Giuseppe Verdi DIO MI POTEVI SCAGLIAR Gustavo Monastra COI Antonello Gotta
GIUSEPPE VERDI DIO MI POTEVI SCAGLIAR (Otello, opera in quattro atti con libretto di Arrigo Boito) GUSTAVO MONASTRA tenor Compagnia d'Opera Italiana ANTONELLO GOTTA Recording: 28.I.2019 Cover: Scene from 'Othello', directed Orson Welles ... https://www.youtube.com/watch?v=7Rxw-6sDKfE
JOHANN S. BACH / ANDRÉ ISSOIR
JESUS CHRISTUS GOTTES SOHN
GUSTAVO MONASTRA tenor
IDDO VAN DER GIESSEN orgel
Aufnahme: 19.VI.2022
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https://www.youtube.com/watch?v=60H7xOHKuYw
KURT WEILL
DIE SIEBEN TODSÜNDEN - PROLOG
GUSTAVO MONASTRA tenor
Kammerorchester des Rheins
HEINRICH HÄNSLER
Aufnahme: 17.V.2023
DIE SIEBEN TODSÜNDEN - PROLOG
(Bertolt Brecht)
Meine Schwester und ich stanmmen aus Louisiana,
wo dich Wasser des Mississippi
unterm Monde fließen,
wie Sie aus den Liedern erfahren können.
Dorthin wollen wir zurückkehren,
lieber heute als morgen.
Wir sind aufgebrochen vor vier Wochen
nach den großen Städten,
unser Glück zu versuchen.
In sieben Jahren haben wir's geschafft,
dann kehren wir zurück
Denn auf uns warten
unsre Eltern und zwei Brüder in Louisiana,
ihnen schicken wir das Geld, das wir verdienen,
und von dem Gelde soll gebaut
werden ein kleines Haus,
ein kleines Haus am Mississippi in Louisiana
Nicht wahr, Anna?
Meine Schwester ist schön, ich bin praktisch...
Sie ist etwas verrückt, ich bin bei Verstand.
Wir sind eigentlich nicht zwei Personen
sondern nur eine einzige.
Ihr Name ist Anna.
Wir haben eine Vergangenheit und eine Zukunft
ein Herz und ein Sparkassbuch,
und jeder tut nur, was für den andre gut ist.
Nicht war, Anna?
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https://www.youtube.com/watch?v=qjmFxYpRqCI
GIUSEPPE VERDI
CREDO IN UN DIO CRUDEL
(from Otello)
GUSTAVO MONASTRA tenor
Compagnia d'Opera Italiana
ANTONELLO GOTTA
Recording: 29.I.2019
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https://www.youtube.com/watch?v=OabdXbFyGZ4
GUSTAV MAHLER
DAS TRINKLIED VOM JAMMER DER ERDE
aus DAS LIED VON DER ERDE
GUSTAVO MONASTRA tenor
Kammerorchester des Rheins
HEINRICH HÄNSLER
Aufnahme: 8.IV.2023
GUSTAV MAHLER UND DAS LIED VON DER ERDE
Das Lied von der Erde ist ein Liederzyklus in symphonischer Form, ein groß angelegtes Werk für Gesang und Orchester, das der böhmische Komponist Gustav Mahler nach chinesischen Gedichten geschrieben hat, die von Hans Bethge ins Deutsche adaptiert wurden. Auf sechs separate Sätze verteilt, ist jeder ein eigenständiges Lied, erfüllt aber auch die Funktion der verschiedenen Sätze innerhalb einer symphonischen Struktur. Mahlers Verwendung bestimmter "chinesischer" Merkmale (pentatonische Tonleiter, Ganztonleiter, Verwendung bestimmter Instrumente) macht dieses Werk zum ersten dieser Merkmale in seinem Werk, obwohl einige dieser Elemente in seiner Neunten Symphonie fortgesetzt werden. Sie wurde zwischen 1907 und 1909 komponiert und folgte der Achten Symphonie oder Symphonie der Tausend, wurde aber nicht nummeriert, angeblich aufgrund der abergläubischen Angst des Komponisten vor dem „Fluch der Neunten Symphonie“. Mit Das Lied von der Erde beginnt Gustav Mahlers letzte Schaffensphase, die schließlich in der abschließenden neunten Symphonie zur Aufgabe der Tonalität führt. Wie in der 9. Symphonie hat das im letzten Satz vorherrschende Abschiedsthema Anlass zu verschiedenen Mystifikationen gegeben. Bei dieser Gelegenheit erklingt das erste Lied des Zyklus, Das Trinklied vom Jammer der Erde, in dem ein nihilistischer Gedanke über die sehnsuchtsvolle Existenz von Autorenschaft entlarvt wird Original des chinesischen Dichters Li Bai, auch bekannt als Li-Tai-Po.
