Portion-aus-der-Thora-Du-darfst-reine-Tiere-schlachten-und-ihr-Fleisch-essen
Ich zeige euch durch die heutige Portion aus der Thora die Tatsache auf, dass es ein vor Gott gesetzloser Akt wäre, irgendwen zum Vegetarismus oder gar zu veganer Ernährung zu zwingen. In der Thora sagt der echte lebendige Gott, der Heilige Israels, allen seinen Kindern eindeutig, dass er ihnen das Fleisch essen erlaubt, solange das Fleisch von reinen Tieren kommt. Und somit dürfen wir dies ohne schlechtes Gewissen tun, auch wenn uns verdrehte Gutmenschen und verweichlichte Superhumanisten deswegen maßregeln oder gar hassen.
Folgende Worte sind lesbar im fünften Buch Mose in Kapitel 12, Vers 21 und 22:
Ist aber der Ort, den der HERR, dein Gott, erwählt hat, um seinen Namen dorthin zu setzen, zu fern von dir, so darfst du von deinen Rindern oder von deinen Schafen schlachten, die der HERR dir gegeben hat – wie ich dir geboten habe – und es in deinen Toren essen nach aller Herzenslust.
Gerade so wie die Gazelle oder der Hirsch gegessen wird, kannst du es essen; der Reine darf es in gleicher Weise wie der Unreine essen.
An diesen Versen sieht man ohne jeden Zweifel, dass der wahre Gott, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, uns ausdrücklich das Fleisch essen erlaubt, und er geht sogar so weit, dass er sagt: Wir dürfen das nach aller Herzenslust. Reine Menschen dürfen Fleisch essen und unreine Menschen, die zum Beispiel wegen Ausfluss des Körpers oder Berührung eines Toten unrein wurden, dürfen es ebenfalls.
Aus diesem Grund ist niemand ein gottesfürchtigerer Mensch als andere, nur weil er auf Fleisch verzichtet. Und die Leute, die sich wegen fleischfreier Ernährung für was Besseres halten, denen fehlt einfach irgendwo eine Windung. Und da uns bestimmte Arten Tierfleisch ganz klar erlaubt sind, nenne ich die erlaubten Arten auch noch ein wenig ausführlicher. Im fünften Buch Mose in Kapitel 14 lesen wir in Vers 4 bis 6:
Das aber sind die Tiere, die ihr essen dürft: Rind, Schaf und Ziege, Hirsch und Gazelle und Damhirsch und Steinbock und Wisent und Antilope und Wildschaf; und jedes Tier, das gespaltene Klauen hat, und zwar ganz gespaltene Klauen, und auch Wiederkäuer unter den Tieren, das dürft ihr essen.
Diese Worte beschreiben merklich die Tiere, die auf dem Erdboden leben. Für Tiere, die innerhalb der Gewässer leben, gilt hingegen Folgendes laut Vers 9 und 10:
Das ist es aber, was ihr essen dürft von allem, was in den Wassern ist: Alles, was Flossen und Schuppen hat, dürft ihr essen. Was aber keine Flossen und Schuppen hat, sollt ihr nicht essen; es soll euch unrein sein.
Wenn also ein Wassertier beide Kennzeichen der Reinheit hat, kann man es schlachten und dann sein Fleisch bedenkenlos essen. Ist aber nur eines der Kennzeichen vorhanden, oder keines, dann lässt man lieber die Finger davon. Bei den Vögeln gibt es eine größere Aufzählung im selben Kapitel, und grob kann man sagen, dass alle Aasfresser, alle Raubvögel und alle Wasservögel unrein sind, den Rest aber darf man essen. Und bei Insekten ist alles unrein, außer Heuschrecken, die man essen dürfte, worauf man aber wahrscheinlich in den meisten Fällen freiwillig verzichtet.
Auf jeden Fall sehen wir, dass Gott nicht so zimperlich ist wie manche Menschen, wenn es darum geht, ob man Fleisch essen darf, und wenn uns da eine Freiheit von Gott eingeräumt wird, dann dürfen wir sie auch gebrauchen, sofern es uns gefällt.
Amen.
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https://odysee.com/$/playlist/1780c9a618a4491eb576642433d712735026072d
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