Missen Impossible: «Männer braucht's, sie sollen still sein, wenn wir reden», Feusi Fédéral, Ep. 51
Das Komikerinnen-Duo über Kinder, deren Phasen und wie Eltern damit umgehen. Und über Grenzen der Satire und wie sie diese schon zu spüren bekommen haben.
Wir wollen die Kinder aufs Leben vorbereiten, sagten Rebecca Ritz und Linda Carmen. Was sie dabei erleben, haben sie in ein gemeinsames Programm aus Comedy, Musik und Show gearbeitet. Dabei kommen auch die Männer vor – und warum es die doch noch braucht.
Corona hat dazu geführt, dass sie die Premiere mehrfach verschieben mussten. Aber im Mai geht es los. Die nächsten Auftritte in Winterthur und Zürich und Trailer aus dem Programm findet man hier.
Was passiert, wenn die Schweiz den umstrittenen UNO-Pakt für Migration unterschreibt? Nimmt der Migrationsdruck zu? Eduard Gnesa ist einer der profundesten Kenner der Materie, er war Chef des Bundesamts für Migration unter Christoph Blocher und Sonderbotschafter der Schweiz für Migrationszusammenarbeit. Zusammen mit zwei weiteren ehemaligen Spitzenbeamten macht er Druck, den Pakt zu unterzeichnen (siehe „Migrationspakt: Drei Ex-Chefbeamte machen Politik“). Wie verbindlich ist sogenanntes „Soft-law“? Handelt sich die Schweiz erneut einen völkerrechtlichen Vertrag ein, der demokratisch schlecht abgestützt ist? Eduard Gnesa verteidigt sich, betont die positiven Aspekte - und geht doch klar davon aus, dass die Asylzahlen und die Migrationsströme wieder deutlich steigen werden.
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Disclaimer : Leider gab es ab Minute 20 ein technisches Problem mit dem Mikrofon, dafür möchten wir uns Entschuldigen!
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Die Präsidentin des Energie Clubs Schweiz über ihre «Blackout-Initiative», die Stromversorgung der Schweiz, die Klimapolitik und wieso es dafür Atomkraftwerke braucht.
Vor einem Monat hat der Energie Club Schweiz die «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)» gestartet. Die Sammlung laufe gut, sagt Vanessa Meury. Die Initiative soll schon nächsten Frühling eingereicht werden. «Wir wollen mit der Initiative klar regeln, dass der Bund für die Versorgungssicherheit zuständig ist – heute schiebt sich die Politik und die Stromfirmen den Schwarzen Peter zu.»
Die Initiative fordert, dass jede «klimaschonende» Technologie für die Stromversorgung eingesetzt werden kann. «Wir sagen nicht nein zu erneuerbaren Energien», erläutert Vanessa Meury, «wir sagen nur, dass es falsch ist, mit den Erneuerbaren die Kernenergie ersetzen zu wollen, das geht nicht, wie Deutschland zeigt.» Es sei eine Illusion zu glauben, dass Flatterstrom eine Grundlast im Winter gewährleisten könne. Deutschland zeige: Es brauche ein Backup mit Kohle- und Gaskraftwerken, die massive CO₂-Emissionen bedeutet. «Das ist doch absurd!». Die Initiative fordere nichts anderes als eine sichere Stromversorgung mit einem klimaschonenden Strom-Mix aus allen Technologien.
Es braucht mehr Strom als heute
«Netto Null bis 2050 ist nur mit Kernenergie zu erreichen», findet deshalb Vanessa Meury. «Wir brauchen viel mehr Strom als heute, wegen der Zuwanderung, aber auch wegen der Dekarbonisierung des Verkehrs.» Die Alternative wären noch mehr Importe im Winter, doch diese seien nicht gewährleistet. «Wir sollten nicht auf Importstrom setzen, sondern auf eine eigenständige Produktion in der Schweiz», findet Meury. «Genug Strom zu haben, ist wichtig für die Schweiz, die ganze Wirtschaft hängt daran.»
Dass der Widerstand gegen AKWs gross sei, habe mit der jahrelangen Angstmacherei gegen Kernenergie zu tun. «Wir haben gegen jedes Argument Fakten bereit», sagt Meury. Ihre Aufgabe sei es, die Bevölkerung zu informieren. Meury weist jedoch darauf in, dass bis jetzt alle Volksinitiativen für einen Atomausstieg gescheitert seien, letztmals 2016.
Offen für Gegenvorschlag
Wie sähe ein indirekter Gegenvorschlag zur Initiative aus? «Das Technologieverbot im Energiegesetz müsste aufgehoben werden und der Bund die Verantwortung für die Stromversorgung übernehmen.» Das seien die wichtigsten Punkte der Volksinitiative, betont Meury. «Das müssten wir zwingend umsetzen.»
