Wir fühlen in Horsten und Höhen
Des Adlers verwegenes Glück!
Wir steigen zum Tor
Der Sonne empor,
Wir laßen die Erde zurück.
Refrain:
Kamerad! Kamerad! Alle Mädels müßen warten!
Kamerad! Kamerad! Der Befehl ist da, wir starten!
Kamerad! Kamerad! Die Losung ist bekannt:
Ran an den Feind! Ran an den Feind!
Bomben auf Engelland!
|: Hört ihr die Motoren singen:
Ran an den Feind!
Hört ihr's in den Ohren klingen:
Ran an den Feind!
Bomben! Bomben! Bomben auf Engelland! :|
Wir stellen den britischen Löwen
Zum letzten entscheidenden Schlag.
Wir halten Gericht.
Ein Weltreich zerbricht.
Das wird unser stolzester Tag!
Refrain:
Es blitzen die stählernen Schwingen,
Wenn dröhnend und donnernd im Takt
Die starken Motoren, sie singen
Das Lied, das im Herzen uns packt.
Refrain:
Bei uns wird nicht lange gefackelt:
Wir haben den Tommy versohlt!
|: Die stolze Maschine, sie wackelt, wackelt:
Den Feind hat der Teufel geholt! :|
Wir Flieger, zum Kämpfen geboren,
Wir feuern mit sicherer Hand.
Wir haben dem Führer geschworen,
Entschlossen zu schützen das Land.
Refrain
So jagen wir kühn und verwegen,
In treuer Kam'radschaft verschweißt.
Der Sonne, dem Siege entgegen,
In Bölkes und Richthofens Geist!
Refrain
Translation :
Like lightening, our steel birds are winging
With throbbing and thunderous beat.
When our mighty motors start singing
Their song we feel down to our feet.
Refrain:
We don't hesitate, we don't straggle;
We whipped Tommy, sent him to hell!
|: This noble machine does her waggle, waggle,*
The devil now knows Tommy well! :|
We're pilots and born for contention,
Each target we shoot, buys the farm.
We have sworn eternal intention,
To shelter our country from harm.
Refrain
So, boldly we hunt for the next fight,
True brothers, a bond tightly tied,
Our victory blessed by the sun's light,
And Richthofen, right at our side!
Refrain
Singend wollen wir marschieren
In die neue Zeit.
Adolf Hitler soll uns führen,
Wir sind stehts bereit!
|: Links und rechts
Schaut manches liebe Mädel
Aus dem Haus heraus!
Wir, wir, wir marschieren gerade aus! :|
Unsre Hände wollen heben
Deutschen Volkes Not.
Unsre Arbeit, sie soll geben
Deutschen Menschen Brot.
|: Links und rechts . . . . :|
Unser Wille soll uns zwingen
In die Bruderschaft,
Unser Leben neu durchdringen
Mit des Glaubens Kraft!
|: Links und rechts . . . . :|
Unser Lager und die Fahnen
Sind die neue Zeit,
Der wir eine Gasse bahnen
In die Ewigkeit.
|: Links und rechts . . . . :|
Rot scheint die Sonne, fertig gemacht, wer weiß,
ob sie morgen für uns auch noch lacht?
Werft an die Motoren, schiebt Vollgas hinein,
Startet los, flieget ab (fliegt an), heute geht es zum Feind.
An die Maschinen, an die Maschinen!
Kamerad, da gibt es kein zurück.
Fern im Westen (später Osten) stehen dunkle Wolken
Komm' mit und zage nicht, komm' mit.
Donnern Motoren, Gedanken allein,
Denkt jeder noch schnell an die Lieben daheim,
Dann kommt Kameraden, zum Sprung das Signal,
Und wir fliegen (schweben) zum Feind, zünden dort das Fanal.
Schnell wird gelandet, schnell wird gelandet.
Kamerad, da gibt es kein Zurück.
Hoch am Himmel stehen dunkle Wolken,
Komm mit und zage nicht, komm mit.
