USA und Großbritannien sind Heuchler: China verurteilt die Auslieferung Assanges
Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, verurteilte am Montag die Entscheidung des britischen Innenministeriums aufs Schärfste, das sich am Sonntag endgültig zur Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange an die USA bereit erklärte.
Laut Wang sei "der Fall Assange ein Spiegel", der die Heuchelei der USA und Großbritanniens im Hinblick auf die Pressefreiheit zeige.
Zudem bezichtigte Wang die USA, den Journalisten Julian Assange in den letzten zehn Jahren der sexuellen Belästigung, der Spionage und des Datenmissbrauchs beschuldigt und ihn einer ständigen Überwachung und Verfolgung ausgesetzt zu haben.
Der iranische Präsident, Ebrahim Raisi, hat am Dienstag eine Rede auf der Parade anlässlich des Nationalen Tages der Armee gehalten. Während dieser sprach er eine ausdrückliche Warnung an Israel aus.
Raisi wiederholte auch die Forderung, dass die USA sich aus dem Nahen Osten zurückziehen sollen.
Er nannte zwar nicht ausdrücklich Saudi-Arabien, bot aber in seinen Ausführungen einen Olivenzweig an.
"Die Hand unserer Streitkräfte reicht den Nationen der Region, die Sicherheit in der Region schaffen wollen, herzlich die Hand", sagte der Präsident.
Im März einigten sich der Iran und Saudi-Arabien darauf, nach sieben Jahren der Spannungen erneut diplomatische Beziehungen aufzunehmen und ihre Botschaften wieder zu eröffnen. Dieses Abkommen könnte ein Ende des jahrelangen Stellvertreterkriegs im Jemen bedeuten. In der Zwischenzeit war Saudi-Arabien auch an einem Gefangenenaustausch mit den vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen beteiligt.
Mehr zum Iran auf unserer Webseite: https://pressefreiheit.rtde.live/der-nahe-osten/168027-machtverschiebung-in-region-syrien-und/
Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag hat zum Ukraine-Krieg klar Stellung bezogen: Der Angriffskrieg Russlands sei zu verurteilen, dennoch sei eine Kriegslösung nur am Verhandlungstisch möglich.
"Die Ukraine wird diesen Krieg gegen das größte Land der Welt nicht gewinnen", so meint offiziell Dr. Bernd Baumann, der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag auf einer Pressekonferenz am Dienstag. Deutsche Panzer etwa und weitere Waffenlieferungen würden nur zu mehr Toten führen, aber am Ende wären die Menschen umsonst gestorben.
Die Bundesrepublik Deutschland habe als größtes EU-Land die Verantwortung für eine Verhandlungslösung zu übernehmen, so Baumann.
Mehr auf unserer Webseite: https://test.rtde.tech (https://test.rtde.tech/)/
In der Nacht von Montag auf Dienstag wurde das Haus des in Spanien ansässigen Oppositionellen Anatoli Scharij Ziel eines Brandanschlags.
Eine unbekannte Person soll sich in den frühen Morgenstunden dem Anwesen genähert und die Brandsätze geworfen haben. Es kam zu Schäden am Gebäude, aber keinen Verletzten. Der Journalist vermutet hinter dem Anschlag ein ukrainisches "Kartell", das Gegenstand seiner jüngsten journalistischen Recherchen war.
Wegen seiner Tätigkeit und fortdauernden Kritik am Maidan-Regime, Präsidenten Wladimir Selenskij und dem ukrainischen Nationalismus bleibt er weiterhin ein Hassobjekt ukrainischer Rechtsradikaler, die ihm bereits mehrfach gedroht haben.
Mehr dazu auf unserer Webseite: https://freedert.online/europa/184816-spanien-brandanschlag-auf-villa-des-oppositionellen-journalisten-anatoli-scharij/
Die Türkei und der Iran haben in diesen Tagen aus unterschiedlichen Gründen mit einem gemeinsamen Feind zu kämpfen.
Die türkische Armee hat seit Sonntag massive Luft- und Artillerieangriffe auf die kurdischen Autonomieregionen in Syrien und Irak durchgeführt. Die Türkei werde aber bald bereit sein, sie mit Panzern und dem Militär einzugreifen, so der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan am Dienstag. Die Offensive begann als Reaktion auf den jüngsten Terroranschlag in Istanbul.
