Netanjahu weist Bidens Vorwürfe zurück: Ich mache keine Privatpolitik
In einem Interview mit dem US-Sender "MSNBC" sagte US-Präsident Biden am Samstag, dass Israels Premierminister Benjamin Netanjahu mit seinem harten militärischen Vorgehen im Gazastreifen Israel "mehr schade als nütze". In einem Interview mit "Politico" am Sonntag wies Netanjahu die Vorwürfe zurück und sagte, er habe doch die Unterstützung der Mehrheit der Israelis. Dabei betreibe er keine "Privatpolitik".
Die Aktienkurse mehrerer Banken im Euroraum sind offenbar unter dem Eindruck der Insolvenz der Schweizer Bank Credit Suisse gefallen. Am Freitag lag das Minus der Aktie der Deutschen Bank bei 7,5 Prozent, zeitweise sogar bei 15 Prozent. Das ist der niedrigste Stand seit Oktober 2022.
Der Kurseinsturz ist laut Bundeskanzler Olaf Scholz jedoch kein Grund zur Sorge, er halte die Deutsche Bank für widerstandsfähig. "Es gibt keinen Anlass, sich irgendwelche Gedanken zu machen", betonte Scholz am Freitag nach einem EU-Gipfel in Brüssel. "Die Deutsche Bank hat ihr Geschäftsmodell grundlegend modernisiert und neu organisiert und ist eine sehr profitable Bank", erklärte der Bundeskanzler auf die Frage, ob die Deutsche Bank die nächste Credit Suisse sei. Mit Blick auf die europäischen Finanzmärkte sagte der SPD-Politiker zudem, dass das Banksystem in Europa stabil sei.
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Immer mehr Berichte dokumentieren Impfnebenwirkungen und belegen, dass auch dreifach geimpfte Erwachsene nicht vor einer Corona-Infektion geschützt sind. Ungeachtet dessen hat der US-deutsche Pharmahersteller bei der US-Arzneimittelbehörde FDA einen Antrag auf Auffrischung für Kinder eingereicht.
Die deutsche Berichterstattung macht daraus überwiegend einen Skandal, aus einem kleinen Protest gegen den Genozid in Gaza am Rande eines Gedenkmarsches von Auschwitz nach Birkenau. Aber wie meistens sind die Dinge nicht so einfach.
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Die US-Journalistin und politische Aktivistin Abby Martin sagt im Gespräch mit dem neu vereidigten britischen Abgeordneten George Galloway, sie schäme sich, US-Amerikanerin zu sein. Die beiden ehemaligen RT-Moderatoren befassen sich dabei mit der humanitären Katastrophe im Gazastreifen und kritisieren im gleichen Atemzug den Umgang der Regierungen ihrer Heimatländer USA und Großbritannien damit.
"Es muss einen tiefen psychologischen Grund geben, warum viele Politiker in deinem und meinem Land so gleichgültig gegenüber dem bleiben, was dich und mich so schockiert", sagt Galloway und stellt die Frage: "Was steckt dahinter?"
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Angesichts der akuten Lage um Rafah, wo die israelischen Streitkräfte seit einer Woche eine Militäroperation durchführen, hat sich Südafrika an den Internationalen Gerichtshof der Vereinten Nationen gewandt. Das Land verlangt, dass die Rechtmäßigkeit einer Militäroffensive der israelischen Armee in Rafah im südlichen Gazastreifen überprüft wird. Doch Den Haag lehnt den Antrag ab.
Während in Gaza die Kämpfe weiter gehen, protestieren weltweit Menschen gegen diesen Krieg. Auch in Israel protestiert man gegen den Völkermord, wenn auch nicht ganz ungefährlich. Die Protestierenden sehen sich mit wütenden Bürgern und Repressalien konfrontiert. Die Leiterin des RT-Nahostbüros, Maria Finoschina, begleitete israelische Antikriegsdemonstranten bei ihrem Protest in Haifa.
Und nun zu den Nachrichten aus dem Nahen Osten. Die iranischen Streitkräfte haben in der vergangenen Nacht nach eigenen Angaben Luftangriffe auf Terrorgruppen und ein angebliches israelisches Spionagezentrum im benachbarten Irak ausgeführt. Dabei wurden mindestens vier Zivilisten getötet. Über die Folgen und mögliche Eskalationen sprach RT DE mit dem freien Journalisten Seyed Alireza Mousavi.
Heute, am 29. November, ist der "Internationale Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk". Auch in Moskau gedenkt man diesem wichtigen Tag, der vor dem Hintergrund der tragischen Ereignisse im Gazastreifen besondere Aktualität erlangt.
Aus diesem Anlass versammelten sich Hunderte von Menschen im Innenhof der palästinensischen Botschaft in Moskau. Anwesend waren auch zahlreiche Diplomaten und Vertreter der Arabischen Liga. RT DE-Korrespondent Roman Ziskin war vor Ort.
Auch am Wochenende setzt Israel seine Luft- und Bodenoffensive im Gazastreifen fort. Es wird behauptet, dass Dutzende von Menschen in Gaza am Samstag durch einen Luftangriff mittels einer Drohne verwundet oder getötet wurden. Unterdessen gab der offizielle Sprecher der israelischen Armee Daniel Hagari zu Protokoll, dass die Hamas enthauptet worden sei.
Westliche Länder haben dem afrikanischen Kontinent mit dem Entzug der Hilfe des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank wegen der Zusammenarbeit mit Russland gedroht, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bei einem Treffen mit Medienvertretern am Rande des Russland-Afrika-Gipfels am Donnerstag.
"Der Westen stellte einer Reihe von Staaten die Bedingung, dass sie keine Unterstützung durch den Internationalen Währungsfonds oder die Weltbank erhalten würden, wenn sie nicht eine aggressive, pro-westliche Position gegenüber Russland einnehmen würden", sagte sie, "und Sie wissen sehr wohl, dass die Vereinigten Staaten in diesen Strukturen eine dominierende Stellung einnehmen."
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