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Das Rahmenabkommen ist tot – es lebe das neue Rahmenabkommen? Hans-Jörg Bertschi, globaler Unternehmer und Mitgründer der Autonomiesuisse ist dezidiert anderer Meinung. Es sei Zeit, sich Zeit zu nehmen, und «ergebnisoffen» zu prüfen, wie die Schweiz ihre Beziehungen künftig zur EU ausgestalten möchte. Autonomiesuisse ist eine Organisation von rund 700 Unternehmern und Managern, die sich gegen das Rahmenabkommen engagiert haben. Der Abbruch der Verhandlungen durch den Bundesrat ist daher ein grosser Erfolg auch dieser Organisation. Weil es sich um einen Zusammenschluss aus der Wirtschaft handelte, kam Autonomiesuisse vermutlich eine ausschlaggebende Rolle zu. Jahrelang konnte sich die Landesregierung im Irrglauben wiegen, die gesamte «Wirtschaft» stehe hinter diesem neuen Vertrag mit der EU. Das war offensichtlich nicht der Fall. Im Übrigen legt Bertschi – zu Recht – Wert darauf, dass nicht die Schweiz vom Verhandlungstisch aufgestanden sei, sondern die EU: «Schon 2019 hat die EU-Kommission die Gespräche für beendet erklärt!»
Bertschi weiss, wie internationale Verhandlungen vor sich gehen, und weiss deshalb auch, dass sie scheitern können, ja dürfen. In seinem eigenen Geschäft hat er das oft genug erlebt. Die Bertschi Group, die er lange Jahre als CEO, jetzt als Verwaltungspräsident mit Bravour führt, ist ein ganz erstaunliches Unternehmen. In Europa zählt die Firma zu den grössten Transporteuren von Chemikalien. Ein anspruchsvolles, und immer internationaleres Geschäft. Inzwischen ist die Bertschi Group in der ganzen Welt vertreten, in Amerika genauso wie in China. In Shanghai sieht man Tankwagen mit der vertrauten Aufschrift durch die Strassen fahren, die wir alle aus der Schweiz kennen: Bertschi AG Dürrenäsch.
Ein Gespräch über ein globales Unternehmen aus dem Aargau und eine Diskussion über den richtigen Ort der globalen Schweiz in der Welt.
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«Muss man der SP auch dankbar sein?» «Sicher, gewisse soziale Aspekte hätte man übersehen. Wir sollten nicht allein regieren.»
Christoph Blocher bei Markus Somm
Christoph Blocher, «the Grand Old Man» der Schweizer Politik attestiert selbst der Linken, dass sie der Schweiz manchmal gutgetan hat. In der Sozialpolitik etwa hätten die Bürgerlichen wohl gewisse Nöte und Schwächen der einfachen Leute nicht gesehen. Umso mehr ist er deshalb überzeugt, dass es immer gut gewesen war, die SP in der Regierung zu wissen. «Ich glaube an die Konkordanz. Wir Bürgerlichen sollten nicht allein regieren.» Auch die Leistung der SP während des Krieges anerkennt Blocher: «Sie waren Patrioten.» Was ja so weit ging, dass die SP die Armee nicht mehr bekämpfte, wofür sie dann auch in den Bundesrat kam. Schliesslich glaubt Blocher, dass ein Verdienst der SP auch darin liege, nie derart «extrem» geworden zu sein – wie andere linke Parteien in Europa.
Oft wird Blocher und seiner SVP vorgeworfen, sie verklärten die Vergangenheit. Was denn hat sich aus seiner Sicht in den vergangenen hundert Jahren zum Guten gewendet? Was sind unsere Errungenschaften? «Den Menschen geht es eindeutig besser, nicht nur finanziell. Die Schweizer können ein menschenwürdiges Leben führen. Vor allem für die Armen gilt das, und darauf kommt es an. Um die Reichen muss man sich keine Sorgen machen.»
Was bleibt? Kaum jemand hat in den letzten dreissig Jahren die Schweizer Politik mehr geprägt als Christoph Blocher. Die einen hätten gerne darauf verzichtet, die anderen glauben, es ginge der Schweiz viel schlechter, hätte er es nicht getan: Kalt jedenfalls liess Blocher nie jemanden.
Ein Gespräch über die Schweiz, ihr Verhältnis zu Europa, deren Zukunft und die Gründe, warum es einen Unternehmer wie Blocher auch in die Politik verschlagen hat.
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Kommenden Sonntag wird über das Covid-Gesetz abgestimmt, vergangene Woche wurde verschiedentlich bejubelt, dass die Urkantone, falls sie die neue Vorlage ebenfalls ablehnen, nicht mehr mitmachen sollen. Hashtag Sezession.
Wäre dies eine Option, hätten sich Uri und Schwyz vermutlich bereits 1971 abgespalten, als sie zusammen mit AI, AR, GL, TG und SG das Frauenstimmrecht ablehnten. Warum haben sie das nicht getan? Vermutlich, weil es unschweizerisch ist, eine Niederlage nicht zu akzeptieren. Egal, wie die Abstimmungen ausgehen und egal, welche politischen Dispute noch folgen werden: #Sezession bedeutet nichts anderes, als #undemokratisch.
