KRIMI Hörspiel - Leo Malet - Schwarze Trilogie (2) - DIE SONNE SCHEINT NICHT FÜR UNS (2002)
INHALTSANGABE:
Léo Malet - SCHWARZE TRILOGIE (Teil 2) - Die Sonne scheint nicht für uns
Paris, 1926. André, 16 Jahre, wird wegen Vagabundierens ins Gefängnis gesteckt. Als er entlassen wird, taucht er in das Milieu der Hilfsarbeiter, Arbeitslosen, Arbeitsverweigerer und Obdachlosen ein. Es entwickelt sich eine Liebesgeschichte mit Gina, die im geschlossenen und unantastbaren Viertel der Gauner und Randständigen lebt. Er gerät in eine Clique, die sich gemeinsam die Zeit vertreibt. Dann wird ein Mord verübt, die Situation eskaliert. André flieht mit Gina vor der Polizei, aber die verzweifelte Situation wird immer verfänglicher, es gibt keinen Ausweg mehr. Wieder verarbeitet Malet in diesem "Schwarzen Roman" autobiographische Erlebnisse seiner Vagabundenzeit. Eindringlich und poetisch schildert er die Düsterkeit der sozialen Situation, in der die Sonne nur für die Reichen scheint, nie aber in die finsteren Winkel des gesellschaftlichen Bodensatzes vordringt.
Sprecher:
Frank Giering - Dédè/Erzähler
Julia Hummer - Gina
Roman Knizka - Fredo
Patrick Heppt - Manuel
Stefan Wang - Julien
Frank Stöckle - Milo
Heinrich Giskes - Vegetarier
Christian Brey - Tellier
Hubertus Gertzen - Direktor
Horst Hildebrand - Doktor
Heinz Meier - Bauer
Margarete Salbach - Bäuerin
Chajim Koenigshofen - Wärter
Berth Wesselmann - Knecht
Vorlage: Die Sonne scheint nicht für uns (Kriminalroman, französisch)
Übersetzung: Andrea Jossen
Bearbeitung (Wort): Leonhard Koppelmann
Komposition: Henrik Albrecht
Technische Realisierung: Dietmar Rözel, Regine Schneider
Regieassistenz: Mark Ginzler
Erstsendung: 20.10.2002
Spielzeit: ca. 53 Minuten
Regie: Leonhard Koppelmann
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