Klimaschau 57: Was sind die wahren Kosten von grünem Wasserstoff und grünem Ammoniak?
Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende. Themen der 57. Ausgabe vom 11. August 2021: 0:00 Begrüßung 0:21 Schwankender Meeresspiegel im NAO-Takt 4:16 Noteingriffe zur Netzstabilisierung 6:17 Was kostet grünes Ammoniak?
Thematisch sortiertes Beitrags-Verzeichnis aller Klimaschau-Ausgaben: http://klimaschau.tv
Prof. em. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, HTW des Saarlandes: Ist Klimaschutz in der heutigen Form sinnvoll?2. Internationale Klimakonferenz, Berlin 2009
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https://www.youtube.com/watch?v=cNwToTgBTjs
Günter Ederer, Journalis, Filmproduzent, Buchautor und ehem. ZDF-Auslandskorrespondent: Klimapolitik: Der späte Sieg der zentralen Planwirtschaft, Internationale Konferenz über Klimapolitik im Zeitalter der Nachhaltigkeit, Berlin 2012.
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https://www.youtube.com/watch?v=SNZEdwlh3Og
Im vergangenen Jahr (2011) erreichte die reale Gesamtleistung aller deutschen Windräder nur 16 Prozent der installierten Nennleistung. Von den im Jahre 2011 von allen EEG-Anlagen erzeugten 124 Terawattstunden Strom stand nur etwa ein Zehntel einigermaßen zuverlässig zur Verfügung. Die langen Stillstandszeiten mussten durch Kohle- und Gaskraftwerke überbrückt werden. Deshalb konnten die EEG-Anlagen kaum CO2 einsparen. Doch für diese klägliche Leistung kassierten die Betreiber von Ökostrom-Anlagen im vergangenen Jahr bereits über 17 Milliarden Euro Subventionen. Das sind 375 Euro je Durchschnittshaushalt.
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https://www.youtube.com/watch?v=bXmMbKONAQE
Im zweiten Teil geht es um Grundbegriffe wie die Leistungsdichte der Energieträger. Was unterscheidet die "Erneuerbaren" von klassischen Trägern wie Kernkraft und Gas/Öl/Kohle?
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Hintergrund:
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https://www.youtube.com/watch?v=-ngGa7RrX-U
Interview mit Prof. em. Dr. Horst Mahlberg, ehem. Direktor des Meteorologischen Instituts der
Freien Universität Berlin, EIKE-Beiratsmitglied.
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https://www.youtube.com/watch?v=JIjjyYNOrzE
Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende. Thema der 165. Ausgabe: Falscher Sündenbock Klimawandel. Starkregen muss nicht unbedingt zur Katastrophe führen
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https://theconversation.com/pakistans-floods-are-a-disaster-but-they-didnt-have-to-be-190027
https://www.daswetter.com/nachrichten/wissenschaft/niederschlag-und-die-momentane-grenze-der-attributionsforschung.html
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https://www.youtube.com/watch?v=WtQ_1Ur_G58
Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende. Themen der 109. Ausgabe:
0:00 Begrüßung
0:21 Vergessene australische Buschfeuer
3:29 Der städtische Regensturm-Effekt
6:13 Kälte fordert in Indien mehr Opfer als Hitze
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AUSTRALISCHE BUSCHFEUER
The Conversation: https://theconversation.com/mythologised-memorialised-then-forgotten-a-history-of-australias-bushfire-reporting-170778
Deutschlandfunk https://www.deutschlandfunk.de/australische-waldbraende-feuerwetter-durch-klimawandel-100.html
STÄDTISCHER REGENSTRUM-EFFEKT
Yang et al. 2021: https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1029/2021GL095987
PM University of Texas at Austin: https://www.jsg.utexas.edu/news/2022/01/cities-boosted-rain-sent-storms-to-the-suburbs-during-europes-deadly-summer-floods/
KÄLTEOPFER IN INDIEN
Ingole et al. 2022: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0013935121016054
PM: https://phys.org/news/2022-01-cold-deaths-india.html
ONS: https://www.ons.gov.uk/peoplepopulationandcommunity/birthsdeathsandmarriages/deaths/articles/climaterelatedmortalityandhospitaladmissionsenglandandwales/2001to2020
Artikel dazu im Nebelspalter: https://www.nebelspalter.ch/der-klimawandel-rettete-ueber-eine-halbe-million-menschen
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Produktion: EIKE
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https://www.youtube.com/watch?v=AlAuGrWK_jI
