Der AfD-Kandidat Petr Bystron hat bei der Europawahlversammlung in Magdeburg eine kämpferische Rede gehalten und die etablierten Parteien scharf kritisiert. Er beschuldigt sie, ihre Wähler im Stich gelassen zu haben, weshalb diese nun zur AfD überlaufen. In seiner Rede lobt er die AfD für ihren Einsatz gegen die Impfpflicht und betont, dass die steigende Zustimmung für die Partei die Altparteien in Panik versetze.
Bystron erwähnt einige seiner politischen Anliegen, die ihm besonders am Herzen liegen. Dazu gehören die Ablehnung einer Zwangszuteilung von Migranten in Europa, der Schutz der Meinungsfreiheit vor Netzzensur sowie der Erhalt von Bargeld, da er die Abschaffung als einen Schritt in Richtung einer totalen Überwachung betrachtet. Stattdessen fordert er im EU-Parlament eine starke Vertretung, die für ein starkes Europa eintritt und die Personen wie Carola Rackete, eine Kapitänin, die Migranten auf dem Mittelmeer gerettet hat, ins Gefängnis schickt.
Bystron sieht sich als Verfechter einer Festung Europa und zeigt damit eine harte Haltung gegenüber Migration und Menschenrechtsfragen. Seine Rede spiegelt die politische Agenda der AfD wider, die sich gegenüber der EU und ihren Institutionen kritisch und ablehnend verhält.
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