Klein unser Häuflein, wild unser Blut,
Wir fürchten den Feind nicht und auch nicht den Tod,
Wir wissen nur eines: wenn Deutschland in Not,
Zu kämpfen, zu siegen, zu sterben den Tod.
An die Gewehre, an die Gewehre!
Kamerad, da gibt es kein Zurück,
Fern im Westen (später Osten) stehen dunkle Wolken.
Komm mit und zage nicht, komm mit!
1. Es tönt auf grüner Heide
das Werksoldatenlied.
Im grauen Arbeitskleide
ziehn wir in Reih und Glied.
Wir tragen Beil und Spaten
statt Kugeln und Gewehr,
wir sind die Werksoldaten,
wir sind das graue Heer.
2. Zu tilgen Deutschlands Schande
sind wir allzeit bereit,
wir helfen unserm Lande
aus Not und schwerer Zeit.
Wir säen grüne Saaten,
wo andre Unkraut sä'n,
wir woll'n als Werksoldaten
getreu zur Heimat stehn.
3. Und wenn die Schar der Feigen
auch vor Empörung braust,
wir werden ihr schon zeigen
die deutsche Arbeitsfaust.
Bespritzt ihr unsre Taten
mit Lügen, Gift und Dreck,
der Schritt der Werksoldaten
geht über euch hinweg.
4. Und wenn ein neuer Morgen
den Freiheitskampf gebracht,
und über Not und Sorgen
das deutsche Volk erwacht,
dann lassen wir vom Spaten
und greifen zum Gewehr
und stehn als Frontsoldaten
im deutschen Freiheitsheer.
1. Wir jagen durch die Lüfte
Wie Wotans wildes Heer,
Wir schau'n in Wolkenklüfte
Und brausen über's Meer.
Hoch tragen uns die Schwingen
Wohl über Berg und Tal,
Wenn die Propeller singen
Im ersten Morgenstrahl.
Refrain:
Flieger sind Sieger,
sind allezeit bereit,
Flieger sind Sieger
für Deutschlands Herrlichkeit.
2. Uns kümmert kein Gewitter,
Uns schert nicht Tag und Nacht,
Wir sind des Reiches Ritter
Und halten treue Wacht.
Es singen die Propeller
Ein stolzes, starkes Lied,
Sie singen hell und heller
Vom Sieg, der mit uns zieht.
3. Und starten unsere Ketten*
Zum Flug nach Engeland,
Kein Wunder soll es retten,
Frisch dran mit Herz und Hand.
Nach England woll'n wir fliegen,
Glück ab, mein Kamerad,
Bis sie am Boden liegen
Und Deutschland Frieden hat.
Flamme empor, Flamme empor.
Steige mit loderndem Scheine
auf die Gebirge vom Rheine
glühend empor, glühend empor.
Siehe, wir stehn
treu im geweiheten Kreise
dich zu des Vaterlands Preise
brennen zu sehn.
Heilige Glut!
Rufe die Jugend zusammen,
daß bei den zischenden Flammen
wachse der Mut.
Hier auf den Höhn
leuchte, du brennendes Zeichen,
daß alle Feinde erbleichen,
wenn sie dich sehn.
Finstere Nacht
lag auf Germania's Auen:
Da ließ Jehova sich schauen,
der uns bewacht.
Licht, brich herein!
Sprach er: da sprühten die Flammen,
schlugen in Gluten zusammen
über dem Rhein.
Und er ist frei!
Flammen umbrausen die Höhen,
die um den Herrlichen stehen,
jauchzt, er ist frei!
Stehet vereint,
Brüder, und laßt uns mit Blitzen
unsre Gebirge beschützen
gegen den Feind!
Leuchtender Schein!
Siehe, wir singende Paare
schwören am Flammenaltare.
Deutsche zu sein!
Höre das Wort!
Vater, auf Leben und Sterben,
hilf uns die Freiheit erwerben!
Sei unser Hort!