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Der SP-Co-Präsident über die OECD-Mindeststeuer, das Klimaschutzgesetz, den Finanzplatz, das Credit Suisse-Debakel, die Neutralität und woran der Abbau von Regulierung jeweils scheitert. Und weshalb die Gewerkschaften und die SP im EU-Dossier aufs Ganze gehen.
«Wenn die Bürgerlichen eine Steuererhöhung gegen uns durchbringen, dann schlafe ich gut», sagt Cédric Wermuth zu den Umfrageresultaten, die ein Ja zur OECD-Mindeststeuer vorsehen – gegen die Parole der SP.
Mindeststeuer: Umsetzung ist «absurde Variante»
«Es ist ein Dilemma», räumt Wermuth ein, «wir wollen die Mindeststeuern ja eigentlich.» Aber die vorgeschlagene Umsetzung lehne die Partei ab. Man wolle das Geld direkt in die Konzernzentralen zurückleiten. Die Idee der Mindeststeuer sei eigentlich, dass die gesamte Bevölkerung etwas zurückerhält. «Diese Umsetzung jetzt ist eine absurde Variante.» Die Sozialdemokratie vertrete immer die Interessen der grossen Mehrheit der Menschen. Er frage sich aber manchmal, weshalb das nicht alle erkennen würden.
Einmal in jeder Legislatur würden die Bürgerlichen einen Abbau von Regulierung beantragen. Dabei gebe es bereits jetzt 16 Gremien, die sich mit diesem Thema befassen. «Und wenn es ernst wird, dann scheitern Vorschläge immer an den betroffenen Interessenverbänden, sowohl von rechts wie links, da gibt es keinen Unterschied». Die FDP machen nur noch SVP-Politik, findet der SP-Co-Präsident.
«Verbote sind der demokratisch richtige Weg»
«Wir haben die Ohrfeige mit der Ablehnung des CO₂-Gesetzes sehr ernst genommen», sagt Wermuth. «Jetzt haben wir die Logik umgekehrt und machen ein Angebot mit Innovationsförderung und Heizungsersatz und erst danach schauen wir, wie wir es finanzieren.» Der Rest des Gesetzes sei eine blosse Zieldefinition. «Wir müssen die Funktionsweise der Wirtschaft ändern.» Das Gesetz sei nur ein Einstieg in die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens in der Schweiz, sagt Wermuth. Aber über weitere Vorlagen werde man abstimmen können. Dabei werde es Verbote brauchen. «Verbote sind der demokratisch richtige Weg, Abgaben belasten immer jene stärker, die weniger haben.»
Banken sind Service Public
Es werde immer wieder zu Bankenkrisen kommen, findet Wermuth. Und deshalb müssten Banken auch immer wieder gerettet werden. «Banken sind parastaatliche Organisationen», sagt der SP-Co-Präsident, «sie sind Service public.» Er hoffe, dass man nun nicht nur eine Pseudo-Regulierung machen werde.
Der Bundesrat fährt wieder in die Wand
Die Forderungen der Gewerkschaften für ein Einlenken bei der EU unterstützt Wermuth vollständig. Die Forderungen seien aber auch ein Bekenntnis zu Europa, aber nicht unter Preisgabe des Lohnschutzes. Wermuth sieht sich bestätigt: Es brauche ein Interimsabkommen mit der Verstetigung der Kohäsionszahlungen vor. Im Gegenzug werden die Beziehungen deblockiert. Danach können wir uns den schwierigen Fragen widmen.» Aber der Bundesrat habe sich entschieden, mit den Fragen, derentwegen schon das Rahmenabkommen gescheitert sei, wieder in die Wand zu fahren.
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Satire-Video über die Pharmakonzerne im Impf-Goldrausch und ihre Arbeit "im Namen der Humanität". #Satire #Pharma #Impfstoff
Quellen/Links:
USA und Deutschland investieren am meisten
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/corona-impfstoffe-investoren-101.html
Wer mit Impfstoffen Geld verdient
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/impfstoff-geld-verdienen-101.html
‘Ill-judged’ bonus hike for AstraZeneca boss prompts investor anger
https://www.theguardian.com/business/2021/may/04/obscene-bonus-hike-for-astrazeneca-boss-prompts-investor-anger
"Die Pharmaindustrie ist schlimmer als die Mafia"
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/kritik-an-arzneimittelherstellern-die-pharmaindustrie-ist-schlimmer-als-die-mafia-1.2267631
Vielen Dank für die Millionen!
https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/pharma-industrie-an-diese-aerzte-zahlten-pharmafirmen-geld-a-1102854.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/corona-impfstoff-133.html
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