Revàlarai-Video 23/12: Quasi ein Argo-Nerd-Tweet als Video. ^^ Mit Musik! Demnächst wird auch eine Art Maxi-Version davon erscheinen, denn die Einschläge der Doofheit werden dichter...
Musik: "Also sprach Zarathustra" von Richard Strauss in der freien Version von Kevin MacLeod.
Originalveröffentlichung auf Youtube am 2. März 2023
Ein gut anderthalbminütiger Ausschnitt des im Wesentlichen im Dezember 2019 geschriebenen Stückes, dessen Mix selbstverständlich nicht der endgültige ist.
Aus irgendeinem mysteriösen Grund wird der Titel oben nicht richtig angezeigt; das ist sehr, sehr seltsam!
Bitte auch die Hinweise am Ende des Textvideos beachten.
Die vorliegende Strophe, ein vertonter Twitter-Kommentar, kann im fertigen Song natürlich nicht die erste Strophe sein - es muss also nicht nur für DANACH, sondern ebenso für DAVOR noch was getextet werden. ^^ Auch deshalb kommt nach dieser einen Text-Strophe eine instrumentale, damit die Melodie sich ein bisschen besser/schneller einprägt.
Der fertige Song muss natürlich von einer SÄNGERIN gesungen werden, denn Männer würden so eher nicht reden. ;-)
Dazu passend diese Annonce:
"Sängerin gesucht (mehrere) – und auch vielleicht ein, zwei Sänger"
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/saengerin-gesucht-mehrere-und-auch-vielleicht-ein-zwei-saenger/2627909920-191-1853
Revàlarai-Video 23/13: Anlässlich des Internationalen Frauentags ein Kurzvideo über das wichtigste und bekannteste Werk der ersten Frau, die den Friedensnobelpreis bekam: "Die Waffen nieder!"
Originalveröffentlichung auf Youtube am 8. März 2023
Bertha von Suttner entstammt einer böhmischen Adelsfamilie und wurde am 9. Juni 1843 als Bertha Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau in Prag geboren, das damals zu Österreich gehörte. Der da schon hochbetagte Vater stirbt vor ihrer Geburt, die Mutter ist spielsüchtig, die Familie verarmt; als das Kinsky-Vermögen aufgebraucht ist, wird Bertha 1843 Gesellschafterin und Erzieherin der vier Töchter des Freiherrn von Suttner in Wien, wo sich die damals 30-Jährige in den sieben Jahre jüngeren Arthur Gundaccar von Suttner, jüngster Sohn des Freiherrn, verliebt; es kommt zu einer den Eltern nicht genehmen Beziehung, weswegen Bertha 1845 entlassen wird. Noch im selben Jahr heiraten die beiden heimlich in Wien und bestreiten ihren Lebensunterhalt mit Lehrtätigkeiten sowie journalistischen und schriftstellerischen Arbeiten. 1888 lehnen mehrere Verlage, nachdem seit Anfang der 1880er Bertha von Suttners erste Bücher publizieren konnte, ihren Antikriegsroman "Die Waffen nieder!" ab. Im Jahr darauf kann er schließlich doch erscheinen; zunächst in einer kleinen Auflage, der bald weitere folgen (37 allein bis 1905!): "Die Waffen nieder!" wird ein internationaler Erfolg; die Menschen haben wohl auch damals schon die Schnauze voll vom Krieg. Der Roman wird in über 15 Sprachen übersetzt und begründet ihren Ruhm als Schriftstellerin und ihre große Popularität in der damals jungen, aber wachsenden Friedensbewegung. Damit hatte sie ihre Bestimmung gefunden, und in den folgenden Jahren wirkte sie im Wesentlichen als Friedensaktivistin, nutze dafür ihre Verbindungen zum Adel und in der kulturellen Szene und war auch an der Gründung der österreichischen sowie deutschen Friedensgesellschaft beteiligt; Präsidentin der Ersteren wurde Bertha von Suttner selbst und blieb dies bis zu ihrem Tode.
„Parallel zur Friedensbewegung engagierte sich das Ehepaar von Suttner auch noch für ein anderes Ziel: die Abwehr des Antisemitismus. In der festen Überzeugung: Bevor es einen Frieden nach außen geben kann, muss es einen nach innen geben. Gerade in den 1880er Jahren gab es Judenpogrome im Zarenreich, die viele Juden zur Auswanderung zwangen nach Berlin, Budapest, Wien – mit der Folge, dass auch hier Antisemitismus aufbrach. 1882 trat in Dresden der „Erste internationale antijüdische Kongress“ zusammen und rief in einem Manifest zum Kampf gegen die Juden auf. Bertha war derart entrüstet darüber, dass sie sofort eine Gegenschrift verfasste und sich gegen den gerade auch in Österreich zunehmenden Antisemitismus zur Wehr setzte in der festen Überzeugung: „Nicht nur die Betroffenen müssen reagieren; auch die Unbeteiligten, wo immer sie ein Unrecht sehen. Ihr Schweigen ist Mitschuld und beruht zumeist auf denselben Motiven wie das Schweigen der Betroffenen: nämlich auf Ängstlichkeit.“ (Aus "„Man hat ein Gehirn und denkt nicht“. Bertha von Suttners Kampf für den Frieden" von Marita Hecker.)