12. Internationale EIKE-Klima- und Energiekonferenz (IKEK-12) am 23. und 24. November 2018 in Aschheim/München.
Stefan Kröpelin ist studierter Geograph und Geologe, der nach seiner Ausbildung an der Freien Universität Berlin ab 1995 in Köln am Institut für Ur- und Frühgeschichte wirkt. Er ist einer der renommiertesten Expeditionsforscher mit dem Fachgebiet „Klima-, Kultur- und Landschaftswandel im ariden Afrika“, der vor allem für seine wissenschaftlichen Reisen in den Sudan und den Tschad bekannt geworden ist. In seiner Laufbahn hat er etwa 60 Expeditionen unternommen, die in zahlreichen populärwissenschaftlichen TV-Sendungen vorgestellt wurden.
Dr. Kröpelin gab in seinem Vortrag zunächst einen Überblick über die von ihm erforschte Ost-Sahara, die sich auf dem Gebiet des Sudan, des Tschad, Libyens und Ägyptens befindet. Die Region ist der heute der trockenste Ort des Planeten Erde, was aber dank des natürlichen Klimawandels über die Jahrtausende längst nicht immer so war. Im Gegenteil: Wenn man an den ungarischen Forscher László Almásy denkt, bekannt aus dem Buch und Film „Der englische Patient“, der bereits in den 1930er Jahren „Schwimmer“ auf Höhlenmalereien in der Ost-Sahara entdeckte, weiß man, dass das Gebiet einst ein Paradies war.
Der Forschungsreisende Kröpelin konnte durch seine Arbeit die Vermutungen Almásys bestätigen – und sogar noch um einen schier unglaublichen Fakt ergänzen. Die paradiesischen feuchten Zustände im Osten der Sahara herrschten zwischen etwa 8.500 und 5.300 vor Christus, also nach der letzten Kaltzeit und am Beginn der Jungsteinzeit, als höhere Temperaturen zu häufigen Regenfällen führten, damit den Grundwasserspiegel kräftig anhoben, und Oberflächengewässer und reiche Vegetation ermöglichten.
Als Folge der allmählichen Austrocknung der Region seit rund 7.000 Jahren wanderten die menschlichen Bewohner Richtung Süden in den heutigen Sudan oder ins spätere Ägypten, wo sie am Nil mit seinen fruchtbringenden Überschwemmungen die erste Hochkultur der Erde begründeten. Die langsame Austrocknung der Sahara sei hervorgerufen worden durch eine sukzessive Abkühlung des Klimas, analog zur Savannenbildung durch Aufwärmung. Interessanterweise habe die heutige Sahara-Wüste längst nicht die Ausmaße, die sie während des Maximums der letzten Eiszeit vor etwa 20.000 Jahren hatte. Damals habe sich die Wüste hunderte Kilometer weiter nach Süden in die heutige Sahel-Zone erstreckt.
Wie konnte Dr. Kröpelin das Klimageschehen in Nordafrika über die Jahrtausende rekonstruieren? Welche natürlichen Klima-Anzeiger bietet die Region? Eine der besten Quellen für Klimadaten sind die Ablagerungen am Boden des größten Sees der Sahara, dem Yoa-See in der Oase von Ounianga im Nordost-
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https://www.youtube.com/watch?v=JcsSHPjdsOo