Bayrischer Rundfunk: Ivermectin plötzlich doch keine unwirksame Pferde-Medizin
Der BR berichtet plötzlich positiv über Ivermectin. Vom Pferdewurmmittel - empfohlen nur von Corona-Leugnern - zur wirksamen Medizin im Münchner Krankenhaus Barmherzige Brüder. Pfizers teure neue COVID-Wunderpille basiert übrigens auf dem gleichen Wirk-Mechanismus der Protease-Hemmung.
Herr Pantel hat dies bei Twitter passend kommentiert:
https://threadreaderapp.com/thread/1561056385806352384.html
Was hier angedeutet wird, ist ein Wissenschafts-Skandal größeren Ausmaßes. Es ist unglaublich mit welcher Dreistigkeit sich Herr Lauterbach auch noch damit brüstet. Damit zieht er gleichzeitig noch seine eigene Universität (Köln) in den Dreck.
Denn wenn es wirklich so gelaufen ist, wie von Lauterbach dargestellt, wäre die Universität in der Öffentlichkeit blamiert. Hinweise dafür, dass die Berufung auf die Professur nicht den üblichen Regeln folgte, gibt es tatsächlich…
Laut Publikationsdatenbank PubMed konnte Karl Lauterbach zum Zeitpunkt der Berufung auf seine Professur keine einzige eigenständige Originalpublikation vorweisen. Zwar hatte er zu diesem Zeitpunkt mehrere Hochschulabschlüsse erworben …
… eine Habilitationsäquivalente Leistung ist jedoch auch anhand seiner öffentlich zugänglichen wissenschaftlichen Vita nicht erkennbar.
Die Berufung auf eine Universitätsprofessur erfolgt dem Prinzip der Besten-Auslese. Diese wird in der Regel sehr rigoros anhand …
… bestimmter Kriterien (Publikationsleistung, Forschungserfahrung, Erfahrung in der Lehre, Betreuung von Doktoranden etc.) vorgenommen. Sollte es Mitbewerber in dem „Verfahren Lauterbach“ gegeben haben, stellt sich allein schon die Frage…
… warum ausgerechnet ein Kandidat mit einem sehr schwachen wissenschaftlichen Profil (keine eigenständigen Original Publikationen in renommierten Zeitschriften) den Zuschlag bekommen hat. Aber selbst wenn es nur eine Bewerbung (nämlich die von Karl Lauterbach) …
…gegeben hätte, wäre dies höchst ungewöhnlich und von Seiten der Universität erklärungsbedürftig. Wie man es dreht oder wendet, das Ganze wird doch sehr „fishy“. Allein schon, weil Herr Lauterbach eine sehr exponierte und einflussreiche Persönlichkeit…
… im deutschen Pandemiegeschehen ist, der seine Glaubwürdigkeit als Politiker wesentlich auf seine wissenschaftliche Reputation stützt, sollte die deutsche Öffentlichkeit ein extrem großes Interesse daran haben, diese merkwürdige Berufungsgeschichte aufzuarbeiten…
…Karl-Theodor zu Guttenberg musste wegen einer teilweise plagiierten Dissertation als Minister zurücktreten. Eine nicht lege artis verlaufende Berufung auf eine Universitätsprofessur, wäre demgegenüber noch eine Nummer größer.
Die Dokumentation des französischen Filmemachers Paul Moreira setzt sich mit der ukrainischen Revolution auseinander. Der Ausschnitt beschäftigt sich mit dem Massaker von Odessa, bei der ukrainische Nazis im Gewerkschaftshaus der Stadt über 40 Menschen bestialisch niedergemetzelt haben
Ereignisse die von unseren sogenannten Leitmedien kaum bis gar nicht veröffentlicht wurden stellt der Regisseur in einem Kontext zu den Ereignissen in der Ukraine und zeigt, wie die rechtsextremen Kräfte die diese Revolution maßgeblich mutgestalteten, von unseren Wohlfühljournalisten geflissentlich übersehen werden. Das Weltbild “Wir sind die Guten” muss nämlich kompromisslos aufrecht erhalten werden, zur Not auch mit Lug und Trug.
Der Film wurde in Frankreich ausgestrahlt, die Regierung in Kiev hatte den Sender Canal+ gebeten auf die Ausstrahlung zu verzichten.
Berichte darüber gab es in unseren Leitmedien kaum.
“Die ukrainische Revolution hat vorgeschrieben, dass alle guten Menschen im Westen sind und alle schlechten im Osten.
Ich fürchte, dass im Schachspiel das zwischen den Russen und Amerikanern gespielt wird, die Ukraine nur ein Bauern ist.”
Paul Moreira