I. DAS TRINKLIED VOM JAMMER DER ERDE
Schon winkt der Wein im goldnen Pokale,
Doch trinkt noch nicht,
erst sing ich euch ein Lied!
Das Lied vom Kummer
soll auflachend in die Seele euch klingen.
Wenn der Kummer naht,
liegen wüst die Gärten der Seele,
Welkt hin und stirbt die Freude, der Gesang
Dunkel ist das Leben, ist der Tod.
Herr dieses Hauses!
Dein Keller birgt die Fülle
des goldenen Weins!
Hier, diese Laute nenn ich mein!
Die Laute schlagen und die Gläser leeren,
Das sind die Dinge, die zusammenpassen!
Ein voller Becher Weins zur rechten Zeit
Ist mehr wert als alle Reiche dieser Erde!
Dunkel ist das Leben, ist der Tod.
Das Firmament blaut ewig, und die Erde
Wird lange fest stehn
und aufblüh'n im Lenz.
Du aber, Mensch, wie lange lebst denn du?
Nicht hundert Jahre darfst du dich ergötzen
An all dem morschen Tande dieser Erde!
Seht dort hinab!
Im Mondschein auf den Gräbern
Hockt eine wild-gespenstische Gestalt -
Ein Aff' ist's! Hört ihr, wie sein Heulen
Hinausgellt in den süßen Duft des Lebens!
Jetzt nehmt den Wein!
Jetzt ist es Zeit, Genossen!
Leert eure goldnen Becher zu Grund!
Dunkel ist das Leben, ist der Tod.
...
https://www.youtube.com/watch?v=rHW2bl6db2w
GUSTAVO MONASTRA canta
BRINDIS POR LA MISERIA DE LA TIERRA
(El brindis por la miseria de la Tierra)
de la sinfonía DAS LIED VON DER ERDE
(La canción de la Tierra) de GUSTAV MAHLER,
versión de mi autoría, para conjunto instrumental y órgano.
Orgánico: flauta, oboe, corno inglés, clarinete, fagot,
corno, trompeta, trombón, arpa, órgano.
Realizado con Finale y Miroslav Philharmonic.
Grabación: 21.I.2017
BRINDIS POR LA MISERIA DE LA TIERRA
de Li-Tai-Po
El vino brilla en las copas de oro,
pero no bebáis todavía,
¡escuchad mi canto!
El canto de la tristeza sonará
en vuestras almas como una risa.
Cuando llega la tristeza,
el jardín del alma se torna yermo,
se apagan alegría y cantos.
Oscura es la vida, es la muerte.
¡Señor de esta casa!
¡Tu bodega rebosa de vinos dorados!
¡He aquí el laúd, ahora es mío!
Tocar el laúd y vaciar las copas,
¡son cosas que se complementan!
¡Una copa de vino en su momento
es más preciada
que todos los reinos de la tierra!
Oscura es la vida, es la muerte.
El firmamento será siempre azul
y la Tierra reverdecerá en primavera.
Pero tú, hombre, ¿cuánto vivirás?
¡Ni cien años podrás gozar
de todas las podredumbres
de esta Tierra!