Ein prominenter Unterstützer ihrer friedenspolitischen Aktivitäten wird der superreiche Chemiker, Erfinder und Industrielle Alfred Nobel, bei dem sie 1876 vorübergehend als Sekretärin beschäftigt war; seit Ende der 1880er waren beide durch einen freundschaftlichen Briefwechsel verbunden. Von Suttners Engagement für den Frieden beeindruckte Nobel und regte schließlich ihn zur Stiftung des Friedensnobelpreises an, mit dem bei dessen fünfter Vergabe schließlich auch ihre eigene Arbeit gewürdigt wurde - 1905 erhielt sie als erste Frau diesen damals noch "unschuldigen" und bedeutenden Preis. Und in der Tat war diese moderne, gebildete und engagierte Frau implizit auch eine frühe Frauenrechtlerin, denn durch ihr Engagement gegen den Krieg, gegen die Rüstungsindustrie, gegen Antisemitismus und religiösen Fanatismus und FÜR Frieden, Völkerverständigung, die Menschenrechter und übrigens auch fürs Tierwohl widersprach sie natürlich der damaligen Rolle einer Frau, weswegen sie z.T. auch heftig angefeindet wurde.
Bertha von Suttner starb am 21. Juni 1914 - wenige Wochen vor Ausbruch des ersten Weltkriegs.
Hier geht's exklusiv zu einem kleinen 'Bonusvideo' - im DORTIGEN Begleittext gibt's alle ursprünglich für HIER geplanten Links (Textquellen & längere Videos) - der obige Text ist etwas zu lang geworden. ^^ https://youtu.be/k8QIq7H7yF8
Musik: "Song of the Volga Boatmen" in der freien Version von Kevin MacLeod.
Reválarai-Video 22/16: 3. Bonus-Video zum Zweiteiler "Der Kult, das Schweigen und das Grauen" – ein Segment, das für den ersten Teil geplant gewesen ist, dort jedoch nicht mehr untergebracht werden konnte.
Revenir à la raison auf Soundcloud: https://soundcloud.com/user-174358813
...und auf Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCSaCApCUcjKjSx-kbUS-kQw/featured
Revàlarai-Video 22/44: Zum Jahrestag der schönen Feststellung unseres verehrten Impf- und Maskenministers (damals freilich noch einfacher Talkshowdauergast) ein weiteres Kurzvideo!
DAS ORIGINAL:
"Der Winter ist vorbei - wir leben noch!" / https://www.youtube.com/watch?v=xaT62...
oder für Leute, die keine Zeit haben, in der (zwar auch guten, aber doch nicht ganz so guten) ULTRAKURZFASSUNG: https://www.youtube.com/watch?v=-2Fd7...
Weitere Infos in der Videobeschreibung der Langfassung.
Originalveröffentlichung auf Youtube am 28. Oktober 2022
Revàlarai-Video 23/19: Wer waren die Scharfschützen beim Maidan-Massaker, und was wollte der ukrainische Generalstaatswanwalt kurz darauf vertuschen? Was haben mexikanische Drogenkartelle mit der Ukraine zu tun? Und worauf war 2016 der damalige US-Vizepräsident Joe Biden so megastolz?
Der erste Teil einer kleinen Sammlung seltenen Materials zum 2014 begonnenen Ukraine-Krieg.
Hier geht's zum zweiten Teil: https://odysee.com/@revalarai:6/Seltene-Ukraine-Videos,-Teil-2s:6
Und hier zum Video, das zwischen Teil 1 und Teil 2 erschien: "Markus Söder und (seine) Fake News" / https://odysee.com/@revalarai:6/Markus-S%C3%B6der-und-(seine)-Fake-News:4
"Seltene Ukraine-Videos (Teil 3): Victoria Highend-Mafia" erscheint voraussichtlich im Oktober 2023.
Revàlarai-Video 23/03: Baerbock erklärt Russland den Krieg (ganz nebenbei)
- und zwar am 24. Januar 2023 beim Europarat in Straßburg.
Hier geht's zum Original des Baerbock-Videos von "Die Fratzen": https://www.youtube.com/watch?v=mFtui...
und hier gibt's mehr von Revenir à la raison:
Highlights / https://www.youtube.com/playlist?list...
oder auch
NEUN AKTUELL / https://www.youtube.com/playlist?list... (Playlist mit den jeweils neun neuesten Videos)
Revenir à la raison auf Soundcloud: https://soundcloud.com/user-174358813
Originalveröffentlichung auf Youtube am 26. Januar 2023
Revàlarai-Video 23/16: Ein weiteres Exklusiv-Video - in dieser Form gibt's das nur auf Odysee!
Worum geht's? Ein Interview von "Kontrafunk aktuell"-Moderator Gernot Danowski mit dem Biologen Folkard Wülfers über dessen Zeit bei Pfizer und ein geplantes Buch über die Corona-Zeit. Das interessante Gespräch wurde am 27. Februar 2023 im Rahmen der knapp einstündigen Morgensendung "Kontrafunk aktuell" auf https://kontrafunk.radio/de/ veröffentlicht und erscheint hier ungekürzt, an zwei Stellen aber um kurze musikuntermalte Bilderstrecken sowie durchweg durch Illustration ergänzt.
KORREKTUR
Ein kleiner, aber doofer Fehler hat sich bei einer Jahreszahl eingeschlichen: Die Videoreihe "Der Kult, das Schweigen und das Grauen" ist natürlich von 2022, nicht 2023.