Am Montag trafen iranische Raketen und Drohnen Stützpunkte der Demokratischen Partei Kurdistans im Nordirak, einer kurdisch-iranischen Oppositionsgruppe im irakischen Exil. Iran behauptet, dass diese Gruppen daran beteiligt seien, die aktuellen Anti-Regierungs-Proteste in Iran anzuzetteln. Vor allem die Städte Erbil und Sulaymaniyah, die beiden wichtigsten Zentren des irakischen Kurdistans, wurden angegriffen.
Der irakische Premierminister Mohammed Shia' al-Sudani verurteilte diese Angriffe am Dienstag scharf: "Alle Angriffe werden abgewehrt, ob von Iran oder der Türkei ausgehend. Jeder Angriff auf die irakische Grenze ist völlig inakzeptabel und entbehrt jeder Rechtfertigung."
Mehr auf unserer Webseite: https://test.rtde.tech/
Russland wurde diese Woche durch einen von der Ukraine verübten Terroranschlag in der Region Brjansk erschüttert. Zwei Ziwilisten wurden getötet und ein 11-jähriges Kind verwundet. Trotz seiner Schussverletzung konnte der Junge zwei weitere Kinder retten. Der jünge Held erzählte Einzelheiten über den Anschlag.
Frankfurt am Main wurde als erste deutsche Stadt für den muslimischen Fastenmonat Ramadan geschmückt. Vorbild ist die britische Hauptstadt London, welche im letzten Jahr die Ramadan-Beleuchtung installierte.
Auf Antrag von Bündnis 90/Die Grünen, SPD, FDP und Volt hatte das Stadtparlament im vergangenen Jahr die Installation der Beleuchtung beschlossen. In Frankfurt leben 100.000 bis 150.000 Muslime, das sind fast 15 Prozent der Gesamtbevölkerung, heißt es in der Begründung.
Die Anschaffungskosten werden von der grünen Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg mit 75.000 Euro angegeben. Im Haushaltsplan 2023 war dafür ein Extraposten von rund 100.000 Euro vorgesehen. Die CDU lehnte den Antrag mit dem Argument ab, dass, wenn es einen solchen Geldtopf gibt, dieser für alle Glaubensgemeinschaften in Frankfurt gelten müsse. Bei der Weihnachtsbeleuchtung sei es so, "dass das über Gewerbevereine und Spenden finanziert wird und eben nicht über städtische Gelder".
Der Fastenmonat beginnt am Sonntag und geht bis zum 9. April.
Mehr dazu auf unserer Webseite: https://freedert.online/inland/198340-fuer-friedliches-miteinander-frankfurt-schmueckt/
Tausende propalästinensische Demonstranten sind am Samstag durch Berlin gezogen. Anlass war der Jahrestag der "Nakba", der gewaltsamen Vertreibung der Palästinenser im Jahr 1948, der am Mittwoch begangen wurde. Dabei kam es zu Spannungen zwischen den Demonstranten und der Polizei. Der Protestzug wurde mehrmals gestoppt. Nach Angaben der Polizei wurden aus dem Lautsprecherwagen an der Spitze illegale Parolen gerufen.
25 Teilnehmer wurden laut Polizeimeldungen vorläufig festgenommen. Ermittelt wird unter anderem wegen Volksverhetzung, Beleidigung und Angriffen auf Einsatzkräfte, hieß es. An dem Protestzug nahmen den Angaben zufolge rund 6.200 Menschen teil. Angemeldet waren 2.000 Demonstranten.
Mehr auf unserer Webseite: https://rtnewsde.com
Bei ihrem Besuch im sächsischen Bärenstein nahe der Grenze zu Tschechien wurde die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock am Freitag mit Buhrufen empfangen. Sie traf sich dort zu einer gemeinsamen Pressekonferenz mit ihrem tschechischen Amtskollegen Jan Lipavský.
Demonstranten versammelten sich mit Fahnen und Plakaten und protestierten gegen die von der Bundesregierung verfolgte Politik der Aufrüstung der Ukraine. Gefordert wurde auch die Aufnahme von Friedensverhandlungen mit Russland.
Die Protestaktion wurde am Abend in Chemnitz fortgesetzt, wo Baerbock an einem Leserforum der Chemnitzer Zeitung "Freie Presse" teilnahm.
Mehr auf unserer Webseite: https://gegenzensur.rtde.life/
In Deutschland werden die Diskussionen um die LNG-Terminals immer lauter.
Nun ist geplant, über das Terminal nahe Hamburg auch Tschechien mit Flüssiggas zu versorgen. Das Terminal, das in Stade bei Hamburg geplant ist, würde zukünftig auch der Versorgung des osteuropäischen Nachbarn mit liquefied natural gas (Flüssigerdgas) dienen.
Mehr auf unserer Website: https://freedert.online/