*Wer sieht in die Kamera? Immer derselbe.* https://www.youtube.com/watch?v=ESSguWx2mtg Der niederländische Künstler und Filmemacher Frans Hofmeester filmt seit 18 Jahren jede Woche das Porträt seines Sohnes, seit er geboren wurde. Jede Woche werden die Bilder in demselben Stil aufgenommen. Mit diesem Filmmaterial schafft er Zeitraffer, die das Altern seiner Kinder innerhalb von Minuten zeigen.

Redeausschnitt aus: https://www.youtube.com/watch?v=EgTHyCGLhXA

- In unseren Erziehungssystem wird den Kindern ihre angeborene Neugier ausgetrieben. Warum ist das so? Wir werden auf ein Leben ohne Sinn vorbereitet. Man bringt uns bei, nichts zu hinterfragen. - Es gibt einen Konflikt zwischen dem Werten unseres Wirtschaftssystems und dem, was Menschen im Innersten als wertvoll empfinden. - In unserem Wirtschaftssystem wird Arbeit umso weniger bezahlt, je offensichtlicher und unmittelbarer sie anderen zugute kommt. - Wir haben die bekannten Mechanismen der Sabotage übernommen und zu unserem Büroalltag gemacht. Wie konnte das passieren? Was vermissen Viele vor allem (wenn auch oft nicht bewusst)? Jemanden, der wirklich zuhört, emotionale Unterstützung. https://www.youtube.com/watch?v=ZtTbbeCzVlw (18.12.22) **Arbeit ohne Sinn | Doku HD | ARTE** Der Dokumentarfilm führt uns hinter die glänzenden Unternehmensdfassaden und deckt die systemischen Probleme am Arbeitsplatz auf: Überflüssige Meetings, Papierkram und inkompetente Vorgesetzte. Toxische Arbeitsplätze mit sinnlosen Anforderungen beschädigen auf Dauer die Gesundheit. Humorvoll zeigt der Dokumentarfilm, warum wir zulassen, dass unsere Arbeitskraft vergeudet wird. Arbeit kann erfüllend sein – im Idealfall. Doch ziemlich viele Menschen mit Bürojobs sind in ihrer täglichen Arbeit todunglücklich. Klar, man könnte einwenden, die Unzufriedenheit dieser Angestellten sei hauptsächlich ein Problem der Ersten Welt. Sie haben einen sicheren, körperlich nicht anstrengenden Beruf, der oft auch noch relativ gut bezahlt wird – und auf der Welt gibt es viele Menschen, die in weit größerem Elend leben. Aber gehört die beispiellose Verschwendung menschlicher Ressourcen nicht trotzdem zu den großen Dramen unserer Zeit? "Arbeit ohne Sinn" erforscht die Gründe dafür, warum hochbezahlte Managerinnen und Manager so gerne Phrasen dreschen, abstrusen Managementmethoden folgen und zum Wohl der Aktionärinnen und Aktionäre das Betriebsklima vergiften. Laut einer Untersuchung von Gallup versuchen nur 13 Prozent der arbeitenden Bevölkerung ihren Job gut zu machen. 64 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dagegen ist ihr Job gleichgültig, sie wollen nur mit einem Minimum an Aufwand einigermaßen gut durch den Tag kommen. Ganze 25 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten gegen die Firma, bei der sie angestellt sind, weil sie ihre Tätigkeit hassen. Die Zahlen variieren von Land zu Land, aber der Trend lässt sich überall auf der Welt beobachten. Dass sie in ihrer Arbeit keinen Sinn finden können, macht viele Menschen sogar krank. In der Dokumentation berichten Patientinnen und Patienten mit Burnout von ihren Erfahrungen. Eingeordnet und kommentiert werden deren Aussagen vom verstorbenen Anthropologen und Aktivisten David Graeber und der in Berkeley ansässigen Pionierin der Burnout-Forschung, der Psychologin Christina Maslach. Dokumentarfilm von John Webster (FIN 2022, 78 Min)

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen Gemäß DIVI-Intensivregister gibt es am 7.12.22 in Deutschland 1.942 freie Intensivbetten für Erwachsene. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn der Pandemie. Dabei liegt die **Zahl der belegten Intensivbetten mit 18.586 unter der von vor einem Jahr (19.904)** *in der verlinkten Grafik mit der Maus über die entsprechende Fläche fahren, zeigt die jeweiligen Tageswerte an* **Auch die freien Kinderintensivbetten haben am 7.12.22 mit 711 einen Tiefstwert erreicht.** Belegte Kinder-Intensivbetten: am 7.12.22 waren es 2.091, am 7.12.21 waren es 2.059 (o.g. link, Reiter "Kinder")