Stiftungen_Die_Machtinstrumente_des_Geldadels
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Stiftungen sind jedem von uns bekannt: wissenschaftliche, religiöse oder kulturelle Stiftungen, Stiftungen für Natur- und Tierschutz oder einfach gemeinnützige Stiftungen. Wussten Sie, dass Stiftungen auch milliardenschwer und damit sehr mächtig sein können? Die reichste Stiftung der Welt dürfte mit einem geschätzten Vermögen von ungefähr 73 Milliarden US-Dollar die international agierende dänische Novo Nordisk Foundation sein. Sie konzentriert sich auf medizinische Behandlung und Forschung.
Wie heißt es doch so trefflich: „Geld regiert die Welt.“ Mit anderen Worten: Geld bedeutet Macht. Deshalb gilt es genau darauf zu schauen, wozu milliardenschwere Stiftungen ihr Geld einsetzen. Eine sogenannt gemeinnützige Stiftung zu gründen kann nämlich der ideale Schachzug sein, einerseits Macht auszuüben und anderseits sich selbst einen Anstrich der Wohltätigkeit und Selbstlosigkeit zu verpassen.
Thomas Röper, Betreiber des medienkritischen Portals Anti-Spiegel, deckt in seinem Buch Inside Corona auf, wie das geht und welche hintergründigen Ziele mit Gründungen von Stiftungen und NGO’s (Non-Governmental Organization) oftmals verfolgt werden:
Zweck 1: Die Stiftung als Mittel zur Steuereinsparung
Nehmen wir an, Sie hätten eine große Firma, die Millionen oder Milliarden an Gewinn macht. Sie müssten dann auch Millionen (oder gar Milliarden) an Steuern zahlen, und das finden Sie doof. Was also tun?
Ganz einfach: Sie gründen eine Stiftung (Foundation) und überführen Ihr Vermögen in diese Stiftung. Die Stiftung ist von der Steuer befreit, und Sie haben Millionen oder gar Milliarden an Steuern gespart, die Sie sonst jährlich zahlen müssten.
Der Nachteil ist, dass Ihnen das Geld nicht mehr gehört, es gehört der Stiftung. Das ist aber kein Problem, denn wichtig ist nicht, wem das Geld gehört, sondern wer darüber verfügen darf. Ein Beispiel: Wenn Sie in den Urlaub auf die Malediven wollen, dann ist das nun kein Urlaub mehr, sondern eine Studienreise oder eine Dienstreise zur Förderung der Völkerverständigung, und die Stiftung bezahlt die Reise.
[…] Im richtigen Leben haben Bill Gates, George Soros, Rockefeller und all die anderen „Wohltäter“ genau das getan: Sie drücken sich vor den Steuern und nutzen ihr Geld für politischen Einfluss.
Wer mehr über diese „Wohltäter“ erfahren will, dem sei das Buch Inside Corona zur Lektüre empfohlen.
Zweck 2: Vermehrung des Vermögens durch die Stiftung
Mit Stiftungen kann man aber nicht nur Geld sparen – es lässt sich auch vermehren!
Wie das geschieht, entlarvt Thomas Röper an zwei prominenten Beispielen:
1. Die Bill & Melinda Gates Foundation
Diese Stiftung wurde 1999 gegründet und hatte 2001 ein Vermögen von ca. 55 Milliarden US-Dollar. Laut Thomas Röper waren es 2021 fast 130 Milliarden US-Dollar und damit mehr als das Doppelte! Egal also, wie viel Geld die Stiftung für „gemeinnützige Ziele“ ausgibt, das Geld wird nicht weniger, sondern mehr. Das Buch Inside Corona deckt auch ein konkretes Beispiel auf, an dem sich offenbart, mit welchem Kalkül die Stiftung in der Coronakrise ihr Geld einsetzte:
„Als Bill Gates 2019 Aktien der kleinen und unbekannten Firma BioNTech gekauft hat, da hieß es in den Medienberichten darüber, Bill Gates unterstütze eine vielversprechende Firma finanziell. Das ist Blödsinn, es war ein Investment und keine Spende, wie die Medienberichte suggeriert haben. Wenn jemand Aktien kauft, ist er kein Spender, sondern ein Investor, der darauf setzt, dass die Firma in der Zukunft Gewinne macht und dass die Aktienkurse steigen werden.
Und als Bill Gates im Mai 2020 bei einer Geberkonferenz der EU 100 Millionen gespendet hat, war das reine PR, denn Bill Gates wusste, dass ein sehr großer Teil der insgesamt 7,4 Milliarden wieder an ihn zurückfließen würde, weil Pfizer und BioNTech einen Großteil aus diesem Topf bekommen würden, und an beiden Firmen ist Bill Gates beteiligt. Heute wissen wir, dass BioNTech und Pfizer den Löwenanteil des Geldes bekommen haben. Mehr noch: Die EU hat im Mai 2021 bekannt gegeben, nur noch die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer zu kaufen und auch gleich eine Bestellung über 1,8 Milliarden Impfdosen verkündet. Bei dem geschätzten Preis von knapp 20 Dollar pro Impfdosis überweist die EU 36 Milliarden Dollar an Pfizer und BioNTech. Da kann man vorher aus PR-Gründen auch mal 100 Millionen spenden, das gibt ordentlich gute Presse und das Geld kommt ja eh wieder zurück.“ Anzufügen ist hier noch, dass der Großteil dieser 7,4 Milliarden Euro, welcher zwecks Impfstoffentwicklung an die Impfstofffirmen geflossen war, aus Steuergeldern bestand. Mit anderen Worten: Die angeblich wohltätige Bill & Melinda Gates Foundation hat von Steuergeldern profitiert!
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