¡Mirad allá! En el claro de luna,
sobre las tumbas, una figura
agachada, salvaje y espectral.
¡Es un mono! ¡Oigan cómo su grito
se funde en el dulce aroma de la vida!
¡Ahora el vino!
¡Es el momento amigos!
¡Vaciad las copas áureas hasta el fin!
Oscura es la vida, es la muerte.
...
https://www.youtube.com/watch?v=yHJA5DgKl8U
FRANZ SCHUBERT
LIEBESBOTSCHAFT
aus SCHWANENGESANG
GUSTAVO MONASTRA tenor
ANNA CARDONA klavier
Aufnahme: 14.I.2022
LIEBESBOTSCHAFT
(Ludwig Rellstab)
Rauschendes Bächlein, so silbern und hell,
Eilst zur Geliebten so munter und schnell?
Ach, trautes Bächlein, mein Bote sei du;
Bringe die Grüße des Fernen ihr zu.
All ihre Blumen, im Garten gepflegt,
Die sie so lieblich am Busen trägt,
Und ihre Rosen in purpurner Glut,
Bächlein, erquicke mit kühlender Flut.
Wenn sie am Ufer, in Träume versenkt,
Meiner gedenkend, das Köpfchen hängt,
Tröste die Süße mit freundlichem Blick,
Denn der Geliebte kehrt bald zurück.
MENSAJE DE AMOR
(Ludwig Rellstab)
Murmurante arroyuelo, tan argentino y claro,
¿Corres tan alegre y rápido junto a la amada?
Ay, arroyuelo fiel, sé tú mi mensajero;
Llévale los saludos del que está lejos.
A todas sus flores, cuidadas en el jardín,
Que ella lleva tan graciosamente en el pecho,
Y a sus rosas de ardiente púrpura,
Arroyuelo, refréscalas con fría corriente.
Cuando ella en la orilla, en sueños sumida,
Pensando en mi, incline la cabecita,
Consuela a la amada con la amable visión,
Pues pronto regresará el amado.
...
https://www.youtube.com/watch?v=WF0RVy4EdmI
ARTURO TOSCANINI und NBC Symphony Orchestra, spielt in einer probe, Siegmunds Monolog (Ein schwert verhieß mir der Vater) im Carnegie Hall, New York, 6. April 1947, mit dem argentinischen tenor Gustavo Monastra, La Plata, 13. Dezember 2016. :p
Una espada me prometió mi padre: yo la encontraré cuando la necesite. Desarmado he dado en casa de mi enemigo, donde quedo entregado a su venganza. He visto a una mujer deliciosa y sublime: hechicero temor consume mi corazón. A la que ahora causa en mí este anhelo, a la que me quiere con dulce hechizo, por la fuerza la tiene el hombre que a mí, indefenso, me ofende. ¡Wälse! ¡Wälse! ¿Dónde está la espada? La fuerte espada que yo habré de blandir en el combate: ¿brotará de mi pecho el valor que todavía guarda mi corazón? ¿Qué veo brillar ahí con luminiscente fulgor? ¿Qué rayo se escapa del tronco del fresno? Los ojos del ciego ilumina un relámpago: alegre ríe allí la mirada. ¡Cómo el resplandor me quema el corazón! ¿Es la mirada de la radiante mujer, que se ha dejado clavada tras de sí, al abandonar la sala? Nocturna oscuridad cubría mis ojos; cuando me rozó el rayo de su mirada: recobré el calor del cuerpo y volvió a brillar el día. Dichosa me iluminó la luz del sol; su delicioso resplandor nimbó mi cabeza, hasta que se puso tras los montes. Pero incluso después de haberse marchado ella sigue alcanzándome su luz; incluso el tronco del viejo fresno resplandecía con exhaustiva llama. Ahora palidece el fulgor, se apaga la luz. Nocturna oscuridad cubre mis ojos: hondo, en el cobijo del pecho, arde sólo una llama sin luz.211111
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https://www.youtube.com/watch?v=G4E-eVwaq9w