_2_V2M-OS
[Neuausgabe] "Der Sturm-Stinker": Der grau-blaue Ekel-Rauch von einem Gemisch aus Braunkohle-Stink-Briketts, feuchtem Holz und Abfällen hat mich in genau 65 m Entfernung aus der Wohnung ausgeräuchert.
Datum: Abend des 20.10.2021 bis nach Mitternacht = 21.10.2021 - Zeit der Fotos: 00.15 bis 00.25 Uhr.
Der Qualm war so dicht, dass nicht einmal ein heftiger Sturm ihn verdünnen und wegblasen konnte.
Daran sieht man, wie "schwer" solch giftiger Müll-Altholz-Briketts-Gemisch-Rauch ist und wie fest und schwerflüchtig diese Gase und Stäube in der Luft hängen.
Wie schon erwähnt, in dieser Nacht war ein so starker Sturm, ich habe mich mit meinem Stativ und der Kamera hinter der Kirchenmauer versteckt, um einen Überlebens-Hohlraum zu haben, falls ein dicker Ast herunterfällt. Die Bilder waren mir wichtig, denn genau dieser Kaminstinker hatte mich bis dato schon öfter bis in die Wohnung hinein mit seinem übelriechenden Giftqualm „eingestunken“.
Man sieht auf den Bildern sehr gut, wie der dichte Rauch an der Straßenlaterne vorbei auf die Straße fällt und dort lungenkranke Menschen eiskalt von oben und ohne jegliche Vorwarnung überraschen und ersticken kann.
Trotz dieses Sturms blieb das blaue „Stink-Sirup“ in der Straße liegen und der Dunst in der Luft rund um den Kamin ist in dem Strahl der 360-Lumen-Taschenlampe gut zu sehen.
Dieser Rauch zieht nämlich nicht „nach oben“ ab, wie es die Verursacher-Lobby gerne behauptet.
Zum Vergleich: Normaler, fast unsichtbarer Rauch von trockenem Brennholz und ohne Müll-Beigabe würde es bei diesem Sturm fast nicht auf das Foto schaffen, geschweige denn 65 Meter entfernt noch für Brechreiz, Husten und brennende Augen sorgen. ……
Als ich von diesem kurzen Ausflug zurück war, hatte ich 38 Grad Fieber. Also waren definitiv toxische Gase im Rauch enthalten. Ich hustete danach stundenlang und meine Kleider stanken bestialisch. Bitter, sauer, chemisch - nach Schwefel und Teeröl…
In der folgenden Bilderserie ist immer zuerst 2 Sekunden lang das zugeschnittene Originalbild zu sehen - gefolgt von der forensisch korrigierten Version, die mehr Details zeigt, aber auch mehr rauscht.
Ich weiß bis heute nicht, was vermeintlich erwachsene Menschen antreibt, solch einen üblen Gestank zu produzieren, ohne zu kapieren, wie sehr sie der Nachbarschaft damit zusetzen. Und wie sehr sie andere Menschen durch die schlechte und ungesunde Luft leiden lassen.
Gestank aus dem eigenen Haus heraus, ohne sich zu schämen. Auch den Nachbarn schamlos die Fassade schwärzen, ohne Angst vor Schadenersatz. Immerhin verursachen die meisten „Saubermänner“ hier im Ort die dreckigen Atompilze aus ihren „Wohlfühl-Öfen“ während der schützenden Dunkelheit.
Daher habe ich so viele Nacht-Bilder im Archiv.
Aber: Es muss doch in diesen Heizkosten-Sparfuchs-Wohnungen genauso übel stinken wie draußen.
Nun gut, bei diesen unverbesserlichen Kaminofen-Giftschleuder-Stinkern, die gar nicht merken, wie sehr sie auf dem „Holzweg“ sind und wie asozial deren Tun ist, werden dann wohl die Krankenkassen die Zeche zahlen müssen.
Die Krankheitswelle durch die chronische Vergiftung der Bevölkerung steht in einigen Jahren bevor.
An diesem Abend gab es ein Giftcocktail aus:
Benzo(a)pyren, Benzo(b)fluoranthen, Benzo(k)fluoranthen, Indeno(1,2,3-cd)pyren, Benzol, Alkylbenzole, Ethylen, Methan, Naphthalin, Acrolein, Essigsäure, Ameisensäure, Ruß, Formaldehyd, Dioxine, Furane, Alkane, Methylchlorid, Stickoxide, Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Schwermetalle und Ultra-Feinstäube von PM 0,1 bis zu PM 10.
Insgesamt über 700 einzelne Giftstoffe, die im normalen Holzrauch schon enthalten sind. Ohne die zahllosen, unbekannten Stoffe, die durch die Verbrennung von Abfällen oder Altholz noch hinzukommen.
Dass die Menge dieser freigesetzten Giftstoffe nicht unerheblich ist, sieht man deutlich im Schein der Taschenlampe und an der Tatsache, dass mich die Gestankwolke aus diesem Kamin in 65 Meter Entfernung noch aus der Wohnung getrieben hat.
Mein Körper „sagte“ nach einiger Zeit vor Ort: Fieber und Zittern = Ich musste daher schon das "Fotoshooting" vorzeitig beenden.
Aber ich hatte wieder einen der schlimmsten Luftverpester in meiner Umgebung erfasst.
Der Betreiber dieser üblen Giftschleuder ist somit ein weiterer Empfänger des Prädikats:
„Das Blaue Umweltschwein“
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Credits & Danke für die Nutzung:
Der Soundtrack zu diesem Video besteht aus folgenden Musiktiteln von „Yung Logos“:
01 - Tomb Raider
02 - Metro
03 - Sicko
04 - Triumph
Zu finden in der YouTube Audio Library
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